Beliebteste Softdrinks: Liste und Sorten zum Cocktailmixen

Der Begriff "Softdrink" setzt sich auch hierzulande zunehmend durch. Dabei beschreibt dieser Ausdruck schlich ein Getränk, welches keinen Alkohol enthält und zumeist dem Limonaden- und Erfrischungsgetränkesektor zugeordnet werden kann. Es gibt zahlreiche Softdrinks, die man zum Mixen eines Cocktails verwenden kann. Werfen Sie einen Blick auf beliebte Softdrinks.

Maria Perez
Von Maria Perez

Liste - Was sind Softdrinks und welche Sorten gibt es?

Auf den Ausdruck "Softdrink" kann auch hierzulande immer öfter gestoßen werden. Doch was sind überhaupt die wichtigsten Sorten, welche dieser Begriff unter sich vereint?

Softdrinks können sowohl im Supermarkt erworben als auch selbst hergestellt werden. Doch durch welche Vorgänge ist ein solcher Herstellungsprozess überhaupt charakterisiert?

Da es sich bei Softdrinks um einen weiten Sammelbegriff handelt, kann in diesem Zusammenhang natürlich kein präziser Prozess beschrieben werden. Gleichzeitig ist jedoch die Rede von Erfrischungsgetränken und so kann davon ausgegangen werden, dass Herstellung heutzutage maschinell durch eine schlichte Vermengung erfolgt. Dabei kommen einerseits Farb- und Aromastoffe zum Einsatz. Abgeschlossen wird der Prozess danach meist durch das Versetzen des Getränks mit Kohlensäure.

Softdrinks lassen sich in vier Hauptgruppen einteilen, die wir in den folgenden Punkten nennen. Zu den beliebten Softdrinksorten gehören

Fruchtsaftgetränke

Die wohl zentrale Säule, welche mit dem engeren Sinne von Softdrinks gleichzusetzen ist, wird durch die Erfrischungsgetränke repräsentiert. Bei diesen handelt es sich einerseits um Fruchtsaftgetränke. Bei diesen wird der Fruchtsaft von Obst und Gemüse gewonnen, um diesen daraufhin als solchen anzubieten und mit weiteren Zutaten und Flüssigkeiten zu vermengen. Im Falle von letzterem darf dieser aber dann nicht mehr als Fruchtsaft, sondern nur noch als Fruchtnektar oder Fruchtsaftgetränk bezeichnet werden.

Fruchtschorlen

Des Weiteren sind die Fruchtschorlen zu nennen. Bei diesen wurde der Fruchtsaft schlicht mit Mineral- oder Tafelwasser versetzt, so dass dieser verdünnt ist und teils erfrischender schmeckt.

Limonaden

Limonaden, welche ebenso dem Erfrischungsgetränkesektor zuzuordnen sind, zeichnen sich wiederum durch ihren vergleichsweise hohen Zuckergehalt und die Versetzung mit Aroma- und Farbstoffen aus. Dabei ist die Ursprungsform dieses Getränks die Zitronenlimonade, deren Rang als primärer Vertreter heutzutage aber von der Cola übernommen wurde.

Brausen

Letztlich sind in diesem Zusammenhang noch Brausen zu nennen, von welchen in Deutschland die Marke Ahoj der Marktführer und die erste Assoziation mit diesem Produkt sein dürfte. Bei Brause handelt es sich um ein synthetisch gewonnenes Pulver, welches einfach in Wasser gegeben wird und daraufhin in diesem aufgeht. Das Ergebnis ist ein Getränk ähnlich einer Limonade in verschiedensten Geschmackssorten.

Weitere Softdrinksorten

Daneben umfassen Softdrinks im weiteren Sinne noch alle Getränke, welche einen Alkoholgehalt von weniger als 0,5 Prozent aufweisen. Ein wichtiger Vertreter sind dabei noch die Milchprodukte, welchen beispielsweise die Buttermilch und der Ayran zugeordnet werden können. Daneben werden aber auch alkoholfreies Bier oder alkoholfreie Cocktails ebenso als Softdrinks gewertet.

Zucker und Co. - Sind Softdrinks (un)gesund?

Wenn es um die Gesundheit geht - und nicht nur um die Gesundheit der Zähne - müssen Softdrinks eine Menge Kritik einstecken. Doch wie schädlich sind diese Getränke wirklich? Hier gehen wir gesondert auf diesen Punkt ein.

Beliebte Softdrinks zum Mixen von Cocktails

Unter Softdrinks versteht man bei uns also in der Regel Erfrischungsgetränke. Im Lebensmittelgesetz ist dies klar geregelt und bezeichnet Fruchtschorlen, Fruchtsaftgetränke, Limonaden und Brausen.

Diese Getränke basieren auf Wasser und dürfen

enthalten. Weiterhin können geschmacksgebende und weitere Zutaten enthalten sein. Koffeinhaltige Getränke und die so genannten Energydrinks werden ebenfalls zu den Softdrinks gezählt.

Cola und Bitter Lemon

Softdrinks können untereinander gemischt werden, aber sie eignen sich auch vorzüglich zum Mixen von Longdrinks und Cocktails. Cola wird beispielsweise gerne als

getrunken.

Bitter Lemon und Eierlikör sind nicht unbedingt jedermanns Sache, versprechen aber ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Bitter Lemon harmoniert aber auch mit vielen anderen Spirituosen, besonders mit weiteren Likören schmeckt es lecker.

Kirschlikör mit Bitter Lemon oder Pfefferminzlikör mit Bitter Lemon sowie Bitter Lemon mit Waldmeisterlikör haben eine interessante Geschmacksnote. Auch mit Wodka, Limettenscheiben und Bitter Lemon lässt sich ein herber Cocktail herstellen.

Als alkoholfreier Cocktail schmeckt Bitter Lemon mit Ananassaft und Pfefferminzsirup, oder mit Grenadine und Orangensaft sowie mit Mangosirup und Orangensaft.

Limonade und Ginger Ale

Auch Orangenlimonade und Zitronenlimonade sind eine gute Grundlage für einen Cocktail oder Longdrink. Mit

  • Tequila
  • Blue Curacao
  • Brandy
  • Wodka
  • Zitronensaft
  • Bananensaft

oder anderen Fruchtsäften lassen sich wohlschmeckende Getränke mixen. Mit etwas Experimentierfreude und einem Sinn für das was geschmacklich harmoniert, lassen sich so immer wieder neue Drinks kreieren.

Eine ebenfalls beliebte Zutat für Mixgetränke ist Ginger Ale. Es schmeckt mit

  • Gin und Weinbrand
  • Portwein und Rum
  • alkoholfrei mit Säften und Sirups.

Ginger Ale schmeckt auch mit Zuckerrohrschnaps und Limetten oder mit Wodka und Ananassaft. Mit Kräuterlikör ergibt es einen interessanten Geschmack, auch mit anderen Likören lässt es sich gut mischen.

Energydrinks

Auch die so genannten Energydrinks werden zum Mixen von Longdrinks und Cocktails verwendet. Mit

lässt sich auch eine köstliche Bowle herstellen. Die Energydrinks haben meist einen intensiven Eigengeschmack, der sich aber gut mit Spirituosen und anderen Softdrinks sowie Fruchtsäften ergänzen lässt.

So passt ein Energydrink beispielsweise zu

  • Blue Curacao
  • Wodka mit Bitter Lemon
  • weißem Rum mit Limettensaft und
  • Wodka und Tequila.

Auch Rohrzucker und Mandelsirup intensivieren den Geschmack.

Geschichte der Softdrinks

Im ursprünglichen Sinn ist ein Softdrink eigentlich schlicht einem alkoholfreien Getränk gleichzusetzen. Demnach beginnt dessen Herstellung bereits mit dem Produzieren erster Fruchtsäfte und Wasser, welches mit Pflanzenextrakten versetzt wurde.

Dies dürfte dementsprechend auch zahlreiche Jahrtausende her sein. Im Amerikanischen kam dieser Begriff im Laufe des 20. Jahrhundert in der Kneipenszene auf.

Verbreitung und Entwicklung des Begriffs

So versuchte man den Kunden deutlich darauf hinzuweisen, was dieser als Autofahrer trinken dürfe. Im Laufe der Jahrzehnte fand der Ausdruck "Softdrink" dann nicht mehr nur in der Kneipenszene Gebrauch, sondern wurde ein universeller Ausdruck für alkoholfreie Getränke.

Dabei bezieht sich dieser heutzutage vor allem auf jene Getränkesorten, welche in Deutschland unter dem Begriff Erfrischungsgetränke vermarktet werden. Nach Deutschland gelangte dieser Begriff im Zuge der weltweiten Datenvernetzung und Kommunikation.

Der Gang mit der Zeit

Eine wichtige Rolle spielte zudem die Tatsache, dass sich die englische Bezeichnung für viele Dinge schlicht moderner und für den Kunden attraktiver anhört. Kneipen, welche ihre alkoholfreien Getränke mit Softdrinks preisen und auf ein "Erfrischungsgetränke" verzichten, dürften demnach mit Hilfe dieses Anglizismus leichter vor allem junge Kunden gewinnen. Insgesamt sind Softdrinks ein Gegenstück zu alkoholhaltigen Getränken und werden als solche auch immer öfters bezeichnet.