Vermeintliche Dickmacher, die Sie während der Diät essen sollten und weitere Ernährungstipps

Die meisten Menschen, die Gewicht verlieren wollen, glauben, dass Sie sich von dem Essen fernhalten müssen, nach dem Sie sich eigentlich sehnen, etwa sündige Dinge wie Nüsse, Käse, Pasta, Brot und Erdnussbutter. Doch verdammen Sie nicht so vorschnell all diese vermeintlichen Dickmacher.

Von Andreas Hadel

Denn diese bringen Ihnen jede Menge gute Nährstoffe auf den Teller, wie etwa:

Und so unglaublich es auch klingen mag, solche Nahrungsmittel, wie die eben angeführten, können Ihnen tatsächlich dabei helfen, das gewünschte Traumgewicht zu erreichen.

Kalorien reduzieren ohne zu hungern

Der Trick besteht darin, die Kalorienaufnahme zu reduzieren, ohne übermäßigen Hunger zu erleiden. Das klappt, wenn man auf Lebensmittel zurückgreift, die Ballaststoffe, mageres Protein und gesunde, also ungesättigte Fettsäuren enthalten.

Diätiker meiden in der Regel jegliches Essen, dass relativ fettig ist. Zugegebenerweise sind fette Speisen nicht gerade arm an Kalorien, aber wenn sie zudem Eiweiß und Ballaststoffe beinhalten, arbeiten diese Komponenten Hand in Hand und halten Sie über einen langen Zeitraum satt, so dass Sie weder Hunger noch Appetit verspüren und weniger Gefahr laufen, über die Stränge zu schlagen.

Gesunde Nüsse

Nüsse sind zum Beispiel nicht gerade für ihre Diättauglichkeit bekannt. Zu viele Fettkalorien, so lautet das Argument der Kritiker.

Im Prinzip haben sie damit nicht Unrecht, aber diese Kalorien stammen aus ungesättigten Fettsäuren, die eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit haben und über Stunden sättigen können. Nüsse helfen außerdem, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Erdnussbutter

Sogar Erdnussbutter kann einen festen Platz in einem Diäplan haben. Eine Studie, die im "International Journal of Obesity" veröffentlicht wurde, sagte aus, dass Personen, die hin und wieder etwas Erdnussbutter als kleinen Snack gegessen haben, für über zwei Stunden keinen Hunger mehr verspürten und seltener zunahmen.

Ein erfrischend gesunder und dennoch leckerer Snack wäre demnach mit Erdnussbutter bestrichenes Obst und Gemüse wie Sellerie, Äpfel oder Bananen.

Fettreicher Käse

Käse ist ein weiteres Beispiel beliebter Nahrungsmittel, die zu Unrecht von den Diätplänen ausgeschlossen werden. Käse enthält viele essentielle Inhaltsstoffe wie Protein, Kalzium, Kalium und viele mehr.

Fettfreie Käseprodukte sind zwar in einer Diät nahezu uneingeschränkt anwendbar, schmecken aber zum Teil extrem gewöhnungsbedürftig. Solange Sie die Menge überschaubar halten, ist es durchaus okay, fettreichen Käse zu geniessen.

Kohlenhydrate in Vollkornprodukten

Auch Brot und Pasta stehen seit Ausbruch des Low-Carb-Wahns im Abseits. Solange wir über Weißmehlprodukte reden, stehen Sie da auch richtig.

Aber es gibt nur wenige Gründe, die Vollkornvertreter der Teigprodukte ebenfalls zu verteufeln. Reich an Ballaststoffen verlangsamen sie den Verdauungsprozess und gehören damit in das Waffenarsenal im Kampf gegen ungeliebtes Hüftgold.

Fazit

Schließen Sie daher nie von vornherein komplette Nahrungsmittelgruppen aus, wenn Sie eine Diät planen. Seien Sie skeptisch und hinterfragen Sie die zum Teil sehr flachen Empfehlungen einiger Fitness-Zeitschriften und geben Sie den Lebensmitteln einen Platz auf ihren Teller, die es sich auch verdient haben.

Natürlich gibt es auch Nahrungsmittel, die man während einer Diät vermeiden sollte; oftmals sind diese nicht auf den ersten Blick zu erkennen...

Getarnte Dickmacher erkennen und meiden lernen

Die Welt ist vielschichtig. Was auf den ersten Blick zu erkennen ist, muss nicht unbedingt die ganze Wahrheit sein. Das gilt insbesondere auch für die Wahl der Lebensmittel, wenn Sie gerade eine Diät befolgen und sich nach einer fiteren und gesünderen Figur sehnen.

Manche Nahrungsmittel scheinen gesund, sind jedoch tatsächlich alles andere als Ihren Diätzielen zuträglich. Welche das sind, verrät Ihnen der folgende Abschnitt.

1. Diät-Limonade

Limonade ist grundsätzlich nicht gut für Sie - egal, ob es sich um normale oder kalorienreduzierte Limonade handelt. Zuckerersatzstoffe sorgen genauso wie richtiger Zucker für die Ausschüttung von Insulin und Leptin, beides Hormone, die den Appetit anregen und die Fetteinlagerung fördern.

Bevorzugen Sie deshalb lieber Wasser oder ungesüßten Tee.

2. Brezeln

Viele Menschen glauben, dass Brezeln ein halbwegs kalorienarmer Snack seien und knabbern sie als Kartoffel-Chips-Ersatz. Brezeln enthalten zwar tatsächlich weniger Fett als frittierte Chips, dafür bestehen Sie aber fast ausschließlich aus Weißmehl. Und das wiederum ist im Prinzip nichts anderes als purer Zucker.

Drei durchschnittliche Brezeln können kalorisch betrachtet locker mit 10-12 Weißbrotscheiben mithalten. Behalten Sie das stets im Hinterkopf, wenn Sie auf der Suche nach gesundem Knabberzeug sind.

3. Fruchtsäfte

Zum Frühstück ein großes Glas Fruchtsaft zu trinken, ist der perfekte Start in den Tag, oder? Es kommt auf den Fruchtsaft an.

Viele Fertigsäfte haben nur einen geringen Fruchtanteil und dafür mitunter auch eine nicht unerhebliche Menge an Zucker und Farbstoffen. Bereiten Sie ihre Fruchtsäfte lieber selbst zu.

Noch besser wäre es, wenn Sie ihre Früchte essen. So nehmen Sie mehr Vitamine und Ballaststoffe auf, die beim Auspressen verloren gehen.

4. Fertigsalate

In fast jeden größeren Supermarkt kann man mittlerweile Salatbars finden, wo in kleinen Abpackungen bereits zusammengestellte Salate zur Auswahl stehen. Eine gute Sache für alle, die nicht die Zeit haben, um sich selbst das Gemüse und Obst zurecht zuschneiden.

Problematisch dabei ist jedoch, dass Sie kaum Einfluss auf die Zutaten dieser Salate haben. Eine Tomate ist nicht gleich Tomate. So gibt es Sorten, die u.a. mehr Vitamine beherbergen, als andere.

Eine Qualitätskontrolle, ob die zerschnittenen Früchte auch tatsächlich noch alle ohne Druckstellen waren, ist zudem so auch nicht mehr möglich. Dazu ist vielen Salatpackungen auch ein kalorienreiches Dressing beigefügt.

Insgesamt betrachtet können Fertigsalate nur eine Not-, aber keine Dauerlösung sein.

5. Geflügel Hot-Dogs

Sie glauben, dass Hot-Dogs, die mit Geflügelwurst zubereitet werden, gesünder sind, als die Standard-Rindfleisch-Variante? Das ist leider zu schön, um wahr zu sein.

Die Bezeichnung "Geflügel" sagt allein noch nicht viel aus, denn mager muss das verwendete Geflügelfleisch noch lange nicht gewesen sein. Sehen Sie sich lieber nach Hot-Dogs um, die mit den Attributen "fettarm" oder "kalorienreduziert" beworben werden.

6. Reiskräcker

In den Büros der figurbewussten Menschen dieser Welt wurden Donuts nach und nach von Reiskräckern verdrängt. Eine an sich tadellose Entwicklung.

Achten Sie jedoch darauf, dass die Reiskräcker keine zusätzlichen Süßstoffe enthalten, da diese sonst eine ähnliche Wirkung wie Diät-Limonade entfalten. Die würzigen Geschmacksrichtungen sollten Sie ebenfalls meiden, wenn Sie durch das viele Salz kein aufgeschwemmtes Antlitz haben möchten.

Und daneben gibt es natürlich auch die offensichtlichen Dickmacher...

  • Maßband auf Waage, Übergewicht, Diät, Abnehmen

    © picsfive - www.fotolia.de

  • Abnehmen - Die Buchstaben DIET auf einer Gabel

    © Carmen Steiner - www.fotolia.de

  • Abnehmen - Speckfalte vom Bauch zwischen den Fingern

    © Stefan Redel - www.fotolia.de

  • Frau sitzt unglücklich am Tisch vor Teller mit grünem Apfel zur Diät

    © Viktors Neimanis - www.fotolia.de

Nahrungsmittel, die Sie zur Freude Ihrer Waage weglassen sollten

Gewisse Lebensmittel sind gesünder als andere - das wissen wir und dennoch hält uns nichts davon ab, uns mit ungesunden Nahrungsmitteln, die viel Fett und Zucker enthalten, vollzustopfen. Dies wirkt sich in den meisten Fällen bereits nach kurzer Zeit auf das Gewicht aus. Bei einer Diätberatung können Sie erfahren, welche Lebensmittel Sie in Zukunft besser weglassen sollten.

1. Zuckerhaltige Getränke

Auch Getränke können viele Kalorien enthalten und dick machen. Das vergessen die meisten von uns und wundern sich dann, warum die neue Hose schon wieder nicht passt.

Weglassen sollten Sie auf jeden Fall zuckerhaltige Limonaden wie:

  • Cola
  • Fanta
  • Sprite
  • Spezi
  • Kräuterlimonade
  • Himbeerlimonade
  • andere kohlensäurehaltige Süßgetränke

Diese Süßgetränke enthalten pro Liter bis zu 37 Zuckerwürfel. Dieser hohe Zuckergehalt geht nicht nur auf die Hüften, er ist auch für den Körper schädlich.

Achtung auch bei Fruchtsäften und Nektar: Auch hier versteckt sich eine große Zuckermenge!

2. Frittiertes

Frittierte Lebensmittel wie Schnitzel, Pommes, Zwiebelringe und Co. enthalten äußerst viel Fett und sind deshalb nicht gesund für den Körper.

Die schädlichen Transfette begünstigen das Entstehen vieler Herz-Kreislauf-Erkrankungen und können unter Umständen auch zu entzündlichen Darmerkrankungen führen.

Wenn Sie diese Nahrungsmittel weglassen und durch gesündere Dinge ersetzen, werden Sie den Unterschied bald auf der Waage feststellen.

3. Weißmehlprodukte

Auch Produkte aus Weißmehl (helle Brötchen, Nudeln, Toast, geschälter Reis und ähnliches) zählen zu den so genannten "leeren Kalorien" und können zu Kopfschmerzen, Müdigkeit nach dem Essen und sogar zu Schwindelanfällen führen.

Solche Produkte enthalten so gut wie keine Nährstoffe, machen aber bei übermäßigem Verzehr dick. Essen Sie stattdessen lieber Vollkornbrot, Vollkorntoast und Vollkornnudeln. Diese machen länger satt und enthalten viele gesunde Nährstoffe.

4. Salz und salzige Lebensmittel

In vielen Nahrungsmitteln versteckt sich Salz. Auch beim Kochen wird viel Salz verwendet, um den Geschmack verschiedener Speisen zu beeinflussen.

Salz kann aber unter Umständen krank machen, Bluthochdruck und Nierenschäden verursachen. Außerdem speichert der Körper durch die Aufnahme von Salz Wasser. Dies macht sich wiederum auf der Waage bemerkbar.

Wer auf Salz verzichtet, kann auf gesunde Weise entwässern und sich über eine schlankere Silhouette freuen.

Doch nicht immer sollte man sich alles verbieten - wir zeigen, wann und in welcher Form Schummeln erlaubt ist...

Schummeln, aber richtig - Tipps zum Naschen während einer Diät

Ab und zu während einer Diät zu schummeln ist genauso wichtig wie das Zählen von Kalorien. Abgesehen davon, dass es den Stoffwechsel auf Trab halten kann, gibt es der auf Fettabbau fokussierten Seele eine kleine Gelegenheit abzuschalten und für die nächsten Diättage Energie zu tanken. Aber auf was ist zu achten, damit das Schummeln nicht den bisher erreichten Fortschritt zunichte macht?

1. Süßigkeiten sind nicht mit richtigem Essen zu verwechseln

Süßigkeiten beheben keinen Hunger. Selbst große Mengen passieren schnell den Magen und halten nicht lange vor. Süßigkeiten bestehen eben fast vollständig aus den oft zitierten leeren Kalorien, die außer Energie keine Vitamine oder gar Ballaststoffe mit sich bringen, die ihrem Körper einen Nutzen bringen würden.

Wenn Sie schummeln wollen, sollten Sie Süßigkeiten nur als Snack und nie als Ersatz für eine Mahlzeit ansehen.

2. Der Geschmack ist entscheidend - nicht die Menge

Süßigkeiten stimulieren unsere Geschmacksknospen, Signale an unser Gehirn zu senden, Endorphine und Dopamin auszuschütten - jene Botenstoffe, die uns glücklich machen.

Das bedeutet also, je mehr Zucker, um so mehr Glücksmacher im Blut, oder? Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall.

Malthus' Gesetz des abnehmenden Ertrags trifft auch auf Zucker zu. Beim ersten Bissen werden bis zu 70 Prozent des Dopamins ausgeschüttet. Mit jeden weiteren Bissen nimmt die Ausschüttung rapide ab.

Und als ob das nicht schon tragisch genug wäre, gewöhnen sich unsere Geschmacksnerven an Zucker, wenn dieser wiederholt in hohen Dosen zugeführt wird. Als Folge dessen müssen Sie mehr Süßigkeiten essen, um den gleichen Effekt lieblicher Glücklichkeit zu erzielen.

Beschränken Sie sich beim Süßen also auf kleine Mengen. Das spart nicht nur Kalorien, sondern macht Sie auch dauerhaft glücklicher.

3. Schokolade ist besser als Gummibärchen und Co.

Schokolade gehört zu den meistgeliebten Lebensmitteln auf der ganzen Welt. Und es gibt einen guten Grund dafür: Sie ist voll mit einer Chemikalie namens Pheylethylamin.

Laut Studien soll diese Substanz uns das Gefühl geben, frisch verliebt zu sein. Zudem beinhaltet Kakao jede Menge Phenol, ein Antioxidant, das auch in Rotwein enthalten ist und unser Herz und unsere Gefäße dauerhaft stärkt.

Doch bevor Sie sich einen Vorrat an Nougat-Creme-Milch-Schokolade anlegen, sollten Sie wissen, dass Milch und andere gängige Schokoladenzutaten die positive Wirkung von Phenol einschränken. Bevorzugen Sie deshalb lieber die zartbitteren Varianten.

4. Machen Sie Naschen zum Erlebnis

Verbinden Sie den Griff zur Schokolade oder den Gang zur Eisdiele nicht mit einem schlechten Gewissen. Wie Eingangs bereits erwähnt, gehört gemäßigtes Naschen zu jeder erfolgreichen Diät dazu, die dauerhaft Ergebnisse bringen soll.

Machen Sie sich bewusst, dass das Naschen eine schöne Nebentätigkeit ist, die das Leben lebenswerter machen, ähnlich wie ein Kinobesuch, ein langer Abend mit guten Freunden oder ein Tag am Strand. Alles keine Dinge, die man täglich erleben, aber dennoch nicht missen möchte.

Nicht nur, was Süßigkeiten anbelangt, darf geschummelt werden...

Kleine Aussetzer im Diätplan - Tipps zum Schummeln während einer Diät

Wir Menschen sind keine perfekten Geschöpfe. Je eher wir uns das eingestehen, umso schneller lässt es sich deutlich entspannter leben. Das Gleiche gilt für das Befolgen von Diäten.

Wir sind nun einmal keine Maschinen und werden trotz oder gerade wegen einer gesunden und optimal ausbalancierten Diät in verlässlicher Regelmäßigkeit von dem Drang nach Süßem, Fettigem oder Salzigem aufgesucht. Ein gutes Diätkonzept berücksichtigt daher die menschliche Schwäche und erlaubt gelegentliches Schummeln. Und so schummeln Sie richtig, ohne sich selbst beim Erreichen Ihrer Ziele zu sabotieren.

1. Bestellen Sie zuerst das Dessert

Mit dieser Strategie vermeiden Sie im Restaurant ein gigantisches Kaloriengelage, weil Sie den Rest Ihrer Mahlzeit um die süße Sünde herum planen können.

Der Kellner wird Sie vielleicht ein wenig komisch anschauen, wenn Sie gleich zu Beginn nach der Dessert-Karte und nicht der Weinkarte fragen. Aber Sie brauchen schließlich Informationen über Ihre Endstation, bevor Sie den Weg Ihres Menüs planen können.

Wenn Sie wissen, dass Sie den Abend mit einem Stück Kokos-Tarte und Pfirsich-Eiscreme beenden werden, halten Sie sich beim Hauptgang etwas zurück und bestellen Sie nicht die extra Portion Pommes zum Steak. Mit dieser Taktik belohnen Sie sich selbst für die Diätmühen ohne in ein gewaltiges Kalorienplus zu geraten.

2. Halten Sie alles fest

Studien haben mehrfach gezeigt, dass die erfolgreichsten Diätiker eines gemeinsam haben: Sie führen ein Tagebuch über Ihre Mahlzeiten. Das hilft Ihnen dabei, immer den Überblick zu bewahren und auch einzuschätzen, ob Sie sich einen Schummeltag erlauben dürfen oder dafür nicht eifrig genug Ihre Diät befolgt haben.

Wenn Sie unterwegs essen und gerade nichts zum Schreiben dabei haben, können Sie sich auch selbst eine SMS schicken. Noch besser wäre es, wenn Sie Fotos von Ihren Mahlzeiten machen würden.

Psychologen sind der Meinung, dass fotografische Dokumentation nachhaltiger in unserem Gedächtnis bleibt und uns länger motivieren kann, als reiner Text.

3. Entwickeln Sie ein Gefühl für Beilagen

Wenn Sie modebewusst sind, wissen Sie, dass Accessoires einen Look aufpeppen, aber auch vernichten können. Das gleiche trifft auf Beilagen zu. Gerade beim langfristigen Diäten ist es wichtig, dass Sie sich immer wieder mit neuen Geschmackserlebnissen überraschen, damit Sie lang am Ball bleiben.

So gesehen kommen Sie nicht darum herum, Ihren Salat mit etwas Edelpilzkäse oder Speckwürfeln zu garnieren. Halten Sie sich bei der Menge jedoch an den Modegrundsatz: Zu viel Schnickschnack wirkt albern.

4. Genießen Sie jeden Moment

Wenn Sie einen Schummeltag einlegen, genießen Sie ihn mit allen verfügbaren Sinnen. Immerhin soll das Erlebnis Sie für eine weitere Woche auf dem Pfad der Abnehmtugenden motivieren.

Suchen Sie sich die feinste Schokolade aus, die Sie bekommen können. Machen Sie es sich gemütlich und schlingen Sie es nicht eilig und mit schlechtem Gewissen herunter. Sie halten schließlich Diät und haben sich damit eine Belohnung zweifellos verdient.

Besonders in der Weihnachtsszeit werden häufig alle Diätvorhaben zunichte gemacht - worauf beim Schlemmen geachtet werden sollte, zeigen wir im Folgenden...

Schlank die Feiertage überstehen

Halloween, Thanksgiving, Adventsempfänge, Weihnachtsfeiern, das Fest selbst und schließlich Sylvester - die kalte Jahreszeit bietet nicht nur viele Gelegenheiten, liebgewonnene aber seltene Gesichter wiederzusehen und die Arbeitskollegen bei der einen oder anderen feuchtfröhlichen Weihnachtsfeier von einer ganz anderen Seite kennenzulernen, sondern auch eine Unmenge an kalorischen Ungetümen, die nur darauf warten unsere naturgegebene Wärmeisolierung aufzupolstern.

Von der Martinsgans über den Adventskalender und den Nikolaus bis hin zu den mehrtägigen Festessen zur Feier von Christi Geburt: Der Herbst und der einsetzende Winter sind traditionell ein Zeitraum, in dem überflüssige Pfunde angesetzt werden.

Winterspeck als Schutzfunktion des Körpers

Das ist kein Zufall, denn betrachtet man unsere Verwandten im Tierreich, so kommt es auch da vor der nahrungsarmen Zeit des Winters zum Ansetzen von Winterspeck. Und auch bei unseren Vorfahren war es nicht anders.

Erst durch unsere moderne Überflussgesellschaft, in der es im Winter nicht mehr zu einer Verknappung der Lebensmittel kommt, ist der Winterspeck als Notfall-Nahrungsmitteldepot für die kalte Jahreszeit überflüssig geworden. Nur: Wie bringt man das seinem Körper bei?

Die folgenden Tipps sorgen dafür, dass Ihnen Ihr Wintermantel auch im Januar noch passt.

1. Essen Sie vorher

Das mag etwas absurd klingen, aber wenn Sie zu einer Adventsfeier oder ähnlichem eingeladen sind, sollten Sie sich vorher mehr oder weniger satt essen. Viele Menschen tendieren dazu, bei solchen Gelegenheiten im Vorfeld extra wenig zu essen, um die absehbare Kalorienorgie wenigstens in der Bilanz etwas abzuschwächen.

Wenn man jedoch bei der Party ankommt, ist der Hunger bereits so groß, dass der Vorsatz zur Selbstbeherrschung nicht mehr als eine wage Erinnerung ist und die Gefahr eines exzessiven Gelages zur Wirklichkeit wird.

Eine bessere Strategie wäre es also, wenn man vorher wenigstens soviel isst, dass man nicht mit knurrendem Magen und einem nervösen Zucken in den Augen auf der Party erscheint.

2. Werfen Sie die "Alles oder Nichts"-Mentalität über Bord

Geht es Ihnen auch so? - Sobald man, warum auch immer, etwas von seiner Diät oder gesunden Essweise abgewichen ist, verfällt man in eine überraschende Gleichgültigkeit und lässt alle Zügel locker.

Dabei gilt doch nach wie vor: eine Kalorie ist auch wirklich nur eine Kalorie zu viel. Wenn Sie bei der Thanksgiving-Party ein Stück Kürbiskuchen mit Karamel und Sahne essen, ist das noch lange keine Freibrief, noch zwei weitere zu essen.

Beim Essen gilt, dass es wirklich nie zu spät ist, die Reißleine zu ziehen.

3. Strategie ist alles

Vielleicht geht es Ihnen in diesem Punkt genauso und Sie finden, dass ein striktes Planen die Laune verdirbt und der Feier die Spontanität raubt. Damit mögen Sie sogar recht haben, aber wenn man es etwas genauer betrachtet, überlegen wir uns doch so oder so, was es auf der Party wohl zu essen gibt und bei welcher Speise man die Gabel besonders gern hineinstechen wird.

Warum sollte man sich die Gedankenspielerei nicht zu Nutze machen? - Entwerfen Sie noch zu Hause eine grobe Strategie, womit Sie relativ schadlos ihren Magen füllen können und bei welchen Leckereien Sie Vorsicht walten lassen, aber dennoch etwas kosten wollen.

Das hilft nicht nur Ihrer Figur, Sie fühlen sich auch weniger der Umwelt ausgeliefert und deutlich selbstbewusster.

4. Kontern Sie den Verführern

In jeder Familie gibt es sie, die wispernden Stimmchen, die aus den Mündern der Oma, Mutter oder Tante entweichen und seltsam anmutende Dinge erklingen lassen wie:

  • "Es bringt Unglück, wenn Du nicht davon probierst."

  • "Du ruinierst das ganze Fest und deine Tante hat sich doch soviel Mühe gegeben."

  • "Ein zweites Stück Kuchen schadet doch nicht - morgen kannst du ja wieder was weniger essen."

  • "Jetzt iss endlich mal was - Weihnachten ist nur einmal im Jahr!"

Haben Sie die passende Antwort dafür parat, die entweder höflich ablehnend oder schlicht die Wahrheit sein kann.

5. Übernehmen Sie die Kontrolle

Es gibt kein härteres Workout, als ein großes Familienfest zu organisieren. Das emsige Gerenne, das langwierige Kochen und liebevolle Schmücken des Hauses kosten Energie - und zwar jede Menge.

Abgesehen davon, dass Sie nun selbst dafür sorgen können, unter den vielen Festtagsdelikatessen das ein oder andere gesunde kulinarische Kunststück zu schmuggeln, haben Sie während der Vorbereitung soviel Kalorien verbraucht, dass Sie am Festtag beruhigt etwas über die Stränge schlagen können.

Fazit

Wer es nicht schafft, sich in Sachen Schlemmerei zu mäßigen, für den gibt es trotzdem eine beruhigende Nachricht: Das beste Mittel gegen den Winterspeck ist nämlich der Winter selbst! Beim Frieren steigt der Kalorienverbrauch des Körpers drastisch an.

Wer also die regelmäßige Bewegung im Freien im Winter beibehält, der kann ganz getrost davon ausgehen, dass sich das Problem mit dem Winterspeck im Laufe der kalten Monate ganz von alleine löst und dass er, jedenfalls bis zum Frühjahr, sein ursprüngliches Gewicht wieder erreichen wird.

Auch nach den Feiertagen ist es für viele Menschen schwierig, sich dem Traum der schlanken Linie zu nähern...

Den Winterspeck auf Abstand halten - wie Sie in der dunklen Jahreszeit schlank bleiben

In den kalten Wintermonaten einen gesunden und aktiven Lebensstil aufrecht zu erhalten ist doppelt schwer. Zum einen lädt das Wetter an den meisten Tagen nicht gerade zu ausgiebigen Spaziergängen oder lockeres Läufen ein, zum anderen locken zu dieser Jahreszeit viele Leckereien, von denen man den Sommer über geträumt hat. Unsere drei Tipps navigieren Sie sicher an den Tücken des Winters vorbei.

1. Gemeinsam geht's leichter

Im Winter fällt es vielen Menschen schwer, in Bewegung zu bleiben. Zudem fallen viele Freizeitaktivitäten auf Grund des Wetters weg. Es ist deshalb gar nicht so schwer einen Verbündeten gegen die Trägheit zu finden.

Fragen Sie in ihren Freundeskreisen nach, wer sich mit Ihnen gemeinsam in einem Fitness-Club anmelden würde. Zur Not lässt sich auch mit Hilfe der vielen bekannten Kontaktbörsen schnell ein sympathischer Sportpartner auftreiben, mit dem man gemeinsam den drohenden Winterspeck bekämpfen kann.

2. Suchen Sie sportliche Alternativen

Wenn Sie während der warmen Jahreszeit als leidenschaftlicher Läufer oder flott auf Inline-Skates unterwegs sind, könnten laufintensive Mannschaftssporten oder Eislaufen ein passender Indoor-Ersatz für Ihren Sommersport sein. So können Sie trotzdem ihren Trainingsfortschritt konstant halten und im Sommer an ihren Vorjahresleistungen anknüpfen.

3. Schlagen Sie der Esslust ein Schnippchen

Die bitterkalte Saison liefert in Form von weiten Winterpullis und großen Jacken den idealen Anreiz sich mehr als üblich den vielen kulinarischen Versuchungen zu ergeben, die uns täglich unter unsere Nase kommen. Mit einem kleinen Trick bleiben Sie trotzdem standhaft.

Kakao statt Schokolade

Tauschen Sie einfach die schlimmsten Dickmacher gegen leichtere Alternativen aus. Beispielsweise hat eine Tasse Kakao deutlich weniger Kalorien als eine ganze Tafel Schokolade. Trotzdem hat sie die gleiche anregende Wirkung auf jene Neurotransmitter im Gehirn, die für unser Glücksempfinden verantwortlich sind.

Vermehrt Proteine essen

Eine weitere gute Strategie ist es, verstärkt auf eine eiweißreiche Ernährung zu achten. Wie Studien belegt haben, erhöhen viele Proteine die Ruhestoffwechselrate.

Essen Sie also viel Fisch und fettarme Milchspeisen, um selbst bei passiven Tätigkeiten wie Lesen oder Schreiben mehr Energie zu verbrauchen.

Ganz unabhängig von der Jahreszeit und möglichen Feiertagen macht sich während einer Diät häufig der Heißhunger bemerkbar...

Mit dem Heißhunger auf Süßes umgehen lernen
Mit dem Heißhunger auf Süßes umgehen lernen

Wie Sie dem Heißhunger auf Süßes widerstehen können

"Ich weiß, dass ich keine Kekse essen sollten, aber ich kann einfach nicht anders" - Klingt das vertraut? Jeder weiß, dass Kekse genauso wie andere Süßigkeiten alles andere als ein idealer Snack sind. Aber warum kommen wir dann so schwer ohne aus? Warum essen wir diese Dinge teilweise in rauen Mengen, obwohl wir wissen, dass sie uns nicht unseren Zielen näher bringen?

Die Antwort ist simpel: Kekse und andere Süßigkeiten schmecken einfach unglaublich gut und Sportler und Menschen, die gerade Diät halten, haben eher auf Süßes Appetit, wenn sie zu stark hungern.

Die meisten Menschen glauben, dass die Kekse das Problem sind. Dabei sind sie eher ein Symptom und zu großer Hunger der eigentliche Problemverursacher.

Keinen Hunger aufkommen lassen - essen Sie sich gesund satt

Hunger ist eine mächtige psychologische Kraft, das in uns das Verlangen nach Essen weckt. Wenn ein Kind über Hunger klagt, bekommt es von den Eltern etwas zu essen.

Hat ein Sportler Hunger, hat er meistens entweder gerade keine Zeit, um eine vollwertige Mahlzeit zuzubereiten oder ist auf Diät und fürchtet daher, dass jede Speise seine Ambitionen untergraben könnte.

Athleten können jedoch in der Regel ohne Probleme während einer Diät vergleichsweise viel essen, weil sie die Kalorien beim Training ohnehin wieder verbrennen.

Das innere Krümelmonster wird nur dann übermächtig, wenn während einer Diät Hunger zur Norm wird. Das hat zur Folge, dass der Sportler in einen psychologisch teilweise abnormalen Grad des Hungerns fällt.

Zum Teil kommt es dann zu den gleichen psychologischen Reaktionen wie bei Menschen in ärmeren Regionen der Welt, die einer Hungerperiode ausgesetzt sind.

Die Studie des Dr. Ancel Keys zum Hungern und den negativen Auswirkungen

Im Jahr 1950 hat Dr. Ancel Keys mit seinen Kollegen an der Universität von Minnesota die Physiologie des Hungerns untersucht. Sie haben dafür über einen Zeitraum von sechs Monaten 36 junge Männer beobachtet, die nur die Hälfte ihrer normalen Nahrungsmenge zu sich nehmen durften.

Bevor der Testzeitraum begann, haben die Wissenschaftler das Verhalten und die Persönlichkeit ihrer Probanden für drei Monate gewissenhaft studiert. Sie haben die Männer ebenfalls nach der sechs Monate langen Diät für weitere drei bis neun Monate beobachtet.

Mit abnehmenden Körpergewicht der Testpersonen verstanden die Forscher, dass exzessive Völlerei eine direkte Folge von Hunger ist. Auffallend war zudem, dass sich die Probanden mit zunehmender Diätdauer immer mehr in das Thema Essen vertieften.

Auswirkungen auf das Verhalten

Die hungrigen Männer suchten in Konversationen fast immer über Essen und Speisen zu sprechen, fingen an Kochbücher zu lesen und träumten nach eigener Aussage sogar davon. Abgesehen von dieser Beobachtung, stieg ihr Kaffeekonsum drastisch an und sie kauten exzessiv Kaugummi.

Die Männer wurden außerdem depressiv und unterlagen Stimmungsschwankungen, zeigten Anzeichen von Gereiztheit, Wut und Angstzuständen. Sie wurden gleichgültig und verloren ihren Sinn für Humor.

In den letzten Wochen sank die Temperatur ihrer Hände und Füße. Die Probanden fühlten sich schließlich schwach und schläfrig.

Während der Studie waren einige Männer nicht mehr in der Lage, ihre Nahrungszufuhr rational zu steuern. Wann immer sich die Möglichkeit für eine Völlerei bot, nutzten sie diese.

Als die Studie endete und die Testpersonen wieder ohne Restriktionen essen durften, aßen viele von ihnen über mehrere Tage fast ununterbrochen. Einer großen Mahlzeit folgte ein fast ebenso großer Snack, dem wiederum eine ausgiebige Mahlzeit folgte.

Was zeigt uns diese Studie?

  1. Wenn Ihnen immer wieder Süßigkeiten in den Sinn kommen und Sie sich auch sonst gedanklich kaum vom Essen lösen können, haben Sie ihre Diät wahrscheinlich zu radikal angelegt.

  2. Fressattacken sind ein weiteres Anzeichen dafür, dass ihre Diät möglicherweise zu unausgewogen ist und Sie so hungrig werden lässt, dass Sie nicht mehr rational handeln können.

  3. Je strikter eine Diät ist, um so größer ist das Risiko, sie nicht einzuhalten.

Sie können den Drang nach exzessivem Essen vermeiden, indem Sie ihre Diät nicht zu extrem gestalten. Bedenken Sie, dass ihr Körper bereits auf seine Fettreserven zugreift, wenn Sie die Kalorienzufuhr um 10 bis 20 Prozent senken. Eine Verringerung um fünfzig und mehr Prozent ist weder nötig noch unbedingt produktiver.

Erlauben Sie sich hin und wieder den Gelüsten in Maßen nachzugehen. Eine Tafel Schokolade über eine Woche verteilt zu essen, macht ihre Diäterfolge nicht zunichte, sondern verleiht Ihnen ein größeres Durchhaltevermögen, um die Ziellinie auch wirklich zu überqueren.

  • Frau sitzt unglücklich am Tisch vor Teller mit grünem Apfel zur Diät

    © Viktors Neimanis - www.fotolia.de

  • Abnehmen - Halbierte Ananas umwickelt mit einem Maßband

    © Hannes Eichinger - www.fotolia.de

  • Teller mit Erbsen, die das Wort Diät formen

    © Eisenhans - www.fotolia.de

  • Abnehmen - Teller mit Erbse, Maßband und Besteck

    © Gino Santa Maria - www.fotolia.de

Und schließlich möchten wir Sie noch auf ein paar typische Abnehmfallen aufmerksam machen...

Fünf Diät-Fallstricke - auf was Sie beim Abnehmen achten sollten

Sie haben also auch schon eine Weile Diät gehalten, aber irgendwie das Gefühl, dass sich der Zeiger auf der Waage trotzdem nicht so recht in die gewünschte Richtung bewegen will? Oder Sie haben bereits erfolgreich abgenommen, nun ist nach kurzer Zeit das alte Kampfgewicht aber wieder da?

Es gibt fünf typische Fallstricke, die jede Diät in ein Inferno verwandeln können und uns keinen einzigen Schritt in Richtung dünneres Ich vorankommen lassen. Die folgenden Zeilen erklären Ihnen, auf was Sie achten müssen.

1. Fehler: Das Essen als Übermacht ansehen

Jede Entscheidung entspringt Ihrem Gehirn und nicht dem Schoko-Pudding auf dem Teller vor Ihnen. Es gibt Menschen, die sich in die Vorstellung regelrecht hineinsteigern, dass sie Süßigkeiten und anderen Versuchungen hilflos erlegen seien.

Sie haben immer eine Wahl und das gilt für jede Mahlzeit und jedes anstehende Training.

2. Fehler: Gutes und schlechtes Essen strikt trennen

Einige Diätiker sind versessen darauf, nur noch gute Dinge zu essen. Der springende Punkt ist jedoch, dass es im Prinzip kein ausschließlich gutes oder schlechtes Essen gibt. Einige Nahrungsmittel mögen mehr Fette oder Kohlenhydrate als andere enthalten, aber im Endeffekt kommt es doch auf die Ballance an.

Wer sich nur von Fast Food ernährt, darf sich nicht wundern, wenn er im Spiegel auf eine unförmige Erscheinung trifft. Wer hingegen nur noch Magerquark und Obst in seiner Speisekammer hortet, verzichtet damit auch auf ein gutes Stück Lebensqualität.

Maßvoller Genuss lautet die Erfolgsformel.

3. Fehler: Alte Essgewohnheiten nach der Diät

Der Nachteil jeder Diät ist, dass sie ein Ende hat. Und wer sich über mehrere Wochen und gar Monate strikt an einen Ernährungsplan gehalten hat, wird bei der Rückkehr zu alten Essgewohnheiten zwangsläufig wieder zunehmen.

Sie können nicht für immer Diät halten und ein Leben in Askese führen. Aber Sie können lernen, sich gesund und zielgerichtet zu ernähren, so dass eine Gewichtszunahme dauerhaft ausgeschlossen werden kann.

Eine Diät ist immer nur eine kurzfristige Hilfe. Um dauerhaft schlank zu bleiben, müssen Sie ihre Ernährung entsprechend umstellen

4. Fehler: Abnehmen geht auch ohne Sport

Regelmäßiges Training ist ein Schlüsselfaktor, wenn es um das erfolgreiche Verlieren unäshetischer Pfunde geht. Ohne Sport riskieren Sie nicht nur den Verlust von Muskelmasse und sehen damit auch nach erfolgreicher Gewichtsreduktion alles andere als fit aus, sondern Sie bremsen auch Ihren Stoffwechsel aus. Und dann dürfen Sie noch weniger essen, um weiter abnehmen zu können.

Training ist auch der Garant dafür, dass Sie ihr Zielgewicht konstant halten können.

5. Fehler: Fette sind grundsätzlich schlecht

Trotz Atkins sehen viele Abnehmwillige in Fett den schlimmsten Übeltäter. Tatsächlich ist Fett jedoch lebensnotwendig für unseren Organismus und in bestimmter Form sogar gut für unser Herz und unsere Arterien.

Omega-3-Fettsäuren gelten als der Gesundheitsverbesserer schlechthin. Diese finden Sie in Fischen und Nüssen, aber auch in Eiern.

Allgemein gilt, dass ungesättigte Fettsäuren (Nüsse, Fisch, Öle) den gesättigten Fettsäuren (Fleisch, Butter, Milch) vorzuziehen sind. Dennoch muss auch hier wieder Maß gehalten werden, da unser Gehirn gesättigte Fettsäuren zur Energiegewinnung benötigt.

Vermeiden Sie hingegen Transfette um jeden Preis.