Demenz - Ursachen, Symptome und Behandlung

Unter einer Demenz versteht man Schädigungen des Gehirns, die zum Nachlassen der geistigen Fähigkeiten führen. Als bekannteste Demenzform gilt dabei Alzheimer. Der Verfall der Hirnleistung lässt sich dabei in unterschiedliche Formen einteilen. Meistens tritt Demenz in einem höheren Alter auf. Lesen Sie alles Wissenswert eüber die Ursachen, Symptome und Behandlung einer Demenz.

Maria Perez
Von Maria Perez

Krankheitsbild

Der Begriff "Demenz" dient als Überbegriff für das Nachlassen der geistigen Fähigkeiten aufgrund von Hirnschädigungen. Die häufigste und bekannteste Demenz-Form ist die Alzheimer-Krankheit. Mit einem Anteil von ca. 10-20 Prozent stellt die vaskuläre Demenz die zweithäufigste Demenz-Form dar.

Die Anzahl an Demenzkranken steigt in Deutschland. Sie können ihren Alltag immer weniger allein bewältigen, leiden unter Gedächtnisstörungen und Orientierungslosigkeit. Heilen kann man die Erkrankung nicht, doch ist es möglich, den Betroffenen ein Mehr an Lebensqualität zu schenken.

Die vaskuläre Demenz

Charakteristisch für die vaskuläre Demenz ist, dass die betroffenen Personen ihre kognitiven Fähigkeiten einbüßen. Das heißt, dass es zu Einschränkungen beim Denken und Erkennen kommt. Dies macht sich unter anderem durch Wahrnehmungsstörungen oder Orientierungsprobleme bemerkbar.

Aufgrund von Hirnschädigungen lässt das Gedächtnis nach
Aufgrund von Hirnschädigungen lässt das Gedächtnis nach

Besonders hoch ist das Erkrankungsrisiko bei

Auch Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, neigen häufig zu vaskulärer Demenz.

Ursachen

Demenz ist ein übergeordneter Begriff für den Verfall der Hirnleistung. Man unterscheidet verschiedene Formen:

Eine Form der Demenz ist die Alzheimer-Erkrankung. Diese liegt in mehr als der Hälfte aller Fälle vor. Auch eine Durchblutungsstörung im Gehirn kann eine Form der Demenz sein, die so genannte vasculäre Demenz.

Die Demenz kann auch die Folge einer Erkrankung, wie zum Beispiel einer Stoffwechselstörung (wie Diabetes mellitus) sein.

In einigen Familien tritt die Demenz gehäuft auf, so dass Wissenschaftler davon ausgehen, dass die Erkrankung genetisch bedingt sein kann. Auch Bluthochdruck oder ein Vorhofflimmern kann das Entstehen dieser Erkrankung begünstigen.

Vaskuläre Demenz

Ursache für eine vaskuläre Demenz sind Durchblutungsstörungen im Gehirn. Kommt es zu einer Verengung oder sogar zu einem Verschluss der Blutgefäße, die für die Versorgung des Gehirns zuständig sind, besteht die Gefahr einer Schädigung der Gehirnzellen. Diese leiden unter Sauerstoffmangel, was schließlich zu ihrem Absterben führt.

In manchen Fällen werden die Durchblutungsstörungen auch von mehreren kleinen Schlaganfällen verursacht, was man als "Multi-Infarkt-Demenz" bezeichnet.

Risikofaktoren

Darüber hinaus gibt es gewisse Risikofaktoren für eine vaskuläre Demenz. Dazu gehören vor allem

Werden die Durchblutungsstörungen rechtzeitig behandelt, lässt sich das vaskuläre Demenz-Risiko begrenzen. In manchen Fällen kommt es allerdings auch zu einer Mischung aus vaskulärer Demenz und Alzheimer.

Verlauf

Wie sich die Demenz entwickelt, hängt davon ab, um welche Form es sich handelt. Einige Formen der Demenz treten in Schüben auf. Während eines Schubes verschlechtert sich der Zustand massiv, zwischen den Schüben kann der Patient völlig klar sein.

Bei Alzheimer schreitet die Erkrankung langsam und kontinuierlich fort. Anfangs empfinden die meisten Betroffenen die Erkrankung als große Belastung und werden depressiv, da sie ihren geistigen Verfall noch ganz klar mitbekommen. Nicht alle Betroffenen bemerken jedoch die Veränderungen an ihnen und werden deshalb aggressiv, wenn man sie darauf anspricht.

Meist tritt eine Demenz im höheren Alter auf. Sie kann nicht behandelt werden und schreitet daher fort, bis der Patient verstirbt.

Demenz ist jedoch keine tödliche Erkrankung. Der Tod tritt durch andere Erkrankungen (wie zum Beispiel altersbedingter Herzstillstand) ein.

Symptome

Demenz-Patienten erkannt man an verschiedenen Symptomen, je nachdem, wie ausgeprägt die Erkrankung ist.

Als erstes ist meist das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt. Betroffene wissen zum Beispiel nicht mehr, warum sie gerade das Haus verlassen haben (zum Beispiel, um zum Einkaufen zu gehen).

Sie werden zunehmend vergesslich. Das Langzeitgedächtnis hingegen ist erst im Endstadium der Erkrankung betroffen.

Demenz-Patienten können sich bei Fortschreiten der Erkrankung schlecht orientieren und haben ihre Gefühle nicht mehr im Griff. Sie werden aggressiv und ändern sich in ihrem Verhalten.

Demenzkranke erkennt man durch ihre Wesensveränderung oft nicht wieder. Auch die Sprache kann im Verlauf der Erkrankung beeinträchtigt werden.

Auch eine Inkontinenz kann ein Symptom einer Demenz sein. Betroffene können dann ihre Ausscheidungen nicht mehr kontrollieren und vergessen sogar, wie man die Toilette benutzt. Sie können sich im Endstadium weder aus- noch anziehen und sind Pflegefälle.

Erinnerungslücken sind nicht das einzige Symptom
Erinnerungslücken sind nicht das einzige Symptom

Streitlust und Ruhelosigkeit als Hinweise einer Demenzerkrankung

Demenzerkrankungen nehmen aufgrund der längeren Lebenserwartung weltweit zu. Als erste Hinweise einer möglichen Erkrankung sind neben einer Orientierungslosigkeit, Vergesslichkeit und Unaufmerksamkeit vor allem auch eine zunehmende Streitlust und Unruhe.

Daneben finden sich dann weitere Indikatoren wie etwa

Viele dieser Veränderungen können auch aufgrund des zunehmenden Alters auftauchen, doch raten Experten Angehörigen zur Sicherheit mit dem Betroffenen einen Psychiater aufzusuchen, um möglichst früh gegen funktionelle Störungen des Gehirns vorgehen zu können. Des Weiteren kann ein Psychiater den Angehörigen Verhaltensmaßnahmen und Tipps geben, die den Umgang mit dem erkrankten Familienmitglied erleichtern können.

Alzheimer im Frühstadium - erste Zeichen bereits ernst nehmen

Alzheimer ist längst eine Volkskrankheit. Leider sind bereits ein Drittel aller Deutschen über 85 Jahren von der Krankheit betroffen. Viele Menschen erkennen bei sich die ersten Anzeichen, nehmen sie aber oft nicht ernst.

Was sind die ersten Warnsignale? Es sind ganz banale Gedächtnislücken im Alltag. Man vergisst zum Beispiel den Namen eines guten Freundes oder geht zum Einkaufen, weiß aber im Laden plötzlich nicht mehr, was man holen wollte.

Solche kleinen Patzer des Gedächtnisses können zwar hin und wieder passieren, gerade wenn man viel zu tun hat und der Alltag stressig ist, doch bei wem sich dies mit zunehmenden Alter häuft, der sollte diese Zeichen ernst nehmen.

Banale Gedächtnislücken bereits ernst nehmen
Banale Gedächtnislücken bereits ernst nehmen

Viele tun es mit einer Handbewegung ab und lassen damit zu, dass sich der Alzheimer mehr und mehr einstellt. Richtig ist es, mit den ersten Bedenken bereits zum Arzt zu gehen. Zwar ist die Krankheit leider noch nicht heilbar, doch sie lässt sich verzögern; gerade dann, wenn man sie im Frühstadium erkennt und zu bekämpfen beginnt.

Bisher sind nur Fälle von Demenz bekannt, die ab einem Alter von 50 Jahren begannen. Tatsächlich sind auch 50 Jährige bis 65 Jährige noch sehr selten betroffen. Dennoch sollte auch diese Altersgruppe bei Bedenken zum Facharzt gehen und einen speziellen Gedächtnistest absolvieren. Dieser ist so aufgebaut, dass das Risiko auf Alzheimer aus dem Ergebnis ablesbar ist.

Vaskuläre Demenz

Die Symptome einer vaskulären Demenz lassen sich zunächst nur schwer erkennen, da die Erkrankung langsam und schleichend verläuft. Im Anfangsstadium treten meist

auf. Spürt die betroffene Person zunächst noch, dass etwas nicht in Ordnung ist, schwindet mit zunehmendem Voranschreiten der Demenz das Bewusstsein, an einer Krankheit zu leiden. Mitunter schenken die Patienten sogar auffälligen körperlichen Beeinträchtigungen keine Aufmerksamkeit. Im weiteren Verlauf ist der Erkrankte nicht mehr in der Lage, bekannte Personen wiederzuerkennen. Auch Persönlichkeitsveränderungen sind keine Seltenheit. Viele Betroffene leiden zudem unter starker Unruhe und reagieren aggressiv.

Diagnose

Werden dem Arzt diese Symptome geschildert, tippt er meist sofort auf eine Demenz. Um den Diagnoseverdacht zu sichern, werden spezielle Tests zur Messung der Gedächtnisdefizite durchgeführt.

Neben diesen Tests erfolgen eine ausführliche körperliche Untersuchung und eine Blutabnahme. Meist wird auch eine Computertomografieaufnahme des Gehirns erstellt.

Zur Diagnostik kann auch ein EEG (Messung der Hirnströme) oder auch eine Dopplersonografie (Messung der Durchblutung im Gehirn) notwendig sein. Bis die eindeutige Diagnose feststeht, vergeht oft einige Zeit. Zusätzlich finden auch Untersuchungen bei Fachärzten (Psychiater und Neurologe) statt.

  • Untersuchung - Chemiker mit Mundschutz bei einer Blutuntersuchung

    © Leah-Anne Thompson - www.fotolia.de

  • CT-Gerät zur Computertomographie

    © Slawomir Jastrzebski - www.fotolia.de

  • Arzt mit Halbglatze und weißem Poloshirt sitzt mit Patient in der Sprechstunde

    ° - photography - www.fotolia.de

Vaskuläre Demenz

Um eine vaskuläre Demenz diagnostizieren zu können, wird der Patient vom untersuchenden Arzt so weit wie möglich nach seiner Krankengeschichte befragt. Dabei sind für den Arzt auch Angaben von Angehörigen wichtig, denn die Patienten nehmen ihren Zustand meist nur eingeschränkt wahr.

Neben einer ausführlichen internistischen und neurologischen Untersuchung können noch weitere Diagnoseverfahren durchgeführt werden. Dazu gehören unter anderem

  • Untersuchungen des Nervenwassers
  • Blutuntersuchungen
  • eine Elektro-Enzephalographie
  • eine Kernspin-Tomographie des Gehirns sowie
  • diverse psychologische Tests.

Behandlung

Je früher eine Demenz erkannt wird, desto besser kann sie therapiert werden. Eine Heilung ist jedoch in keinem Stadium möglich. Werden jedoch bereits bei den ersten Anzeichen Medikamente eingenommen, kann dies den fortschreitenden Verlauf verzögern.

Im Rahmen der Therapie erhalten Angehörige auch Informationen über Pflegeleistungen und Selbsthilfegruppen. Im Verlauf der Erkrankung ist es für die Angehörigen oft sehr hilfreich, wenn ein ambulanter Pflegedienst sie bei der täglichen Betreuung unterstützt, da der Betroffene sich bei fortgeschrittener Erkrankung nicht mehr selbst versorgen kann.

In sehr vielen Orten gibt es Tageskliniken oder Tagesbetreuungseinrichtungen, in denen Demenzkranke tagsüber betreut und therapiert werden. Im Endstadium kann auch eine Unterbringung in einem speziellen Pflegeheim notwendig werden.

Selbsthilfegruppen gibt es sowohl für Patienten als auch für Angehörige. Hier treffen die Betroffenen Gleichgesinnte und können erkennen, dass auch andere in der gleichen Situation sind und sie mit ihren Sorgen und Problemen nicht alleine sind.

Vorbeugung

Einer Demenz kann man nicht vorbeugen. Je höher das Bildungsniveau, desto geringer ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken. Um seine geistige Leistungsfähigkeit auch im hohen Alter aufrecht zu erhalten, helfen in jedem Fall Gedächtnistrainings und das Lösen von Kreuzworträtseln.

Die Entstehung dieser Erkrankung kann man jedoch nicht verhindern. Trotzdem sollte man bereits bei den ersten Anzeichen zum Arzt gehen, damit die Erkrankung dank Medikamenten nur langsam voran schreitet.

Mit Musik die Lebensqualität von Demenzkranken steigern

Musik tut unserer Seele gut - sie kann

  • Trost spenden
  • gute Laune erzeugen
  • entspannend sein oder
  • zum Tanzen einladen.

Wie bereits häufiger getestet wurde, kann sie aber auch bei Krankheiten wirkungsvoll sein; Demenz stellt dabei ein gutes Beispiel dar.

Demenzkranke mit Musik ansprechen

Musik stellt einen wirkungsvollen Schlüssel dar, wenn es darum geht, einen dementen Menschen anzusprechen. Egal, in welchem Krankheitsstadium dieser sich befindet, ist es in der Regel stets möglich, ihn auf emotionale Weise zu erreichen; er kann immer noch auf Außenreize reagieren, werden diese durch einen Klang erzeugt. In vielen Fällen ist es nicht nötig, Worte zu benutzen, wenn man jemanden auch durch musikalische Töne ansprechen kann.

Mit Erinnerungen behaftete Musik

Nahezu jeder Mensch wird ein oder mehrere Lieder haben, die bei ihm bestimmte Erinnerungen wecken. Egal wie lange eine bestimmte Situation her ist; erklingt diese eine Melodie, wird man in diese Zeit zurück versetzt. Auf einen Schlag weiß man, was man beim Hören dieses Songs gerade gemacht hat, wie man sich gefühlt hat.

Diese Reise in die Vergangenheit kann auch Demenzkranken zu Gute kommen, denn sie bekommen durch das Bekannte ein Stückchen Sicherheit zurück. Auch kann dadurch mitunter die Orientierung verbessert werden.

Zahlreiche Wirkungsweisen

Es ist zudem möglich, dass Musik

  • zum Wohlbefinden des Patienten beiträgt
  • zu mehr Aufmerksamkeit auf etwas führt
  • dazu beiträgt, sich ohne Worte ausdrücken zu können
  • das Sozialverhalten des Patienten verbessert
  • Kontakt und Beziehung zwischen Patient und Pflegern sowie Angehörigen verbessert
  • eine mögliche innere Unruhe beim Patienten lindert
  • Trost spendet
  • Schmerzen vergessen lässt oder mitunter lindert
  • den Schlaf fördert
  • die Stimmung des Patienten aufhellt sowie
  • mögliche Ängste lindert.

Eine Ergänzung zur Therapie

Natürlich sollte sie dabei nicht als Ersatz einer Therapie gesehen werden, vielmehr als Hilfsmittel, für eine höhere Lebensqualität der Erkrankten zu sorgen. Wichtigster Punkt dabei ist die Vertrautheit.

Wenn Betroffene Musik hören, die ihnen vertraut ist, weil sie sie beispielsweise vor vielen Jahren begleitet hat, so kann dies das Wohlbefinden steigern. Möglicherweise erinnert man sich besser an Vergangenes und fängt an, davon zu erzählen; allein daran zu denken kann Freude bereiten.

Körperliche Aktivität kann das Risiko einer Demenzerkrankung verringern

Studien haben bewiesen: Körperliche Aktivitäten - insbesondere diejenigen, welche die Ausdauer fördern - können das Risiko für eine Demenzerkrankung verringern bzw. eine schon vorhandene Demenz in ihrem Fortschreiten verlangsamen. Auswertungen von Gehirnaufnahmen mittels Magnetresonanztomographien zeigten, dass sich die Vernetzung zwischen Gehirnzellen bei regelmäßigem Training in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten verbesserte.

Regelmäßige körperliche Aktivität trägt zudem zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten, wie etwa des Lernens und Erinnerns, sowie der Orientierung und Aufmerksamkeit, bei und verringert somit das Risiko einer Demenzerkrankung.

Regelmäßige Spaziergänge schützen vor Demenz

In einer Studie haben Neurologen der Universitätsklinik Bologna (Italien) festgestellt, dass schon durch simple körperliche Betätigungen wie regelmäßige Spaziergänge das Demenz-Risiko verringert werden kann. Dies gilt für die vaskuläre Demenz, allerdings nicht für Alzheimer-Erkrankungen. An der Studie nahmen 750 ältere Menschen teil.

Es stellte sich heraus, dass 27 Prozent weniger an dieser Form der Demenz erkranken, wenn sie regelmäßig spazieren gehen. Laut dem Magazin "Neurology" unterstützen aber auch andere körperliche Tätigkeiten unser Gedächtnis. Die Annahme ist, dass durch die körperliche Bewegung das Gehirn besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt ist und somit Gefäßerkrankungen vorbeugt wird.

Mit Mittelmeerkost gegen Demenz

Mit der Medizin ist es immer besser möglich, Krankheiten zu bekämpfen und einen besseren Lebensstandard zu gewährleisten. Ein hohes Alter ist also nichts Ungewöhnliches mehr.

Dennoch gibt es Krankheiten, von denen vor allem alte Menschen betroffen sind, dazu zählt natürlich Demenz. Ihr kann man am besten vorbeugen, wenn man sich vitaminreich und gesund ernährt. Davon geht auch eine amerikanische Studie aus.

Mediterrane Kost für die Verbesserung des Fitness-Alters

In ihr untersuchten Forscher vier Jahre lang die geistige Leistungsfähigkeit von 2000 älteren Menschen. Besonderes Augenmerk wurde auf deren Essgewohnheiten gelegt.

Mit der Auswertung der Ergebnisse kam man zu dem Entschluss, dass sich Mittelmeerkost bestens dafür eignet, sein geistiges Fitness-Alter zu verbessern. Diejenigen, die sich zunehmend von Fisch, Obst und Gemüse ernährt haben, konnten die Wahrscheinlichkeit auf Alzheimer um bis zu 40% senken.

Hohe Motivation zur Zubereitung von gesundem Essen ist erforderlich

Dies liegt vor allem an den Omega-3-Fettsäuren im Fisch und der ausgeglichene Verzehr von Antioxidantien und Mineralstoffen. Schwierig allein ist die Umstellung auf diese Art von Essen, da es immer frisch sein muss. Zur Beschaffung gehört also ein gewisses Maß an Motivation, doch das Ergebnis ist es allemal wert.

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