Pakistan - Lage, Sehenswürdigkeiten und Spezialitäten

Pakistan ist ein südasiatisches Land mit einer alten islamischen Kultur. Der sunnitische Islam ist dort in verschiedenen Strömungen und Ausprägungen seit Jahrhunderten heimisch. So verwundert es nicht, dass das Land einige besondere Sehenswürdigkeiten bietet. Doch selbst ein Badeurlaub lässt sich hier verbringen. Lernen Sie das Reiseziel Pakistan kennen.

Christian Steinfort
Von Christian Steinfort

Pakistan - Geographie

Der Staat Pakistan liegt in Südasien. Begrenzt wird das Land vom Iran im Südwesten, von Afghanistan im Westen, China im Norden, sowie Indien im Osten.

Südlich befindet sich zudem die Küste des Arabischen Meeres. Die Hauptstadt ist Islamabad.

Am äußeren Nordrand des Landes finden sich die weltweit höchsten Gebirgszüge: Himalaya, Karakorum und Hindukusch. Durch diese wird Pakistan von Zentralasien abgeschirmt.

Über ein Drittel der Landesfläche wird von der Ebene des Indus eingeommen. Der Fluss verläuft durch die Potwar-Hochebene und fällt schließlich in das Tiefland Punjab ab.

Im Westen des Landes befinden sich das Brahui- und Suleimangebirge, ebenso das Kirthargebirge. Auch Belutschistan weist einige Bergketten auf; am südlichen Ende liegt das Makrangebirge.

Östlich liegt die Wüste Thar. Ein Teil des Salzsumpfes wiederum befindet sich am äußersten Rand des Südostens.

Geographische Lage Pakistans in Südasien
Geographische Lage Pakistans in Südasien

Klima und Artenvielfalt

Das Klima Pakistans ist überwiegend arid subtropisch kontinental. Je nach Jahreszeit und Region kann es jedoch zu Unterschieden kommen.

Ausgenommen den höheren Lagen, sind die Sommer in Pakistan sehr heiß - durchschnittlich betragen die Temperaturen mehr als 30 Grad Celsius; im Landesinneren können maximale Werte von bis zu 50 Grad Celsius gemessen werden. Im kältesten Monat, Januar, liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei etwa 12 Grad Celsius im Norden, 17 Grad Celsius im Süden und 20 Grad Celsius an der Küste.

Regen gibt es nur im Juli und August; dies ist der Zeitraum des Südwestmonsuns. Im restlichen Jahr ist es trocken.

Die klimatischen Unterschiede sind besonders in den nördlichen Hochtälern des Landes zu spüren. Hier kann es im Winter auch zu Minustemperaturen kommen.

In den Wüstengebieten des Landes ist nur eine geringe Vegetation möglich. In den Hochgebirgen finden sich einige Nadelwälder; die ursprünglichen Flusswälder hingegen gibt es so gut wie nicht mehr.

Zu den Baumarten, die man in den Wäldern - neben den Nadelwäldern sind auch geringe Flächen an Mischwäldern vorhanden - vorfindet, zählen

  • Kiefern
  • Himalaya-Zedern
  • Himalaya-Fichten und
  • Eichen.

Trockenkiefern wachsen in den Gebirgstrockenwäldern, ebenso Steineichen. Rhododendren findet man oberhalb der Baumgrenze; in noch höheren Lagen können alpine Matten zu finden sein. Das Indus-Mündungsdelta weist Mangrovenwälder auf.

Etwa 190 Säugetierarten leben in Pakistan; ein Großteil der Tiere ist bedroht. Je nach Region zählen beispielsweise

  • Leoparden und Schneeleoparden
  • Luchse
  • Riesenwildschafe
  • Steppenschafe
  • Schraubenziegen
  • Geparden
  • Steinböcke
  • Rohrkatzen
  • unterschiedliche Bärenarten
  • Schweinshirsche
  • Hirschziegenantilopen
  • Indische Gazellen und
  • Asiatische Löwen

zur Tierwelt. Die Vogelwelt ist sehr artenreich; es gibt einige große Greifvögel wie Falken, Adler und Geier, sowie verschiedene

  • Hühnervögel
  • Sperlingsvögel
  • Schwalben
  • Papageien und
  • diverse Wasservögel.

Hinzu kommen über 200 Reptilienarten.

Geographische Lage Pakistans auf der Weltkarte
Geographische Lage Pakistans auf der Weltkarte

Lohnenswerte Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele

Lesen Sie im Folgenden, welche Sehenswürdigkeiten Pakistan zu bieten hat.

Die Entwicklung der Hauptstadt Islamabad

Islamabad wurde erst in den 60er Jahren als Hauptstadt von Pakistan erbaut. Das Stadtbild von Islamabad wird von einer Mischung aus traditionellen und modernen Elementen geprägt.

Entstehung am Reißbrett

Nachdem Pakistan im Jahr 1947 seine Unabhängigkeit erlangt hatte, war Karatschi die Hauptstadt des Landes. 1958 wurde jedoch beschlossen, eine neue Hauptstadt zu errichten, die - in verschiedener Hinsicht - günstiger gelegen war. So folgte schon im Jahr 1959 der erste Spatenstich für die Errichtung von Islamabad.

Die neue Stadt befindet sich nur rund 15 Kilometer entfernt von der Stadt Rawalpindi - eine lebendige, große Stadt, die auch heute noch als Schwesterstadt von Islamabad gilt. Allerdings ist das Klima in Islamabad deutlich ausgeglichener. Grund dafür ist die Lage an den drei künstlich angelegten Seen und die Lage zu Füßen des Himalaya-Gebirges.

Nach Jahren des Planens und Bauens wurde Islamabad erst 1970 zu einer eigenständigen Hauptstadt. Richtigen Hauptstadtcharakter erlangte Islamabad allerdings erst ab dem Jahr 1980. Bis dahin sorgten Geldmangel und damit verbundene Bauverzögerungen, sowie eine langsame Entwicklung dafür, dass sich die Bevölkerung nur zögerlich hier niederließ.

Dies änderte sich erst in den 90er Jahren. Lebten bis dahin etwa 250.000 Menschen in der neuen Plan-Hauptstadt, erhöhte sich die Bevölkerungsdichte in den Jahren nach 1990 sprunghaft.

Dieser Bevölkerungszuwachs sorgte dafür, dass die Stadt um neue Sektoren erweitert wurde. Heute leben mehr als 900.000 Menschen in Pakistans Hauptstadt.

Stadtbild

Das Bild der weitläufigen Stadt wirkt sehr aufgeräumt, ruhig und sauber. In den verschiedenen Sektoren sind unterschiedliche Institutionen angesiedelt.

So ist die "Blue Area" beispielsweise das Finanzzentrum der Stadt. An dessen Ende befindet sich das Regierungsviertel, in dem sich die meisten Regierungsgebäude befinden. Neben der planmäßigen Einteilung der Stadt wird Islamabad auch von unterschiedlichen Baustilen geprägt.

Moderne und traditionelle Architektur gehen hier eine Symbiose ein. Moderne Luxushotels, Fast-Food-Restaurants, das moderne Jinnah-Stadion und ein, anlässlich des SAARC-Gipfels im Jahr 2004 errichteter, enormer silberner Globus sind hier ebenso zu finden, wie die Faisal-Moschee.

Bei diesem imposanten Bauwerk handelt es sich um die bis heute größte Moschee der Welt. Fertiggestellt wurde das beeindruckende Bauwerk im Jahr 1984. Im nächsten Absatz erhalten Sie weitere Informationen zu dieser Moschee.

Flagge von Pakistan
Flagge von Pakistan

Zwei der größten islamischen Gotteshäuser der Welt: die Faisal-Moschee und die Badshahi-Moschee

In Pakistan befinden sich zwei der größten und prächtigsten islamischen Gotteshäuser der Welt: die moderne Faisal-Moschee in der Hauptstadt Islamabad und die Badshahi-Moschee aus dem 17. Jahrhundert in Lahore.

Die Faisal-Moschee

Die 1984 fertig gestellte Faisal-Moschee gilt nicht nur als Wahrzeichen von Islamabad, sondern ganz Pakistans. Das 74.000 Gläubigen Platz bietende Gebäude ist nach König Faisal von Saudi Arabien benannt.

Tatsächlich entstand der Bau der Moschee anlässlich eines Staatsbesuchs des saudischen Königs Ende der 1960er Jahre. 1976 begann der Bau nach den Entwürfen des türkischen Architekten Vedat Dalokay.

Die gesamte Anlage der Faisal-Moschee umfasst eine Fläche von 5.000 Quadratmetern. Darauf befinden sich ein riesiger Gebetssaal in der Form eines Beduinenzelts, der von vier 90 Meter hohen Minaretten eingerahmt wird. Angegliedert sind Räumlichkeiten für

Einzigartige Beleuchtung

Ein ganz besonderes Element der Faisal-Moschee ist ihr außerordentliches Beleuchtungssystem, das von dem deutschen Ingenieur Johannes Dinnebier entworfen wurde. Für die zentrale Beleuchtung sorgt eine Kugel, die aus goldeloxierten Aluminiumrohren besteht. Sie trägt über 1.000 Glühlampen, und es schließen sich an sie mehrere Lichtringe mit einem Durchmesser von etwa 10 Metern an.

Die Badshahi-Moschee

Nach der Faisal-Moschee ist die Badshahi-Moschee in Lahore das zweitgrößte Gotteshaus in Pakistan. Sie befindet sich auf einer Anhöhe gegenüber der Festung der Stadt. Die Badshahi-Moschee wurde 1673-74 im so genannten Mogulstil erbaut, der sich deutlich von der osmanischen Prägung der modernen Faisal-Moschee unterscheidet.

Der Kuppelbau der Badshahi-Moschee erinnert an indische Sakralbauten. Die Minarette sind relativ klein, achteckig, und ihre Spitze wird von einem Pavillon gebildet.

Das gesamte Bauwerk wurde aus rotem Sandstein errichtet und ist mit kunstvollen Einlagearbeiten und Stuck aus weißem Marmor versehen. Der Innenhof dient als Versammlungsplatz und verfügt über ein Wasserbecken zur rituellen Waschung vor dem Gebet. Im Hof und im Innenraum finden etwa 50.000 Gläubige Platz.

Das gesamte Bauwerk ist von einer langem Mauer umgeben, an deren Eckpunkten sich weiter Minarette befinden. In Eingangsbereich kann man ein Museum besuchen, in dem islamische Reliquien, unter anderem der Turban des Propheten Mohammed, aufbewahrt werden.

Die schönsten Ruinenstädte des Landes

Pakistan ist ein Land mit einer uralten Kultur. Lange bevor es in Europa Hochkulturen gab, war Pakistan Teil der antiken Induskultur, die sich über den gesamten indischen Subkontinent erstreckte.

Entlang des Indus, eines der größten Flüsse der Welt, entstanden schon vor 4.000 Jahren hoch entwickelte urbane Siedlungen, deren Überreste man noch heute besichtigen kann. Die berühmtesten Ruinenstädte Pakistans sind Mohenjo-Daro und Taxila.

Beide gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Es finden in den Ruinenstädten laufend archäologische Ausgrabungen statt, sie können aber im Rahmen geführter Touren besichtigt werden.

Die Ruinenstadt Mohenjo-Daro

Etwa 40 Kilometer südlich von Larkana liegt die antike Siedlung Mohenjo-Daro. Sie entstand vermutlich 2.600 v.Chr. und war bis 1.800 v.Chr. bewohnt. Danach verfiel die Stadt und wurde erst 1922 von britischen und indischen Archäologen wiederentdeckt.

Es wird vermutet, dass Mohenjo-Daro im dritten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung das Zentrum der frühen Induskultur bildete. Herrschaftliche Bauten, die dies belegen könnten, fehlen allerdings.

Ansonsten ist der Erhaltungszustand erstaunlich gut. Mohenjo-Daro zählt zu den größten bronzezeitlichen Städten und mit über 30.000 Einwohnern zu den ältesten urbanen Siedlungen der Menschheit überhaupt. Denkbar waren damals derartig große Ansiedlungen überhaupt nur durch die besonderen Bedingungen des Indus.

Die Menschen verstanden es, sich die periodischen Überschwemmungen nutzbar zu machen, um so erstmals Landwirtschaft nicht nur für die Selbstversorgung, sondern für einen großen Markt zu betreiben. Außerdem diente der Indus als Transportweg für den Fernhandel. Die städtische Infrastruktur von Mohenjo-Daro muss hoch entwickelt gewesen sein.

Die Häuser wurden aus gebrannten Lehmziegeln errichtet, es gab 600 Brunnen und Abwasserkanäle. Archäologen haben auf Ziegeln auch frühe Spuren einer Schriftkultur entdeckt.

Die Ruinenstadt Taxila

Etwas jüngeren Ursprungs als Mohenjo-Daro ist die Ruinenstadt Taxila. Die Siedlung entstand wahrscheinlich im fünften vorchristlichen Jahrhundert und bildete die Hauptstadt des Gandhara-Reiches, das aus dem Osten Afghanistans und dem Nordwesten Pakistans bestand. Taxila lag genau im Schnittpunkt mehrerer wichtiger Handelswege und sicherte sich so eine entscheidende strategische und wirtschaftliche Bedeutsamkeit bis etwa 500 n.Chr.

Durch den Anschluss an Fernhandelswege kamen in der Stadt viele verschiedene kulturelle Einflüsse aus Ost und West zusammen. Die Parther aus Vorderasien hinterließen hier ebenso ihre Spuren, wie der Buddhismus und griechische und römische Einflüsse. Taxila liegt ca. 35 Kilometer vor den Toren der pakistanischen Hauptstadt Islamabad.

Architektonische Highlights in Karatschi

Die pakistanische Stadt Karatschi oder auch Karachi ist mit über 13 Millionen Einwohnern nicht nur eine der größten Städte der Welt, sondern auch eine der schönsten. Karatschi liegt in einer von Hügeln umgebenen Ebene inmitten des Mündungsdeltas des Indus. Obwohl sie seit 1959 nicht mehr die Hauptstadt Pakistans ist, bleibt die Stadt des größte sowie wirtschaftlich und kulturell bedeutendste Zentrum des Landes.

Das architektonische Stadtbild Karatschis

Im Stadtbild Karatschis kann man die architektonischen Hinterlassenschaften der britischen Kolonialzeit noch deutlich erkennen. Vielfach hat sich der viktorianische Baustil mit lokalen Traditionen vermischt. Auch islamische und moderne Einflüsse sind vielen älteren wie neueren Bauwerken vertreten und bedingen eine einzigartige Mischung verschiedenster Baustile.

Das Mohatta-Palastmuseum

Eines der imposantesten Bauwerke Karatschis ist das Mohatta-Palastmuseum. Es erinnert mit einigen Kuppeln und Balkonen an den indischen Mogulstil, weist aber vor allem was die Fensterformen betrifft, auch arabische Elemente auf. In dem Gebäudekomplex befindet sich das pakistanische Nationalmuseum sowie das Luftwaffen- und Marinemuseum.

Besonders bemerkenswert sind die Ausstellungen von Gebrauchs- und Kunstgegenständen aus der Induskultur, in denen sich buddhistische wie islamische Einflüsse abbilden. Auch der vorislamischen Gandhara-Kultur ist ein umfangreicher Ausstellungsteil gewidmet.

Weitere Bauwerke

Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Karatschis ist Mazar-e-Quaid. Es handelt sich um ein Gebäude, das 1960 als Mausoleum des Staatsgründers Mohammed Ali Jinnah komplett aus weißem Marmor errichtet wurde.

Mazar-e-Quaid ist ein hoher viereckiger Bau mit Zugängen auf allen vier Seiten. In der Mitte befindet sich eine Kuppelhalle.

Das Gebäude wird nachts angestrahlt. Häufig finden dort Feierlichkeiten und Staatsakte statt.

Ebenfalls aus Marmor wurde 1969 die prächtige Moschee Masjid-e-Tooba erbaut. Sie misst im Durchmesser 72 Meter, verfügt über ein 70 Meter hohes Minarett und bietet Platz für 5.000 Gläubige. Die traditionelle Bauweise der Indusregion kann man in Form des Hindu Gymkhana und der Villa Wazir bestaunen.

Die viktorianische Kolonialarchitektur bieten dagegen vor allem die Kirchen Karatschis:

  • der St. Joseph's Convent
  • die St. Patrick's Cathedral
  • die Trinity Church und
  • die St. Anthony's Church.

Daneben gibt es viele elegante Villen und Verwaltungsgebäude aus der Kolonialzeit. Das spektakulärste Bauwerk unter ihnen ist die an eine Kirche erinnernde Free Hall im Zentrum der Stadt. Sie wurde 1865 für den britischen Unternehmer und Kolonialpolitiker Henry Bartle Frere gebaut.

Hier findet man aber auch die Möglichkeiten für einen Badeurlaub...

Entspannung und Wassersportmöglichkeiten am Strand von Clifton

Clifton Beach zählt zu den längsten Stränden der Welt. Man findet ihn in der südpakistanischen Stadt Karachi, die am Arabischen Meer liegt. Der traumhafte Strand gehört zu den beliebtesten Tourismusattraktionen von Pakistan.

Sehenswertes in der Stadt

Die Stadt Karachi ist die Hauptstadt der pakistanischen Provinz Sindh und zugleich die größte Stadt des südasiatischen Staates. Karachi stellt nicht nur ein wichtiges Handels- und Wirtschaftszentrum dar, sondern ist zudem ein bedeutendes Kulturzentrum, das über zahlreiche Baudenkmäler, Museen und Galerien verfügt. Darüber hinaus bietet die Stadt auch Touristen vielfältige Erholungsmöglichkeiten wie den Strand von Clifton.

Wer nicht nur die Strände von Karachi genießen möchte, sondern sich auch für die Stadt interessiert, findet dort verschiedene touristische Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Mazar-e-Quaid. Dabei handelt es sich um das aus weißem Marmor erbaute Mausoleum des Pakistan-Gründers Mohammed Ali Jinnah. Weitere Attraktionen sind

  • die Masjid-e-Tooba-Moschee
  • die Wazir Villa sowie
  • der Ghandi Garden.

Attraktionen für Wassersportler

Interessant ist Clifton Beach vor allem für Freunde des Wassersports. Dieser lässt sich sowohl direkt am Strand als auch in den Swimmingpools der Hotels und der Clubs betreiben.

Neben Baden, Schwimmen und Surfen, können Touristen sich ein Motorboot oder ein Keamari-Segelboot mieten. Großer Beliebtheit erfreut sich auch nächtliches Angeln auf dem arabischen Meer.

Beliebter Wassersport auf dem arabischen Meer
Beliebter Wassersport auf dem arabischen Meer

Reit- und Gastronomieangebote

Eine weitere Attraktion von Clifton Beach ist das Reiten auf Kamelen oder Pferden. Darüber hinaus erwarten den Besucher dort zahlreiche Gaststätten und Freizeitparks.

Liebhaber von Riesenschildkröten haben die Möglichkeit, diese in Hawkesbay Beach zu beobachten, wenn sie ihre Eier am Strand in den Sand legen. Ein sehenswertes Bauwerk am Strand von Clifton ist das aus der Kolonialzeit stammende Jehangir Kothari Parade.

Weitere beliebte Strände

Clifton Beach ist jedoch nicht der einzige Strand von Karachi, an dem man sich erholen kann. So bieten auch

  • French Beach
  • Paradise Point
  • Russian Beach und
  • Sandspit Beach

verschiedene Attraktionen. Dazu gehören zum Beispiel Baden in den Buchten, das Unternehmen von Bootstouren oder das Reiten auf einem Kamel. Da in die Strände in den letzten Jahren viel Geld investiert wurde, gibt es dort eine Vielzahl an neuen Hotels und Gebäuden.

Besonderheiten, die es bei einer Reise dorthin zu beachten gibt

Wer nach Pakistan reisen möchte, benötigt einen gültigen Reisepass sowie ein pakistanisches Einreisevisum. Wer aus einem Gelbfiebergebiet einreist, muss einen entsprechenden Impfnachweis vorlegen.

Vorgeschriebene Impfungen gibt es ansonsten nicht, allerdings wird eine Impfung gegen Polio dringend empfohlen. Anzuraten sind zudem Impfungen gegen

Gewisse Impfungen werden vor der Reise empfohlen
Gewisse Impfungen werden vor der Reise empfohlen

Speisen und Getränke

Die pakistanische Küche weist Ähnlichkeiten zur nordindischen Küche auf. Insgesamt gibt es je nach Region viele unterschiedliche Gerichte.

Zu den grundlegenden Bestandteilen und Speisen zählen beispielsweise

  • Dal (bestehend aus unterschiedlichen Kichererbsen oder Linsen)
  • diverse Currys mit verschiedenen Gemüsesorten
  • Reis
  • unterschiedliche Brotsorten, z.B. Naan
  • Puri, ein dünner in Fett gebratener Fladen
  • Eiserne Schüssel mit Panir (indischer Frischkäse) in brauner Soße, daneben Gurkenscheiben, Brot und andere Zutaten

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  • Rosa Teller mit frittiertem Gemüse (Pakora) neben Knoblauchzehen, grünen Peperoni und zwei Dips auf weißem Hintergrun

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  • Runde indische Butterkekse (Nankhatai) auf kleinem Teller

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  • Drei viereckige Samosas (gefüllte Teigtaschen) auf weißem Teller, garniert mit grünen Kräutern

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Typisch ist die Zubereitung mit vielen verschiedenen Gewürzen. Zu diesen zählen beispielsweise

  • grobe Chiliflocken
  • Kardamom
  • Kreuzkümmel
  • Zimt
  • Koriandersamen
  • Nelken
  • Pfeffer und
  • Lorbeerblätter.

Beliebte Gewürzmischungen sind Curry und Garam Masala.

Wenn es Fleisch gibt, wird dieses in einer scharfen Sauce gekocht oder scharf angebraten. Hackfleisch wird meist im Eintopf oder als Kebab serviert.

Zu den typischen Getränken in Pakistan gehören grüner Tee (Kava) und Milchtee (würzig oder süß). Auch Lassi wird gerne zum Essen getrunken. Des Weiteren gibt es eine große Saftauswahl, Softdrinks und Wasser mit Rosenwassersirup und Zucker.

Milch wird in unterschiedlichen Variationen angeboten, beispielsweise mit Mandeln oder Trockenobst verfeinert. Alkohol findet man nur in Bars, die über eine Ausschanklizenz verfügen.