Fleischgerichte - Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten für Fleisch

Fleischgerichte müssen keine Herausforderung sein. Auch für Anfänger gibt es einfache und schnell zuzubereitende Rezepte für. Fleisch lässt sich dabei auf ganz unterschiedliche Art und Weise verarbeiten; so kann man es schmoren, braten, kochen oder auch bei niedrigen Temperaturen garen. Es gibt einige Tipps, die dabei beachtet werden sollten. Lesen Sie über die Zubereitungsmöglichkeiten von Fleisch und werfen Sie einen Blick auf beliebte Fleischgerichte.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Zubereitungsmöglichkeiten - Verwendung von Fleisch in der Küche

Aus Fleisch lassen sich zahlreiche schmackhafte Gerichte zubereiten. Dazu gehören zum Beispiel

Fleisch lässt sich somit sehr vielfältig verwenden. Im mitteleuropäischen Raum erfreuen sich panierte Schnitzel wie zum Beispiel das Wiener Schnitzel großer Beliebtheit. Auch das klassische Steak aus Rindfleisch wird gern verspeist

Eine weitere Spezialität ist die Bulette, die man auch als Frikadelle bezeichnet. Diese wird aus Hackfleisch, das man auch in Rind und Schwein mischen kann, hergestellt und gebraten.

Zu den klassischen Fleischbraten gehören zum Beispiel

  • Schmorbraten
  • Schweinebraten und
  • Kasselerbraten.

Weitere delikate Fleisch-Spezialitäten sind

Zubereitungsarten bei Fleisch und generelle Tipps

Fleisch lässt sich zum einen schmoren. Dabei sollte man grobfaseriges Fleisch verwenden, welches für einen Schmorbraten, aber auch für Haxen oder ein Gulasch verwendet werden kann.

Man brät das Fleisch kurz in heißem Fett an und löscht das Ganze mit einer Flüssigkeit wie etwa Wasser, Wein oder Brühe ab. Nun kann man das Stück zugedeckt im Ofen oder bei schwacher Hitze im Topf auf ddem Herd schmoren. Je weniger Flüssigkeit und Hitze verwendet werden, desto zarter das Ergebnis.

Ebenso kann Fleisch gekocht werden. Dafür verwendet man durchwachsende und ungelagerte Stücke wie Brust, Rippen, Bauch oder Eisbein. Das Fleisch wird in die kochende Flüssigkeit gegeben und sollte von dieser völlig bedeckt sein.

Dann dreht man die Hitze runter und lässt das Fleisch sanft weiterkochen. Bei zu hohen Temperaturen riskiert man ein trockenes, zähes oder ungleichmäßig gares Fleisch.

Auch das Braten ist möglich. Für ein perfektes Ergebnis brät man in das Stück mit heißem Öl in einer Pfanne scharf an. Es sollte hitzebeständiges Öl verwendet werden. Mit dem austretenden Fleischsaft wird das Fleisch begossen.

Bei niedriger Temperatur brät man es nun weiter. Damit auch dicke Stücke saftig bleiben, sollte die Hitze stärker verringert werden.

Das Braten von Fleisch ist auch im Ofen möglich. Wann der perfekte Garzustand erreicht wird, lässt sich am besten mithilfe eines Bratenthermometers messen.

Beliebt ist zudem das Garen bei niedrigen Temperaturen. Auf diese Weise kann das Fleisch besonders saftig werden.

Man brät es bei starker Hitze an, bis sich eine feine Kruste bildet. Dann erhitzt man den Ofen auf 90 Grad Celsius und lässt das Fleisch darin weitergaren. Je nach Fleisch beträgt die Garzeit mindestens eine Stunde.

Damit das Fleisch nicht zäh wird, sollten einige Punkte beachtet werden:

  • kleinere Stücke für eine bessere Kontrollmöglichkeit der Temperatur in der Pfanne statt im Ofen zubereiten
  • beim Kochen oder Schmoren das Fleisch nur zu einem Drittel mit Flüssigkeit bedecken
  • das Fleisch im Ofen im geschlossenen Topf bei schwacher bis mittlerer Temperatur schmoren lassen
  • gefrorenes Fleisch über Nacht auftauen lassen
  • kleine Fleischstücke erst nach dem Anbraten würzen

Rezepte: Beliebte Fleischgerichte im Überblick

Im Folgenden geben wir eine Übersicht überunterschiedliche Fleischgerichte.

Überbackene Schnitzel

Eine der einfachsten Methoden Fleisch zuzubereiten, ist es im Backofen zu garen.

Zutaten

Zubereitung

Das Gemüse und die Pilze werden geputzt und in dünne Scheiben, bzw. Ringe geschnitten. In eine große Auflaufform gibt man etwas Öl und legt die Schnitzel ein und gibt das Gemüse und die Pilze darüber.

Das Ganze schiebt man in den vorgeheizten Backofen bei 200°C und gart es etwa 15 Minuten. Dann gibt man die Sahne darüber mit der Suppenbrühe und Salz und Pfeffer, streut den geriebenen Emmentaler darüber und gibt es noch einmal 5-10 Minuten in den Backofen.

Gyros

Fleischrezepte auch für Kochanfänger
Fleischrezepte auch für Kochanfänger

Zutaten

  • 500g geschnetzeltes Schweinefleisch mit Gyrosgewürz mariniert
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 EL Metaxa
  • 3 EL Crème fraîche

Zubereitung

Die Paprika wird in dünne Streifen geschnitten, dann brät man das Fleisch in der Pfanne scharf an. Jetzt kommt die Paprika dazu und bei geringerer Hitze werden Fleisch und Paprika geschmort. Dann rührt man das Tomatenmark und die Crème fraîche ein.

Nun gibt man 2 EL Metaxa dazu und das Fleischgericht ist fertig.

Hackbraten

Ein Hackbraten ist leichter gemacht, als gedacht.

Zutaten

Zubereitung

Das Hackfleisch mischt man mit den Eiern, dem Brötchen, der klein gehackten Zwiebel, dem gepressten Knoblauch und Salz und Pfeffer. Die Hälfte des Hackfleischteiges legt man auf die Alufolie, dann schneidet man die Fetakäse in Streifen und legt ihn darauf.

Jetzt legt man den restlichen Teig oben auf und formt einen Laib. Nun schneidet man die Tomate in kleine Würfel und gibt sie darüber. Jetzt wird die Alufolie über dem Hackbraten verschlossen und man gibt sie in den 180°C vorgeheizten Backofen.

Dort muss der Hackbraten ungefähr 1 bis 1,5 Stunden garen. Die letzten 20 Minuten öffnet man die Alufolie, damit der Hackbraten bräunt.

Kaninchentopf geschmort für 6-8 Personen

Kaninchen erinnert vom Fleisch her an Huhn, passt aber durch seine Schmoreigenschaften besser zum Winter. Hier ein tolles Rezept, wenn eine große Runde zusammen kommt.

Zutaten

Zubereitung

Möhren schälen, in Stücke schneiden. Staudensellerie vorbereiten und klein schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und halbieren.

Bei den Keulen die Haut und die Sehnen oberhalb des Gelenks durchtrennen. Fleisch würzen. Öl im Bräter (ohne Kunststoffgriffe) erhitzen, Fleisch darin scharf anbraten.

Tomaten vierteln, mit Möhren und Sellerie zugeben, anbraten. Etwas Wein zugeben, diesen verdampfen lassen und das Ganze 3 mal wiederholen. Übrigen Wein zugeben.

Topf auf den Boden des vorgeheizten Backofens stellen. Bei 200 Grad (Umluft: 180 Grad / Gas: Stufe 3) ca. 45 Minuten schmoren lassen. Kartoffeln waschen, schälen, vierteln und salzen.

Rosmarin zugeben. Weitere 30 Minuten schmoren. Das Fleisch ist gar, wenn es sich beim Einstechen leicht von der Gabel löst.

Chili con carne

Jeder verbindet Chili con carne mit Mexiko, tatsächlich ist dieses Gericht das typische Essen der texanischen Cowboys. In fast jedem Western kommt die Schüssel Rotes (a bowl of red) vor, die auf offener Flamme, stark vereinfacht direkt in der Pfanne zubereitet wird. Ein typisches Gemeinschaftsessen, deshalb hier das Rezept für 6 Personen.

Zubereitung

1 Gemüsezwiebel und 1 Karotte würfeln, 2 Knoblauchzehen fein hacken und 1 Stange Staudensellerie in Scheiben schneiden. 4 EL Speiseöl in der Pfanne erhitzen und 750 g mageres Rinderhack darin anbraten und mit 1 EL Mehl anstäuben.

Das Fleisch rühren, Zwiebel, Knoblauch, Karotte und Staudensellerie hinzugeben und mit frischem Pfeffer, Salz, 1 Lorbeerblatt, 1 TL Kümmel, 1 TL Oregano und 1 TL Chilipulver würzen und ca. 5 min. dünsten. Jetzt 250 g pürierte Tomaten hineinrühren und wahlweise mit 1/2 l Rotwein oder Brühe angiessen. Zum Kochen bringen und auf kleiner Flamme 45 min. köcheln lassen.

400 g gekochte rote Bohnen (aus der Dose) darunter heben und weitere 20 min. auf kleiner Flamme ziehen lassen. Dazu passen Reis oder Stangenbrot.

Rezepte für leckere Frikadellen

Die Frikadelle ist aus der deutschen Küche nicht wegzudenken, sie gehört mit zu der Deutschen liebsten Speisen. Je nach Region nennt man sie Bulette, Fleischklops, Fleischküchle, Fleischpflanzerl oder Fleischlaberl. Ob warm oder kalt, auf dem Brötchen oder mit Beilagen sind sie ein Genuss. Dabei gibt es sie in vielen leckeren Variationen.

Klassische Frikadelle

Die klassische Frikadelle wird aus gemischtem Hackfleisch hergestellt.

Zutaten
  • 300g gemischtes Hackfleisch
  • 1 trockenes Brötchen oder Paniermehl
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer
Zubereitung

Das trockene Brötchen weicht man ein und drückt es aus. Aus dem Hackfleisch, dem Ei und dem Brötchen, der geschälten und klein gehackten Zwiebel sowie den Gewürzen bereitet man den Hackfleischteig. Dann formt man kleine Klöße, drückt sie etwas platt und frittiert sie in Öl in der Pfanne.

Dieses Grundrezept kann man abändern, indem man reines Rinderhackfleisch nimmt und dann noch 4 geschälte und durch die Knoblauchpresse gedrückte Knoblauchzehen dazugibt.

Exotische Frikadelle

Eine exotische Note verleiht man den Frikadellen dadurch, dass man neben dem Knoblauch auch noch 4 TL Currypulver hinzu gibt.

Orientalische Frikadelle

Orientalische Frikadellen erhält man, wenn man den Curry weglässt, aber 1/2 TL Zimt dazu gibt. Wer experimentierfreudig ist, kann noch die Fruchtfleischkerne eines Granatapfels dazufügen und erhält ganz außergewöhnliche Frikadellen.

Man kann auch Puten-, Lamm-, Kalb-, Hähnchen- oder Fischfrikadellen machen.

Vegetarische Frikadelle

Für Vegetarier gibt es auch Rezepte für vegetarische Frikadellen.

Zutaten
  • 250g weiße große Bohnen
  • Paniermehl
  • 1 Ei
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
Zubereitung

Die Bohnen werden in Salzwasser gekocht und dann im Mixer püriert. Die Zwiebel wird geschält und klein gehackt, die Petersilie gewaschen und trocken geschüttelt. Dann schneidet man die Petersilie ganz fein.

Das Ei, die Zwiebel, die Petersilie und das Paniermehl mischt man unter das Bohnenmus und würzt mit Salz und Pfeffer aus der Pfeffermühle. Wenn der Teig zu dünnflüssig ist, gibt man noch etwas Paniermehl dazu. Jetzt formt man Frikadellen und frittiert sie in Öl oder Butter, in der Pfanne.

Fettfreiere Variante

Wer sich für eine fettärmere und knusprigere Variation entscheidet, kann die Hackfleischklöße auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 200°C werden sie ungefähr 20-30 Minuten im Backofen gebacken.

Frikandeln

Die Frikandel ist ein beliebtes holländisches Fleischgericht. Bestellt man eine Frikandel an einer niederländischen Imbissbude, so erhält man eine Wurst, ähnlich unserer Bratwurst, mit Mayonnaise oder Ketchup.

50 Jahre ist diese holländische Spezialität bereits alt. Das Typische an der Frikandel ist, dass diese Wurst keine Haut hat. Vom Namen her könnte man die Frikandel fast mit unserer Frikadelle verwechseln, beide Gerichte haben jedoch nicht viel miteinander gemeinsam.

Zutaten

Für die Herstellung einer Frikandel kann unterschiedliches Fleisch verwendet werden, meistens handelt es sich um:

In jedem Fall wird das Fleisch z.B. mit Mehl gebunden und mit Gewürzen verfeinert. Die Wurst wird ohne Darm hergestellt.

Tiefgefrorene Variante

Wenn man keine Gelegenheit hat, diese an einem Imbiss in Holland zu essen, so kann man sie auch selbst zu Hause zubereiten. In einigen deutschen Supermärkten gehören die Frikandeln ebenfalls zum Sortiment.

Noch gefroren schneidet man die Wurst ein und frittiert sie in der Friteuse. Ist die Wurst goldbraun, so nimmt man sie heraus und gibt Zwiebelwürfel hinein. Nun kommen noch Ketchup und Mayonnaise darüber.

Eigene Herstellung

Möchte man die Frikandeln komplett selbst zubereiten, so kann man auch dies tun.

Zutaten
Zubereitung

Das Fleisch wird gehackt. Anschließend weicht man Toastbrot in Milch ein und drückt es gut aus. Zusammen mit Hackfleisch, Eiern und Gewürzen kommt das Toastbrot dann in den Mixer. Ist alles fein gemahlen, gießt man noch etwas Fleischbrühe hinzu.

Nun formt man die Frikandeln mit den Händen. Braucht man sie nicht sofort, sollte man sie einfrieren, so wird die weitere Verarbeitung erleichtert. Anderenfalls müssen sie mehrere Stunden im Kühlschrank gelagert werden.

Auch diese selbst gemachten Frikandeln frittiert man in der Friteuse.

Vorteile einer eigenen Herstellung

Der Vorteil dieser Zubereitung liegt klar auf der Hand: Man weiß genau, welche Zutaten in der Wurst enthalten sind. Wer also keine Geschmacksverstärker möchte, kann sich die Frikandeln selbst zubereiten. Die gekauften Würste enthalten leider sehr häufig diese Zusatzstoffe.

Da man die eigenen Frikandeln aber gut auf Vorrat produzieren kann, hält sich auch der Aufwand in Grenzen. Im Gefrierschrank bleiben die Würste über lange Zeit frisch, und man hat sie immer zur Hand, wenn man plötzlich Appetit auf herzhafte Frikandeln bekommt.

Rheinischer Sauerbraten

Sauerbraten nach Rheinischer Art
Sauerbraten nach Rheinischer Art

Der Rheinische Sauerbraten, erfreut sich nicht nur im Rheinland größter Beliebtheit. Er ist ein Klassiker in der deutschen Küche. Dieser Rinderschmorbraten wird einige Tage vor der Zubereitung eingelegt.

Je nach Region gibt es unterschiedliche Rezepte, typisch jedoch ist der süß-sauere Geschmack. Rheinischer Sauerbraten wird traditionell mit Kartoffeln und Rotkohl serviert. Manchmal gibt es auch Apfelmus, Salzkartoffeln oder Backobst dazu.

Durch das mehrtägige Marinieren, wird das Fleisch besonders zart-mürb und dadurch bieten sich auch preisgünstigere Fleischstücke an. Früher wurde auch oft Pferdefleisch verwendet, heutzutage hat sich aber das Rindfleisch durchgesetzt.

Süß-sauer, soll das Fleisch auf der Zunge zergehen. Dafür wird das rohe Rindfleisch in eine Marinade aus Essig, Wein, Suppengrün und Gewürzen eingelegt. Diesen Vorgang nennt man auch beizen, der Braten soll mindestens zwei Tage in der Beize liegen. Die Beize durchdringt die Fleischfasern und sorgt für eine dunkle violette Farbe.

Zutaten

  • 2 kg Rinderbraten
  • 1/2 Liter Rotwein
  • 125 ml Rotweinessig
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 TL Senfkörner
  • einige Pfefferkörner
  • 3 Lorbeerblätter
  • 6 Wacholderbeeren
  • 2 Pimentkörner
  • 2 große Zwiebeln
  • ca. 30g Schweineschmalz
  • 1/2 Tasse Rosinen
  • 125 ml Gemüsebrühe
  • 100g Lebkuchen
  • etwas Salz

Zubereitung

Das Suppengrün wird geputzt, gewaschen und klein geschnitten. Rotwein und Essig mischt man.

Die Zwiebeln werden geschält und in Ringe geschnitten. Nun gibt man das Suppengrün, die Zwiebeln, Pfefferkörner, Senfkörner, Pimentkörner, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren dazu und lässt den Braten zugedeckt, mindestens zwei Tage, an einem kühlen Ort stehen.

Man kann den Braten auch in eine Plastiktüte geben und diese verschweißen. Für die Zubereitung wird das Fleisch trocken getupft, kräftig gesalzen und dann im Schweineschmalz angebraten.

Mit der Hälfte der Beize wird das Fleisch gelöscht. Dann gießt man die Gemüsebrühe dazu und noch etwas von der Beize. Bei geschlossenem Topf und kleiner Hitze, wird der Braten ungefähr 45 bis 60 Minuten geschmort.

Nun wird der zerkleinerte Lebkuchen hinzugefügt, das Fleisch übergießt man immer wieder mit dem Sud und schmort es für weitere 30 Minuten.

Dann wird das Fleisch entnommen und die Soße durch ein Sieb passiert. Man gibt die Rosinen dazu und lässt es kurz aufkochen. Das Fleisch wird in Scheiben geschnitten und angerichtet.

Köstliche Fleischrezepte zum Abnehmen

Wer abnehmen und trotzdem nicht auf den Genuss von Fleisch verzichten möchte, der sollte auf die Zutaten der Rezepte achten. Mit den richtigen Fleischsorten und kalorienarmen weiteren Zutaten kann man Fleischrezepte gut in die Diät integrieren.

Saltimbocca

Sehr kalorienarm und daher als Gericht während einer Diät gut geeignet, ist zum Beispiel ein Saltimbocca, das aus Kalbsschnitzel besteht und mit Parmaschinken und einem Salbeiblatt gefüllt ist.

Das Fleisch wird nun in einer Pfanne angebraten und kann mit einer kalorienarmen Sauce, einer Mischung aus Weißwein, Butter und dem Bratenfond des Fleisches, serviert werden.

Putenbrust

Putenbrust ist ein sehr fettarmes Fleisch. Wer gerne pikant isst, kann das Putenfleisch in einer Pfanne mit Öl und Chilischoten anbraten.

Ist das Putenfleisch fertig, so gibt man in den Bratenfond noch Balsamicoessig und Honig und wendet das Fleisch darin mehrmals, bis es den Geschmack angenommen hat.

Putenbrust ist während einer Diät eine besonders beliebte Fleischsorte, da sie sehr wenige Kalorien hat. Man kann die Putenbrust auch in der Pfanne mit wenig Öl braten und abkühlen lassen, um sie dann kalt zu essen - beispielsweise schneidet man sie in dünne Scheiben und serviert sie zusammen mit einem gemischten Salat.

Hühnerbrust

Wenige Kalorien hat auch Hühnerbrust. Wer gerne grillt und trotzdem nicht auf Fleisch verzichten möchte, kann die Hühnerbrust würzen und auf den Grill legen. Anschließend wird das Fleisch vom Grill genommen und mit einer (fertigen oder selbstgemachten) Barbecue-Sauce bestrichen. Das Fleisch wird dann nochmals wenige Minuten auf den Grill gelegt und kann dann schon zum Beispiel mit einem frischen Blattsalat serviert werden.

Rinderspieße

Eine besondere Abwechslung sind auch Rinderspieße, die man leicht zu Hause zubereiten kann, wenn man abnehmen möchte. Aus verschiedenen Zutaten wie zum Beispiel Sojasauce, Bier, Knoblauch, Ingwer und Weinessig wird eine Marinade hergestellt.

Das in Würfel geschnittene Rindfleisch wird in der Marinade über Nacht eingelegt, so dass es den Geschmack annehmen kann. Am nächsten Tag werden abwechselnd das marinierte Fleisch sowie weitere Zutaten wie zum Beispiel Paprika, Zwiebelscheiben oder Zucchini auf die Spieße aufgestochen und dann in der Pfanne oder auf dem Grill gebraten.

Exotische Fleischgerichte - von Straußensteak bis Elchbraten

Wer mal etwas Besonderes kochen und/oder essen möchte, der kann zwischen unzählig vielen exotischen Fleischgerichten wählen. Meist bestehen diese nicht aus den normalen Fleischsorten wie Schwein und Rind.

Straußensteak

Etwas ganz Besonderes ist ein Straußensteak. Mit einer Sauce aus Steinpilzen schmeckt dies sehr gut und ist in der Zubereitung nicht aufwändiger als ein Stück Schweineschnitzel.

Die Straußensteaks können zum Beispiel mit einer Sauce aus Chilischoten und getrockneten Pilzen serviert werden. Die Sauce kann mit Johannisbeermarmelade und <Zartbitterschokolade abgeschmeckt werden und bekommt so eine ganz exotische Geschmacksnote.

Krokodilfleisch

Zum Grillen eignet sich auch Krokodilfleisch. Dieses kann über Nacht in einer Marinade eingelegt und dann wie jede andere Fleischsorte auch gegrillt werden.

Kobe-Rind

Wer gut essen möchte und dafür auch etwas mehr Geld ausgibt, kann sich ein Steak aus dem Fleisch eines Kobe-Rindes braten. Dieses Fleisch ist sehr zart, kann jedoch schnell über hundert Euro kosten - für eine Portion. Je nach Geschmack kann man dieses Steak mit einer Sauce servieren oder auch auf dem Grill braten.

Bisonfleisch

Zu den doch sehr exotischen Fleischgerichten gehört auch ein gebratenes Bisonfleisch in einer Rotweinsauce. Bisonsteaks werden kurz in der Pfanne angebraten und dann im Backofen schonend gegart.

Für die Sauce wird nun Rotwein in die Pfanne gegeben und nach kurzem Köcheln gewürzt. Für den Geschmack kann auch Honig oder Ahornsirup hinzugegeben werden.

Aus Bisonfleisch kann auch Sauerbraten hergestellt werden. Die Zubereitung gleicht der Zubereitung, wie man sie mit Rindfleisch kennt. Bisonfleisch ist jedoch deutlich zarter als Rindfleisch, so dass der Sauerbraten besonders gut schmeckt. Auch ein Bisonragout wird häufig aus dem zarten Fleisch gezaubert.

Elchbraten

Etwas Besonderes ist auch Elchbraten. Dieser wird in einem großen Topf zusammen mit Zutaten wie Sojasauce, Bier, Wachholderbeeren und Gewürzen geschmort und zum Beispiel mit Salzkartoffeln serviert.

Genauso außergewöhnlich sind auch Rouladen aus Gnu-Fleisch. Man kann sie mit einer Rahmsauce und Gnocchi servieren.

Gebratene Wachteln und knuspriger Fasan

Zu guter Letzt gibt es auch noch die gebratenen Wachteln oder einen knusprigen Fasan.

Diese exotischen Fleischgerichte sind nicht zwangsläufig schwieriger in der Zubereitung als Gerichte mit normalen Fleischsorten. Das Schwierigste daran ist wohl, diese Fleischsorten beim Metzger zu bekommen.

Die meisten Menschen setzen Fleisch wohl mit fetthaltigem Essen gleich. Doch es gibt auch Gerichtet, mit denen man Kilos verlieren kann.