Knabbereien

Beliebte Snacks und deren Herstellung

Knabbereien für Zwischendurch erfreuen sich großer Beliebtheit. Besonders gefragt sind Kartoffelchips, Salzstangen, Erdnüsse und Popcorn.

Von Jens Hirseland

Knabbereien im Schnellüberblick

Unter Knabbereien, Knabberzeug oder Knabbergebäck versteht man verschiedene Sorten von Backwaren, die pikant gewürzt werden. So dient das knusprige Kleingebäck meist

Bei Knabberzeug handelt es sich zumeist um Salzgebäck, das man durch Backen oder Frittieren herstellt. Da die knusprigen Snacks mit den Fingern verzehrt werden, gelten sie als Fingerfood.

Als Gewürz für das Gebäck dient in der Regel Salz, welches man auf die Außenseite der Backwaren aufstreut. Darüber hinaus enthalten die meisten Knabbereien auch Zucker.

Arten von Snacks und Knabbereien

Knabberzeug gibt es in den unterschiedlichsten Variationen. Zu den beliebtesten Snacks und Knabbereien gehören vor allem

  • Kartoffelchips
  • Krabbenchips
  • Cracker
  • Salzstangen
  • Grissini
  • Tortilla-Chips
  • Erdnussflips
  • gesalzene Erdnüsse
  • Pistazien und
  • Popcorn.

Im Folgenden gehen wir etwas näher auf diese Knabberei-Variationen ein.

Kartoffelchips

Unter Kartoffelchips, auch einfach nur Chips genannt, versteht man gebackene oder frittierte Kartoffeln in dünnen Scheiben. Sie lassen sich sowohl als Beilage als auch als Snack verwenden. Kaum ein Snack ist so populär wie die Kartoffelchips, die es in den unterschiedlichsten Variationen gibt.

Geschichte der Kartoffelchips

Als Erfinder der Kartoffelchips gilt der amerikanische Koch George Crum (1822-1914), der sie im Jahre 1853 in einem Hotel in Saratoga Springs kreierte. Anlass für die Erfindung der Chips war die Beschwerde eines Gastes über zu dicke Bratkartoffeln. Daraufhin schnitt Crum die Kartoffelscheiben so dünn, dass man sie nicht mehr mit der Gabel essen konnte.

Da der Gast von der neuen kulinarischen Kreation überaus begeistert war, nahm das Hotelrestaurant die dünnen Kartoffelscheiben als Saratoga Chips in die Speisekarte auf. Es dauerte nicht lange, bis das neue Gericht über Saratoga Springs hinaus bekannt wurde.

Allerdings gibt es zur Erfindung der Kartoffelchips noch eine andere Version, die als wahrscheinlicher gilt. Demnach ließ Crums Schwester aus Versehen eine sehr dünn geschnittene Kartoffel in heißes Fett fallen. Das Resultat begeisterte George Crum derart, dass er beschloss die Chips als Beilage im Hotelrestaurant anzubieten.

Industrielle Herstellung

Ungeschälte rohe Kartoffeln

Bis es zur industriellen Herstellung der Kartoffelchips kam, dauerte es bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit gelang es dem Handelsvertreter Herman Lay, eine Kartoffelschälmaschine zu erfinden, was die Massenherstellung der Chips ermöglichte. Allerdings wurden die Kartoffelchips zunächst noch ohne Würzung angeboten, sodass sich ihre Beliebtheit in Grenzen hielt.

In Irland kam es in den 40er Jahren zur Entwicklung einer Technik, mit deren Hilfe Geschmacksstoffe und Gewürze beigemengt werden konnten. So war es das irische Unternehmen Tayto, das die ersten gewürzten Kartoffelchips herausbrachte.

Die Sorten trugen die Namen "Salt 'n' Vinegar" und "Cheese and Onion". Für die Nahrungsmittelindustrie stellte das neuartige Verfahren eine regelrechte Sensation dar, wodurch dessen Erfinder ein reicher Mann wurde.

Nach Deutschland gelangten die Kartoffelchips Anfang der 50er Jahre durch US-Soldaten, die sie aus ihrer Heimat mitbrachten. Unter dem Logo IBU begann die industrielle Produktion auch in Deutschland. Später setzten Bahlsen und Lorenz-Bahlsen Snack World die Herstellung fort.

In der heutigen Zeit werden die Kartoffelchips in allen möglichen Variationen von zahlreichen Herstellern angeboten. In Deutschland konsumieren die Bundesbürger pro Jahr etwa 72.000 Tonnen Kartoffelchips.

Eigene Herstellung von Kartoffelchips

Hauptzutat von Kartoffelchips sind logischerweise Kartoffeln. Diese werden zunächst gründlich gereinigt und geschält. Zu diesem Zweck kommen sie in eine spezielle Maschine, die sie in dünne Scheiben schneidet und anschließend noch einmal mit Wasser säubert.

Nach dem Abtropfen des Wassers erfolgt das Frittieren der rohen Kartoffelscheiben in heißem Fett. Wie lange der Frittiervorgang dauert, hängt von der jeweilige Sorte der Chips ab.

Im Anschluss an das Frittieren steckt man die Kartoffelchips in eine Gewürztrommel. Diese dient dazu, die Geschmacksrichtung der Produkte festzulegen.

Als Gewürze dienen Salz, Paprika, Chili, Zwiebeln und Knoblauch. Außerdem werden die Chips mit bestimmten Geschmacksverstärkern, Extrakten und Aromen angereichert. Schließlich erfolgt die luftdichte Verpackung der Produkte, die aufgrund des beinahe kompletten Wasserentzugs für längere Zeit haltbar sind.

  • Eine Platte Tortillachips mit grün-rotenm Guacamole-Salat im Hintergrund, in dem Stäbchen stecken

    © Hannes Eichinger - www.fotolia.de

  • Kartoffelchips in Glasschüssel und Nachos in weißer Schüssel auf Holzbrett

    © Syda Productions - www.fotolia.de

  • Diverse Fast Food-Speisen auf Holzbrett - Pizza, Burger, Pommes, Chips und Cola

    © Syda Productions - www.fotolia.de

Krabbenchips

Bei Krabbenchips handelt es sich um Cracker aus Indonesien. Sie bestehen aus gemahlenen Shrimps, Tapiokamehl, Salz und Gewürzen. Krabbenchips sind auch unter den Bezeichnungen Krabbenkekse, Bratchips, Krabbenbrot oder Krupuk bekannt.

Herstellung

Hergestellt werden Krabbenchips vorwiegend in Indonesien. Dort züchtet man in der Region um Madura Garnelen in Fischweihern. Für die Zubereitung kocht man die Garnelen zunächst und schält sie danach. Nach der Beigabe von etwas Salz werden die Krabben dann zu einer feinen Masse zerstampft und mit Tapiokamehl zu Teig verarbeitet. Aus diesem Teig erfolgt die Zubereitung zu großen Broten sowie deren Dämpfung.

Sind die Brote getrocknet, schneidet man sie mit einer Maschine in sehr dünne Scheiben, die ebenfalls getrocknet werden. Anschließend erfolgt die behutsame Verpackung. Je nachdem, welche Form die Brote haben, lassen sich daraus unterschiedliche Krupuksorten herstellen.

Knallrote Flusskrebse

Ausbacken

Angeboten werden Krabbenchips in dünnen Scheiben, die sich in kurzer Zeit mit siedendem Öl ausbacken lassen. Es gibt aber auch Verpackungen, die bereits verzehrfertig und mundgerecht sind.

Beim Ausbacken kommt es bei den Chips zu einer Zunahme ihres Volumens. Wichtig ist, dass die Scheiben vor dem Ausbacken vollkommen trocken sind, denn feuchte Krabbenchips lassen sich nur schwer backen.

Es wird empfohlen, zum Backen ein hochwertiges Salatöl zu benutzen. Nicht ratsam ist dagegen die Verwendung von Fett. So lagert es sich auf dem Krupuk ab und vermindert den Geschmack.

Zum Ausbacken der Krabbenchips greift man am besten auf eine Wok-Pfanne zurück. Dabei kann ruhig reichlich Öl hinzu gegeben werden, sodass die Chips darin schwimmen.

Braun werden sollten die Chips besser nicht, da sie dann bitter schmecken. Als empfehlenswert gelten eine goldgelbe Färbung sowie eine bröcklige Konsistenz.

Cracker

Als Cracker bezeichnet man biskuitähnliches Salzgebäck. Typisch für Cracker ist, dass sie sehr trocken, dünn und knusprig sind. Außerdem weisen sie einen pikanten Geschmack auf. Ihren Ursprung haben sie in Hartkeksen und Schiffszwieback.

Bei der Herstellung werden die meisten Cracker mit Salz angereichert. Manche Sorten enthalten auch Zutaten wie Gewürze oder Käse. Da man Cracker mit den Fingern verspeist, gelten sie als so genanntes Fingerfood.

Die meisten Leute verzehren sie, ähnlich wie Kartoffelchips, pur. Sie können aber auch in einen Dip eingetaucht oder belegt werden. Oftmals dienen sie als Beilage zu Käse, Bier oder Wein.

Salzstangen

Salzstangen fallen durch ihre besondere Form auf. So sind sie ca. 10-15 Zentimeter lang und vier Millimeter dick. Ihre Färbung ist glänzend braun. Außerdem werden sie mit Salz bestreut und sind knusprig und trocken. Genau wie Brezeln zählen Salzstangen zum Laugendauergebäck.

Geschichte der Salzstangen

Salzstangen in leckerem Dipp
Salzstangen in leckerem Dipp

Ihren Ursprung haben die Salzstangen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Nach Europa gelangten sie in den 30er Jahren, wo sie ab 1935 von der Firma Bahlsen unter der Bezeichnung Salzletten produziert wurden. Nach dem 2. Weltkrieg erfreuten sich die Salzstangen in Europa zunehmender Beliebtheit und dienen seither als Beilage zu Käse, Wein oder Bier.

Zusammen mit Cola werden sie auch als Hausmittel bei Durchfallerkrankungen eingesetzt. Ob diese Kombination tatsächlich eine positive Wirkung hat, ließ sich jedoch nicht eindeutig belegen.

Herstellung

Die Produktion von Salzstangen erfolgt rein industriell. Laugengebäck selbst herzustellen, ist nicht zu empfehlen, weil dazu eine drei- bis fünfprozentige Natronlauge (Natriumhydroxid) verwendet wird. Bei dieser handelt es sich jedoch um eine gefährliche Substanz, die stark ätzend ist.

Durch die Natronlauge erhält das Laugengebäck allerdings seine besonders schöne Kruste. Neben der Natronlauge gehören auch

  • Wasser
  • Mehl
  • Salz
  • Hefe
  • Malz und
  • Pflanzenöl

zu den wichtigsten Zutaten.

Grissini

Unter Grissini versteht man dünne Brotstangen, die aus Hefeteig gemacht werden. Sie sind etwa so dick wie ein Finger und ungefähr 30 Zentimeter lang.

Die Grissini zählen zur italienischen Küche und sind vor allem im Raum Turin als Appetithappen sehr beliebt. Doch auch außerhalb von Piemont bietet man sie in vielen Restaurants an.

Woher die Grissini stammen, ist nicht bekannt. Einer Legende zufolge sollen sie im Jahre 1675 von dem Bäcker Antonio Brunero erfunden worden sein, der sie für Vittorio Amedeo II. von Savoyen, der an Magen-Darmproblemen litt, herstellte.

Herstellung

Zu den wichtigsten Zutaten der Grissini zählen

  • Hefe
  • Hartweizenmehl
  • Salz
  • Olivenöl und
  • Wasser.

Mitunter wird auch Malz verwendet. Nach dem Backen trocknet man die Grissini so lange, bis keine Feuchtigkeit mehr vorhanden ist. Auf diese Weise werden sie haltbar gemacht.

Während maschinell produzierte Grissini meist gleichmäßig rund sind, weisen handgemachte Grissini torinesi eine verdrehte Form auf, die als typisches Erkennungsmerkmal gilt. Manche Variationen bestreut man vor dem Backen mit bestimmten Gewürzen wie Kümmel, Sesam oder Oregano.

Dünne Grissini zum Snacken
Dünne Grissini zum Snacken

Tortilla-Chips

Bei Tortilla-Chips handelt es sich um einen beliebten Partysnack aus Mexiko. Dort haben die Chips, die man auch Nachos nennt, einen ähnlichen Stellenwert wie die Kartoffelchips in Europa.

Nachos oder Tortilla-Chips

Typisches Merkmal der Nachos ist ihre dreieckige Form. Tortilla-Chips werden häufig zusammen mit Dips wie

verspeist.

Herstellung

Hergestellt werden Tortilla-Chips aus einer Tortilla, einem mexikanischen Fladenbrot aus Maismehl oder Weizenmehl. Zuerst schneidet man die Tortilla in Dreiecke. Diese werden anschließend frittiert. Während in Mexiko die zerkleinerten Tortillas vom Vortag als Nachos dienen, werden die Tortilla-Chips in den USA industriell hergestellt.

Erdnussflips

Spricht man von Erdnussflips, Erdnusslocken oder Würmern, sind damit Snacks mit Erdnussgeschmack gemeint. Der Anteil an Erdnüssen liegt bei rund 33 Prozent.

Erdnussflips sind vor allem in Deutschland sehr beliebt, wo sie 1963 von der Firma Bahlsen eingeführt wurden. In vielen anderen Ländern kennt man sie dagegen gar nicht.

Herstellung

Bei der Herstellung der Erdnussflips setzt man Maismehl in einem speziellen Extruder so lange unter Druck, bis es sich erhitzt. Bei diesem Vorgang kommt es zur Verdichtung des Mehls.

Im Anschluss daran presst man es durch eine Matrize, was zu einem Endlosstrang führt. Dieser wird durch ein rotierendes Messer abgeschnitten. Dadurch entsteht auch die Form der Flips.

Der hohe Druck sorgt dafür, dass sich das Maismehl nach dem Austritt aus der Matrize rasch ausdehnen kann. Dabei backt es sich jedoch trotzdem zusammen.

Auf diese Weise kommt es zu einer luftigen Konsistenz. Die rohen Flips werden schließlich mit einer Masse aus Fett wie Palmöl oder Sonnenblumenöl, Salz, Gewürzen und gemahlenen Erdnüssen dragiert, wodurch sie ihren typischen Geschmack erhalten.

Erdnüsse

Ebenfalls eine beliebte Leckerei sind gesalzene oder geröstete Erdnusskerne. Zu erkennen sind sie an ihrem glatten und glänzenden Aussehen. Vor allem im Winter werden sie gerne verzehrt.

Erdnüsse in Schale

Darüber hinaus findet man Erdnüsse als Beilagen zu Salaten sowie in Saucen und Dips oder Backwaren. Auch in Form von Brotaufstrich gibt es sie.

Ihren Ursprung haben die Erdnüsse in Südamerika. Der Großteil der Nüsse die nach Europa gelangen, wird in den Südstaaten der USA angebaut.

Erdnüsse beinhalten zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe. Dazu gehören u.a.

Bei gesalzenen oder gerösteten Erdnüssen geht jedoch leider ein Großteil der wertvollen Stoffe verloren. Da gesalzene Nüsse reichlich Kochsalz enthalten, kann es durch sie zu Bluthochdruck kommen. Für Allergiker hat der Verzehr von Nüssen mitunter sogar gefährliche Folgen.

Herstellung

Nach der Ernte der Erdnüsse trocknet man die Kerne auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 8-10 Prozent herunter. Dann werden sie geröstet, um länger haltbar zu bleiben und ihren Geschmack zu verbessern. Dabei erfolgt auch die Beseitigung der enthaltenen Bitterstoffe.

Pistazien

Pistazien bzw. Pistazienkerne sind an ihrer etwas grünlichen Färbung zu erkennen. Bevor man sie verzehrt, muss ihre Schale entfernt werden.

Pistaziennüsse ungeschält

Der Handel bietet sie entweder gesalzen und geröstet bzw. geschält oder ungeschält an. Darüber hinaus werden sie für diverse Süßwaren wie Pralinen, Mozartkugeln oder Eis sowie für bestimmte Wurstsorten wie Mortadella verwendet.

Die Pistazienkerne enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie zum Beispiel

Mitunter können sie jedoch auch Schimmelpilze aufweisen. Ein Hinweis darauf ist eine dunkle Färbung der Pistazien.

Herstellung

Erntezeit der Pistazien ist der Monat September. Dann schüttelt man die auf Laubbäumen wachsenden Pistazien in eine spezielle Auffangvorrichtung und transportiert sie zur Verarbeitungsanlage. Dort angelangt, werden sie sofort enthäutet und getrocknet, damit es nicht zu Qualitätseinbußen kommt.

Da sich die Pistazie vergrößert, drückt sie auf die Schale, die sie umgibt, was zu deren natürlichen Aufspaltung führt. Bei der Spülung der Pistazien mit Wasser sinken die reifen Exemplare ab, die dann zur Verarbeitungsanlage weitertransportiert werden.

Die unreifen Exemplare, die an der Oberfläche treiben, entfernt man dagegen. Im Anschluss an den Trocknungsprozess erfolgt die Lagerung der Pistazien in einem Silo, bis man sie je nach Bedarf verarbeitet.

Popcorn

Zu den populärsten Knabbereien gehört Popcorn. Dabei handelt es sich um Puffmais, dessen Herstellung durch starkes Erhitzen erfolgt.

Geschichte des Popcorns

Seinen Ursprung hat das Popcorn in Amerika. Man weiß allerdings nicht genau, wann es entstand. Als Christoph Columbus im Jahr 1492 Westamerika entdeckte, wurde es bereits von den indianischen Ureinwohnern verzehrt, die es zudem als Schmuck verwendeten.

Untrennbar verbunden ist der Aufstieg des Popcorns mit dem Aufstieg des Kinos. So gehört für viele Kinogänger der Verzehr von Popcorn zum festen Bestandteil eines schönen Kino-Erlebnisses. Daher bietet jedes Filmtheater, das etwas auf sich hält, Popcorn an.

Aber auch im Lebensmitteleinzelhandel ist die beliebte Knabberei erhältlich. Popcorn gilt als reich an Ballaststoffen und eignet sich gut für Menschen, die Wert auf ihr Gewicht legen.

Popcorn auf Couch
Popcorn snacken auf der Couch

Zubereitung

Als einfachste Methode, um Popcorn zuzubereiten, gilt das Erhitzen in einer Pfanne oder einem Topf in heißem Öl. Verwendet man einen hohen Topf, lässt man das Öl darin heiß werden und bedeckt den Topfboden mit Mais, auf den man etwas Zucker oder Salz streut.

Beginnen die Körner zu platzen, wird der Topf alle 20 Sekunden kräftig geschüttelt. Lässt das Platzen der Körner nach, kann man das fertige Popcorn in ein anderes Gefäß umfüllen.

Eine weitere Zubereitungsmöglichkeit ist die Anwendung einer speziellen Popcornmaschine, die mit einer integrierten Heizplatte ausgestattet ist. In Bewegung gehalten wird das Popcorn mithilfe eines Rührmechanismus.

Aber auch in der Mikrowelle lässt sich Popcorn zubereiten. Dabei braucht man die Knabberei nur mit geschlossener Tüte in der Mikrowelle zu erhitzen.

  • Zwei Frauen sitzen in Wohnung in Wohnzimmer auf Sofa, essen Popcorn, lachend, schauen Fernsehen oder Filme

    © Franz Pfluegl - www.fotolia.de

  • Kinokarten mit der Aufschrift "CINEMA" und Popcorn

    © ktsdesign - www.fotolia.de

  • Paar guckt Fernsehen, er hält die Fernbedienung und sie das Popcorn

    © Minerva Studio - www.fotolia.de