Arten, Wirkungsweise, Ablauf sowie die Vor- und Nachteile einer Crash-Diät

Unter einer Crash-Diät versteht man eine Abnehmmethode, mit der sich in kurzer Zeit viel Gewicht verlieren lässt. Allerdings werden Crash-Diäten von Ernährungsexperten meist als negativ eingestuft.

Von Andreas Hadel

Im Rahmen einer Crash-Diät verliert die durchführende Person in wenigen Tagen reichlich Gewicht. So steht der englische Begriff "Crash" für "heftig" und "schnell".

Obwohl Crash-Diäten in den meisten Fällen tatsächlich wirksam sind, wird durch sie nicht das eigentliche Ernährungsverhalten geändert. Aus diesem Grund setzt nach ihrer Beendigung häufig der gefürchtete Jo-Jo-Effekt ein.

Arten von Crash-Diäten

Bei den Crash-Diäten handelt es sich normalerweise um Mono-Diäten. Das heißt, dass die ausübenden Personen lediglich ein bestimmtes Nahrungsmittel zu sich nehmen. Dabei kann es sich um

handeln. Diese Diätformen gelten allerdings als sehr einseitig.

Neben Mono-Crash-Diäten gibt es aber auch einige gemischte Formen, die sich aus kalorienarmen Speisen wie

zusammensetzen. Nur in geringen Mengen verzehrt werden Lebensmittel, die Kohlenhydrate enthalten. Dazu gehören vor allem:

Vollkommen tabu sind:

Kalorienzufuhr

Typisch für eine Crash-Diät ist zudem, dass der Anwender täglich höchstens 800 Kilokalorien zu sich nimmt. Bei einigen Blitz-Diäten liegt das maximale Limit sogar noch darunter.

Aus diesem Grund sollte nur dann mit einer Diät dieser Art begonnen werden, wenn in ausreichendem Maße Selbstdisziplin vorhanden ist, sodass man über eine ausgeprägte Willensstärke verfügen muss.

Darüber hinaus ist es ratsam, eine Crash-Diät auf die Dauer von ein paar Tagen zu begrenzen, da sonst durch die geringe Aufnahme von Kalorien Mangelerscheinungen drohen. Dadurch besteht wiederum die Gefahr von gesundheitlichen Problemen.

24-Stunden-Diät

Eine besondere Form der Crash-Diät stellt die 24-Stunden-Diät dar. Bei dieser Diätform darf der Anwender sogar maximal 1.200 Kilokalorien am Tag verspeisen. Meist greift man dabei auf ein Stück mageres Fleisch mit reichlich Gemüse zurück. Dies hat den Vorteil, schnell satt zu werden und gleichzeitig Leistungskraft zu bewahren.

Der Gewichtsverlust wird bei der 24-Stunden-Diät durch starke sportliche Trainingseinheiten erzielt. Seine Energie holt sich der Körper aus seinen Fettreserven.

Suppen-Fasten

Unter Suppen-Fasten versteht man eine Crash-Diät, in deren Rahmen elf Tage lang nur ein bis zwei Teller mit Suppe gegessen werden. Auf diese Weise nimmt man jeden Tag lediglich 600 Kalorien zu sich.

Gleichzeitig werden leichte sportliche Aktivitäten wie Schwimmen oder Walken ausgeübt.

Bratkartoffel-Diät

Bei einer Bratkartoffel-Diät stehen Bratkartoffeln im Vordergrund. Dabei werden jeden Tag drei Mal 450 Kalorien verzehrt.

Skinny-Diät

Die Skinny-Diät ist eine Crash-Diät, die reichlich über Eiweiß und Vitamine verfügt. Nach dem Mittagessen nimmt der Anwender keine Kohlenhydrate mehr zu sich.

Zu den wichtigsten Punkten gehört, dass jede einzelne Mahlzeit über Proteine verfügt. Des Weiteren werden dem Körper pro Tag 20 bis 50 Gramm Ballaststoffe zugeführt. Dabei kann es sich um Lebensmittel wie Bohnen, Karotten und Kohl handeln. Insgesamt nimmt die Skinny-Diät vier Wochen in Anspruch.

Wirksamkeit von Crash-Diäten

Mithilfe einer Crash-Diät ist es durchaus möglich, Gewicht in nur wenigen Tagen abzubauen. Vor allem nach reichhaltigen Feiertagen wie Weihnachten, die zum Schlemmen einladen, erfreuen sich die Blitz-Diäten großer Beliebtheit.

Entscheidend ist, dass die Crash-Diät auch wirklich nur ein paar Tage dauert und es zwischendurch keine Fressattacken gibt. Den meisten Menschen fällt es jedoch ohnehin schwer, längere Zeit nur ein einziges Lebensmittel zu essen.

Ernährungswissenschaftler stehen der Crash-Diät eher skeptisch gegenüber. So verlieren die Anwender bei Blitz-Diäten dieser Art nur Wasser und kein Fett. Außerdem sind Lebensmittel grundsätzlich nicht imstande, in kürzester Zeit die Fettreserven des Körpers zum Schmelzen zu bringen.

Risikogruppen

Überhaupt nicht geeignet ist eine Crash-Diät für Diabetiker. So drohen bei den Betroffenen Komplikationen in deren Blutzuckerhaushalt und Stoffwechsel. Auch für Menschen, deren Übergewicht durch psychische Ursachen zustande kommt, eignen sich Blitz-Diäten nicht.

Vorteile

Zu den Pluspunkten der Crash-Diät gehört, dass man durch ihre Anwendung schnell abnimmt. Schädlich auf die Gesundheit wirkt sich die Blitz-Diät nicht aus, wenn sie nicht länger als eine Woche andauert.

Nachteile

Crash-Diäten weisen auch einige Nachteile auf. So büßt der Körper bei ihrer Durchführung wertvolles Eiweiß ein, das sich in der Muskelmasse befindet, die verloren geht. Dadurch fühlen sich die Anwender jedoch meist schlapp und müde.

Ein weiterer Nachteil von Blitz-Diäten ist der permanente Hunger, der dabei entsteht. So kommt es nach drei Tagen zu Heißhungerattacken nach Süßigkeiten und Salz.

Ebenfalls zu den unangenehmen Nebeneffekten von Crash-Diäten gehört das Auftreten von Mundgeruch. Dadurch wird es schwieriger, sich mit anderen Menschen zu unterhalten.

Der ungeliebte JoJo-Effekt

Eine dauerhafte Abnahme ist mit der Crash-Diät definitiv nicht möglich. Zunächst führt eine derartig einseitige Ernährungsform über kurz oder lang zu einem Nährstoff- und Vitaminmangel.

Durch die radikale Kürzung der täglichen Kalorienzufuhr glaubt der Körper, er befinde sich in einer Hungerperiode. Dementsprechend wird der Stoffwechsel runter gefahren. Bei einer so strengen Diät wie der Crash-Diät kommt es auf Dauer zum Muskelabbau.

Da Muskeln sehr viel Energie verbrauchen, sinkt mit ihrem Verlust auch der Energieverbrauch. Das heißt, der Körper lernt mit immer weniger Energie und somit auch mit immer weniger Kalorien auszukommen.

Nach der Diät fallen viele Menschen in ihre alten Ernährungsmuster zurück. Zumal sich in der Zeit des Verzichts oft ein großer Heißhunger entwickelt hat. Durch die nun geringere Stoffwechselaktivität und den geringeren Bedarf an Kalorien wird die Gewichtszunahme noch beschleunigt.

Nach kurzer Zeit hat man wieder sein altes Gewicht oder sogar noch ein paar Kilos mehr.

  • Abnehmen - Teller mit Erbse, Maßband und Besteck

    © Gino Santa Maria - www.fotolia.de

  • Diät - zwei grüne Äpfel, einer als Waage dargestellt, gesunde Ernährung zum Abnehmen

    © viperagp - www.fotolia.de

  • Abnehmen - Frau misst sich mit Maßband den Bauchumfang

    © Marc Dietrich - www.fotolia.de

  • Abnehmen - Halbierte Ananas umwickelt mit einem Maßband

    © Hannes Eichinger - www.fotolia.de

Es folgen zwei unterschiedliche Studien zur Wirksamkeit von Crash-Diäten...

Studie 1: Crash-Diäten sind effektiver als eine langwierige Gewichtsreduktion

Von Crash-Diäten wird in der Regel immer abgeraten. Sie würden nur kurzfristigen Erfolg bedeuten und den Abnehmwilligen auf den direkten Weg und ohne Umwege in die JoJo-Effekt-Falle tappen lassen. In Stockholm präsentierten Wissenschaftler auf der "Internationalen Konferenz für Adipositas" jedoch eine Studie, die den radikalen Diätansätzen ein hohes Erfolgspotential bescheinigt.

Die australische Wissenschaftlerin Katrina Purcell von der "University of Melbourne" untersuchte mit ihren Kollegen die Wirksamkeit von sogenannten Crash-Diäten und verglich diese mit Diäten, die auf einen langsamen Gewichtsverlust abzielen.

Merkmale einer Crash-Diät

Charakteristisch für Crash-Diäten ist eine radikale Verknappung der zugeführten Kalorienmenge. Häufig geht dies auch mit einer Konzentration auf ein bestimmtes Nahrungsmittel einher (z.B. so genannte Tomaten-Diäten, Suppen-Diäten usw.).

Durch die extreme Verringerung der aufgenommenen Energie kann es bei Crash-Diäten innerhalb weniger Tage zu einer großen Gewichtsabnahme kommen. Dabei ist eine Reduktion des Körpergewichts um 2-4 Kilogramm innerhalb der ersten Woche nicht unbedingt ungewöhnlich.

Bisher ging man davon aus, dass der Gewichtsverlust bei dieser Art von Diäten zwar rapide sein kann, die Abnehmwilligen ihre Motivation auf Grund des wenigen Essens und der monotonen Speiseauswahl aber schneller verlieren, als sie ihr Wunschgewicht erreichen können.

Die Studie

Und genau diese Annahme wollte die Wissenschaftlerin von der "University of Melbourne" mit ihrer Untersuchung überprüfen. Dafür stellte sie zwei Probanden-Gruppen auf, die sich an den zwei unterschiedlichen Diät-Ansätzen probieren sollten. Alle Probanden waren übergewichtig und hatten ein Wunschgewicht vor Augen, das innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erreicht werden sollte.

Die Crash-Diäten-Gruppe musste über den Zeitraum von 12 Wochen eine Diät befolgen, die mittels einer extremen Einschränkung der Kalorienzufuhr auf einen durchschnittlichen Gewichtsverlust von 1,5 Kilogramm pro Woche abzielte.

Im Vergleich dazu musste sich die zweite Probanden-Gruppe für die Dauer von 36 Wochen an eine gemäßigte Diät halten. Die Diät war auf einen wöchentlichen Gewichtsverlust von 0,5 Kilogramm ausgerichtet.

Das Ergebnis

Überraschenderweise bescheinigt die Auswertung der Forschungsergebnisse der Australierin den Crash-Diäten eine klare Dominanz hinsichtlich des Abnehmerfolges. Insgesamt haben 78 Prozent der Crash-Diäten-Gruppe das erklärte Ziel, die Reduktion des Körpergewichts um 15 Prozent, erreicht. Mit der gemäßigten Diät schafften dies nur 48 Prozent.

Die Wissenschaftlerin mahnte jedoch an, dass Crash-Diäten das Risiko erhöhen, mehr Muskelmasse zu verlieren und weniger Fett zu verbrennen. Was in der Praxis also bedeuten kann, dass Sie zwar rapide an Körpergewicht verlieren, Ihr Fettanteil aber unverändert hoch bleibt. Ferner sagte sie, dass man eine radikale Diät nur in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater befolgen sollte.

Eine Crash-Diät bedeute zudem nicht, dass man auf eine ausgewogene Zusammenstellung des Speiseplans und die ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralien verzichten könne.

Studie 2: Crash-Starts bei Diäten enden nur selten erfolgreich

Eine Vielzahl von Programmen zur Gewichtsreduktion empfiehlt, die Diät mit einem eintägigen oder mehrere Tage anhaltenden Schnellstart zu verbinden, um die Fettverbrennung zu beschleunigen und die Entgiftung des Körpers zu unterstützen.

Eine faszinierende Studie aus dem Journal Obesity verweist auf einen biologischen Mechanismus, der deutlich macht, dass dieses Vorgehen bei der Fettverbrennung eine kontraproduktive Strategie darstellt. Erfahrungen belegen, dass bei einer rapiden Änderung vom bisherigen, meist ungesunden Lebensstil zu einem gesunden der Körper aggressiv reagiert und sich regelrecht zur Wehr setzt.

Durchführung

Das nachfolgende Experiment wurde von Forschern aus Illinois durchgeführt. Sie nahmen Mäuse und teilten diese in zwei Gruppen auf.

Für die Dauer von zehn bis zwölf Wochen bekam die eine Gruppe eine Diät mit geringem Fettanteil. Der Fettanteil lag bei zehn Prozent. Die andere Gruppe bekam eine Diät mit hohem Fettanteil. In dieser Gruppe lag der Fettanteil bei 60 Prozent.

Studienergebnis

Es ist nicht überraschend, dass die Gruppe Mäuse mit der fetthaltigen Nahrung schnell fettleibig wurden, so wie der Großteil der Menschen, die nur Donuts zum Frühstück, Hamburger zum Mittag, Pizza mit extra viel Käse zum Abendbrot und Popcorn als Abendsnack zu sich nehmen.

Eine alltägliche Ernährungsgewohnheit, die in den westlichen Ländern häufig schon bei Kindern, Jugendlichen bis hin zu Erwachsenen beobachtet werden kann.

Schnelldiät

Im nächsten Schritt des Experiments mit den Mäusen erhielten beide Gruppen eine 24-stündige Schnelldiät. Man kann vermuten, dass die beleibten Mäuse ihr Gewicht schneller verloren.

Falsch! Während der 24-stündigen Diät verloren die dünnen Mäuse 18 Prozent ihres Körpergewichts, die fettleibigen Mäuse dagegen verloren nur fünf Prozent. Experten nehmen an, dass für diese körperliche Reaktion das Immunsystem verantwortlich ist. Das Immunsystem im Körper der dünnen Mäuse stellt demnach eine Schlüsselrolle dar, die das Gewicht reduziert.

Die Auswertung der Testdaten zeigt auf, dass das Fasten selbst eine entzündungshemmende Wirkung auf das Immunsystem von dünnen Tieren aufweist. Dieser Effekt wird durch eine fettreiche Ernährung gehemmt.

Einige der gehirnbasierten, chemischen Veränderungen, die bei dem Gewichtsverlust im Körper von dünnen Tieren erfolgen, konnten bei übergewichtigen Tieren nicht nachgewiesen werden. Während der Diät zeigten die fettleibigen Mäuse Anzeichen von Lethargie, Ängstlichkeit und Depressionen auf.

Hinweise zum effektiven Abnehmen

Diese Ergebnisse stellen keine Überraschung dar. In jedem Fall ist der beste Ratschlag für Menschen, die abnehmen wollen, die tägliche Menge an Kalorien über einen langsamen Zeitraum hinweg zu reduzieren.

Typischerweise handelt es sich bei der Reduktion Ihrer täglichen Kalorienwerte um Werte von 300 bis 500 Kalorien unterhalb der Menge an Kalorien, die Sie sonst alltäglich zu sich nehmen.

Diese Werte stellen eine stabile Grundlage dar, um regelmäßig Gewicht zu verlieren, keinen frustrierenden Jojo-Effekt zu erwarten und in absehbarer Zeit fühlbare und sichtbare Erfolge zu verzeichnen. Geben Sie sich Zeit und verzagen Sie nicht, wenn Sie ab und an doch mehr Kalorien zu sich nehmen.

Versuchen Sie stets, die ungefähren Kalorienwerte einzuhalten und seien Sie nachsichtig mit sich, wenn Sie ab und an doch ein paar mehr Kalorien zu sich nehmen.

Fazit

Wichtig ist, die Diät über einen längeren, konstanten Zeitraum durchzuführen. Seien Sie nicht zu ernst mit sich und Ihren Ernährungsrichtlinien.

Diäten kann und soll auch Spaß machen, auch wenn er Anfang schwer ist, so werden Sie sich nach dem Eingewöhnen in die neue Ernährungsweise und die damit verbundene, gesunde Gewichtsabnahme immer wohler fühlen.

Effektiv abnehmen durch gesunde Ernährung und Sport
Effektiv abnehmen durch gesunde Ernährung und Sport

Lieber effektiv abnehmen

Wer gesund und effektiv abnehmen möchte, kann dies allein durch eine langfristige Ernährungsumstellung und zusätzlicher sportlicher Betätigung erreichen. Selbstdisziplin und Geduld sind dabei ein wichtiger Faktor, denn bis man die ersten Unterschiede sieht, kann es schon mal ein wenig dauern.

Essen Sie gesund

Zu den empfohlenen Nahrungsmitteln gehören:

Besser ist es, viel Wasser oder ungesüßte Tees zu trinken, um Zucker und Flüssigkalorien zu vermeiden.

Gesund zu essen bedeutet keineswegs, dass Sie sich nur von wenigen Scheiben Knäckebrot pro Tag ernähren. Vielmehr sollten Sie darauf achten, Speisen zu essen, für dessen Verdauung unser Körper eine Weile braucht. Mahlzeiten, die langsam verdaut werden, halten nicht nur länger satt - es verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass ungenutzte Kalorien in den Fettspeicher auf unseren Hüften landen.

Trainieren Sie regelmäßig

Je gesünder Sie essen, um so weniger Sport müssen Sie treiben. Zumindest dann, wenn Ihr alleiniges Ziel die Kalorienverbrennung ist.

Sportarten, die diese Diät unterstützen, sind beispielsweise:

Diese dienen zur Förderung der Ausdauer, doch auch regelmäßiges Muskeltraining sollte eingeplant werden. Zwar sind Muskeln schwerer als Fettgewebe, doch sie verbrennen auch mehr Kalorien.

Am wichtigsten ist es jedoch, dass Ihnen die Workouts Spaß machen. Denn nur so bleiben Sie am Ball. Sei es nun Zumba, CrossFit oder ein morgendlicher Ausdauerlauf.

Schlafen Sie ausreichend

Schlaf ist der wohl am meisten unterschätzte Baustein einer erfolgreichen Diät. Wenn Ihr Körper nicht ausgeruht ist, produziert er verstärkt Stresshormone, die den Fettabbau behindern. Schalten Sie den Fernseher daher lieber eine Stunde früher als gewöhnlich aus und verbrennen Sie Fett während Sie von Ihrer neuen Strandfigur träumen.

Achten Sie auf Ihren Stresspegel

Stress bremst nicht nur unsere Fettverbrennung aus, sondern sorgt auch dafür, dass wir zu Heißhungerattacken neigen. Überdenken Sie Ihre persönliche Zeitmanagementstrategie, wenn Sie chronisch in Zeitdruck geraten.

Versuchen Sie außerdem, die eine oder andere Entspannungstechnik (Yoga, Meditation etc.) zu erlernen, um den Alltagsstress leichter abschütteln zu können.

Bleiben Sie am Ball

Alle vorigen Tipps führen nur dann zum Erfolg, wenn Sie auch eifrig am Ball bleiben. Im Prinzip ist ein gesunder Lebensstil gar keine so schwere Sache, wenn da nicht der innere Schweinehund wäre.

Ihn zu überwinden, ist die eigentliche Herausforderung, die vor Ihnen liegt. Der Gewichtsverlust kommt dann wie von allein.

Fazit: Crash-Diäten sind nicht die Lösung

Crash-Diäten gelten allgemein als wenig sinnvoll, da sie das Gewicht nicht auf die Dauer reduzieren. Außerdem besteht ein Mangel an wichtigen Nährstoffen, da der Organismus auf zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Proteine verzichten muss. So werden von Ernährungsexperten Diäten empfohlen, die langsamer aber sicherer und gesünder verlaufen.

Es ist traurig, aber wahr: Es gibt keinen schnellen und angenehmen Weg, um die ungewollten Pfunde an den Hüften loszuwerden. Viele Diäten, die regelmäßig von den Illustrierten der Nation in Marktschreier-Manier beworben werden, sind selten mehr als reine Crash-Diäten.

Mit anderen Worten: Sie werden einem extrem hohen Kaloriendefizit unterworfen. Das führt natürlich zunächst zu einen schnellen Gewichtsverlust, allerdings ist das nur auf der Waage ein Erfolg.

Im Spiegel werden Sie erkennen, dass bei solchen Radikaldiäten nicht nur die Fettpolster schrumpfen, sondern in einem schnelleren Maße auch magere Muskulatur. Was übrig bleibt, sind erschlaffte Hautschichten, die nach wie vor mit viel zu viel Fettgewebe gefüllt sind. Um einen ausgewogenen Ansatz kommt daher niemand vorbei, dessen Vorstellungen eines gesunden und gut aussehenden Körpers über die Ziffer auf der Personenwaage hinausgeht.