Skifahren

Merkmale, Techniken und Ausrüstung

Skifahren, das sieht sehr einfach aus und wirkt auf viele Betrachter einheitlich: Auf zwei Skiern fährt der Sportler den Berg hinab. Mal mit Kurven, mal ohne. Mal schnell, mal langsamer. Doch so einfach ist es leider nicht. Hinter dem Skifahren verbergen sich unterschiedliche und zum Teil auch recht schwierig zu erlernende Techniken und Fahrstile. Lesen Sie über die Merkmale, Techniken sowie die richtige Ausrüstung beim Skifahren.

Christian Steinfort
Von Christian Steinfort

Unsere Ski-Themen im Schnellüberblick

Skifahren - Generelle Merkmale und Bewegungsform

Das Skifahren, auch Skilaufen, zählt zu den beliebtesten Wintersportarten. Auf zwei Brettern, den Skiern, gleitet man dabei eine Skipiste herunter.

Dabei wird das Skifahren allgemein im Bereich des Breitensports genannt, während die Ausübung als Wettkampfvariante als Ski Alpin geführt wird. Als Gesamtkonzept wird auch der Langlauf im Bereich des Skilaufs genannt.

Im Laufe der Zeit wurden unterschiedliche Fahrstile entwickelt; grundlegend ist die

  • die Schussfahrt in der Falllinie
  • die Schrägfahrt schräg zur Falllinie
  • der Bogen (Kurve)
  • der Bogenwechsel (Schwung)
  • das seitliche Abbiegen zum Hang aus der Schrägfahrt oder aus der Schussfahrt heraus

zu nennen. Die Einleitung des Bogenwechsels nennt man auch Schwungtechnik. Mithilfe des Schwungs lässt sich beim Fahren die Richtung ändern. Auch die Kontrolle des Tempos ist möglich.

Das Skifahren kann auch mit Skistöcken erfolgen. Diese nutzt man

  • zum Halten des Gleichgewichts
  • zum Aufrichten
  • zur Unterstützung der Bewegung
  • zum Anschieben oder
  • zum Abstützen.

Bei einigen Stilen jedoch wird auf den Einsatz der Stöcke verzichtet. Der Skisport hängt eng mit der Nutzung unterschiedlicher Skilifte zusammen, die den Sportler auf den Berg befördern, damit er von dort die Pisten hinunterfahren kann.

Das Skifahren kann besonders für Einsteiger zu einem anstrengenden Sport werden. Eine gute Vorbereitung ist daher zu empfehlen. Wann und wo man das Skifahren am besten lernen kann, zeigen wir hier.

Skifahrer mit Helm und Skibrille carvt unter blauem Himmel eine Piste hinunter
Skifahrer mit Helm und Skibrille carvt unter blauem Himmel eine Piste hinunter

Die häufigsten Fehler beim Skifahren

Skifahren ist heute einfacher als jemals zuvor. Doch auch wenn Carving-Ski es ermöglichen, dass Anfänger heute nicht mehr eine Woche für den Einstieg brauchen, sondern schon innerhalb weniger Tage klar kommen, passieren dabei trotzdem immer wieder schmerzhafte Fehler.

Die falsche oder mangelnde Vorbereitung

Es ist nachgewiesen, dass durchtrainierte Menschen, die regelmäßig Sport machen, sehr viel seltener mit Verletzungen und Problemen beim Skifahren zu kämpfen haben als diejenigen, deren sportliche Betätigungen nur daraus besteht, sich im Urlaub auf die Latten zu stellen, um damit elegant die verschneiten Hügel herunterzuwedeln.

Denn diesen fehlt die nötige Vorbereitung: Sie unterschätzen die konditionellen Anforderungen, die das Skifahren mit sich bringt und sie verpassen es häufig, sich ausreichend vor Beginn des Fahrens zu dehnen. Anfänger trifft man deshalb fast immer nach ihrem ersten Tag außer Atem und mit starken Muskelschmerzen an.

Ski-Fahrstile:

  • Carving
  • Pflugfahren
  • Umsteigeschwung
  • Parallelschwung

Der gängige Technikfehler: Kanten werden falsch eingesetzt

Verschlimmert wird dieser Umstand noch dadurch, dass gerade Anfänger einen Technikfehler machen, der sich einschleift und auch noch bei Könnern zu sehen ist. Sie setzen die Kanten der Skier falsch ein: Die modernen Skier können problemlos runde Kurven fahren, doch dadurch werden Beine, Knie und Gelenke extrem belastet.

Stattdessen ist es wesentlich sinnvoller, mit den Skiern richtig zu kanten, wodurch auch die eigene Geschwindigkeit gesteigert wird. Der Trick, um zu kanten und keine runden Kurven zu fahren, ist verhältnismäßig einfach: Sprunggelenk, Knie und Hüfte müssen nur gemeinsam in die richtige Richtung gedrückt werden, wobei die sonstige Körperhaltung stabil bleibt.

Die sich drehenden Arme

Ein weiteres Problem ist der Umstand, dass sich die Arme beim Fahren drehen und rotieren. Gerade Anfänger holen die Kraft für die Kurven mit Vorliebe aus dem Oberkörper, den Schultern und den Armen.

Der schmerzhafte Effekt ist nicht nur Muskelkater, sondern auf Dauer auch ein ernsthaftes Problem mit Hüfte und Wirbelsäule. Korrekterweise muss man eigentlich einen gänzlich anderen Ansatz wählen.

So gilt: Der Oberkörper wird beim Skifahren so ruhig wie nur irgendwie möglich gehalten. Er ist gerade und stabil in Richtung das Tals gerichtet. Der Skifahrer muss sich diesbezüglich einfach vorstellen, es sei seine Aufgabe, ein Tablett nach unten in das Tal zu tragen, von dem nichts herunterfallen darf.

Lachende Frau in Skimontur mit Skiern auf der Schulter unter blauem Himmel mit Sonne, im Hintergrund Berge
Lachende Frau in Skimontur mit Skiern auf der Schulter unter blauem Himmel mit Sonne, im Hintergrund Berge

Fahrstile im Überblick

Im Bereich des Breitensports wurden im Laufe der Zeit einige besondere Fahrtechniken hervorgebracht. Nennenswert sind in diesem Bereich

  • das Carving: das Fahren auf den Kanten mit Carvingski
  • das Buckelpistenfahren: das Fahren auf Pisten mit kleinen hügeln
  • das Freeriden: das Fahren durch nicht präparierten Schnee
  • das Skibergsteigen/Tourengehen: der Aufstieg mit Skifellen und Tourenbindung und späterer Abfahrt
  • das Telemarken: das Fahren mit vertikal nicht fixierter Ferse
  • der Slopestyle: das Springen über Kicker und Co.
  • das Tiefschneefahren: das Fahren im lockeren und tiefen Schnee, der nicht präpariert ist.

Eine besondere Variante des Skifahrens stellt das Grasski dar. Informieren Sie ich hier.

Carving

Der neueste Fahrstil des Skifahrens ist mit Sicherheit das Carven, das seit einigen Jahren voll im Trend liegt. Hierzu nutzt man sehr kurze Ski, die meist sogar kürzer sind als die eigene Körpergröße.

Die Carver sind in der Mitte stark tailliert, in den Schaufeln und Enden jedoch sehr breit und flach. Der Carving Stil zeichnet sich vor allem durch das überbetonte Kantenfahren aus.

In sehr lang gezogenen Kurven erfolgt die Steuerung über die Gewichtsverlagerung und das Einkanten. So können beim Carven sehr hohe Geschwindigkeiten erzielt werden. Gleichzeitig ist der Fahrer durch die kurzen Ski sehr wendig.

Pflugfahren

Der typische Einsteiger-Fahrstil dagegen ist das so genannte Pflugfahren, das am häufigsten bei Kindern zu beobachten ist. Hierbei wird die Geschwindigkeit dadurch abgebremst, dass die Ski mit den Spitzen ein V bilden.

Die Gewichtsverlagerung nach vorne führt automatisch zu einer Bremsung, so dass der Anfänger nicht zu viel Geschwindigkeit aufnehmen kann. Auch geübte Fahrer wenden das Pflugfahren an, wenn sie kontrolliert aus einer langsamen Geschwindigkeit heraus bremsen möchten.

Umsteigeschwung

Fortgeschrittene Fahrer fahren meist im so genannten Umsteigeschwung. Hier wird in der Kurve das Gewicht deutlich und zu einem bestimmten Zeitpunkt auf den künftigen Außenski verlagert.

Man kann sehr gut beobachten, wie der Skiläufer sein Gewicht vom einen zum anderen Ski verlagert. Die Bewegung mutet an wie ein Treppensteigen und stellt eine sehr sichere Fahrweise dar.

Parallelschwung

Geübte Skifahrer beherrschen den Parallelschwung. Dabei werden die Ski stets parallel gehalten, und allein die Verlagerung des Körpergewichts, in Kombination mit einem leichten Hüpfen, kontrolliert die Fahrtrichtung.

Beim Parallelschwung ist kein Umsteigen vom einen auf den anderen Ski mehr sichtbar. Die Optik täuscht zwar, dennoch sieht es für den Betrachter so aus, als würde der Fahrer sich auf Schienen fortbewegen. Der Parallelschwung wirkt sehr elegant und mühelos, ist aber nicht ganz einfach zu erlernen.

Skifahrer mit roter Hose und roten Stöcken bei einer schwungvollen Abfahrt
Skifahrer mit roter Hose und roten Stöcken bei einer schwungvollen Abfahrt

Die wichtigsten Regeln für Loipen und Pisten

Spätestens nach Weihnachten werden lange bis zu den Osterferien viele Skiläufer, Rodler oder Snowboarder die Pisten hinunter sausen. Dass die Sicherheit groß geschrieben werden sollte, lässt sich unschwer an den jährlichen Skiunfällen bestens erkennen und ähnlich wie auf den Straßen, gibt es auch in den Loipen und auf den Pisten Verkehrsregeln, die man sich gut einprägen sollte.

Aufgestellt wurden die Pistenregeln von dem Internationalen Ski Verband FIS, die übrigens auch bei einem Schadensfall von den Gerichten als maßgebliche Richtschnur in der Urteilssprechung mit einbezogen werden. Im Folgenden können Sie die wichtigsten Regeln als eine Zusammenfassung nachlesen und sich somit für Ihren geplanten Skiurlaub sicherheitstechnisch gut rüsten.

Rücksicht nehmen

Oberste Priorität auf den Pisten hat das Rücksicht nehmen. Grundsätzlich muss jeder sich beim Wintersport so verhalten, dass andere Menschen nicht gefährdet werden. Hierunter fallen die Punkte, dass man seine Fahrweise und auch Geschwindigkeit nicht nur an die Gegebenheiten der Piste anpassen muss, sondern auch hinsichtlich der eigenen Erfahrung und des eigenen Könnens.

Abstand halten

Auf Sicht gefahren werden muss im Besonderen beim Alpin-Ski. Wer von hinten kommt, hat

  • auf seinen Vordermann zu achten
  • beim Überholen viel Abstand zu suchen und
  • beim Einfahren auf die Piste oder auch einem Hangaufwärts-Schwingen sich vorab sehr gut vergewissern, dass die Piste frei ist.

Sind viele Ski-Fahrer unterwegs, heißt es nicht "nun komme ich", sondern vielmehr sollte man warten, bis ein geeigneter Moment da ist und die Piste gefahrlos befahren werden kann.

Sechs Ski-/Snowboardfahrer auf Sessellift unter blauem Himmel
Sechs Ski-/Snowboardfahrer auf Sessellift unter blauem Himmel

Regeln auf den Langlauf-Strecken

Auch Langlauf-Loipen haben ihre eigenen Verkehrsregeln und -schilder, die man unter dem Aspekt der gegenseitigen Rücksichtnahme stets beachten sollte.

  • So haben Abfahrende stets den Vorrang;
  • bei einer Begegnung heißt es nach rechts ausweichen und
  • beim Überholen die Skistöcke nah am Körper zu halten.

Letzteres gilt auch beim Alpin-Ski und verhilft dazu, dass keine Stürze oder schwere Verletzungen durch schwingende Stöcke geschehen können.

Paar beim Skilanglauf auf einsamem Weg
Paar beim Skilanglauf auf einsamem Weg

Fazit

Bei den gerade genannten Regeln handelt es sich um die wichtigsten; sie stellen jedoch keine Vollständigkeit aller FIS-Regeln dar. Weitere wichtige Punkte sind zudem

  • die Umweltschonung
  • das korrekte Verhalten an Ski-Liften oder auch,
  • wie man sich am besten verhält, wenn Pistenraupen unterwegs sind.

Genauere Angaben kann man bei der FIS selbst nachlesen und sich somit rundum das Thema sicherer Skiurlaub informieren.

Tipps zur (modischen) Ausrüstung

Beim Skifahren im Winter tragen wir warme Unterwäsche, dicke Skihosen, Jacken, Handschuhe und Mützen um uns vor der Kälte zu schützen. Für viele Skifahrer ist ein gutes, modisches Aussehen dabei Pflicht.

Doch was ist mit dem Gesicht? Auch hier sollte man Vorkehrungen treffen, ansonsten droht ein schmerzhafter Kältebrand.

Sicherheitsaspekte auf der Piste

Das Skifahren auf der Piste ist mit einem relativ hohen Verletzungsrisiko verbunden, insbesondere dann, wenn Skifahrer sich nicht an die Sicherheitsvorschriften halten. Bereits im Vorfeld sollten sie sich mit ihrer Ausrüstung vertraut machen und notwendige Sicherheitsvorkehrungen treffen.

Auf den ersten Blick macht die Skipiste einen idyllischen Eindruck. Doch bei genauerer Betrachtung ist es mit der Idylle schnell vorbei, denn Skifahrer sind häufig in sehr hohem Tempo und mit unzureichender oder falscher Ausrüstung unterwegs. Dabei dürften in der Vergangenheit bekannt gewordene schwere Skiunfälle das Augenmerk im Hinblick auf Sicherheitsaspekte eigentlich geschärft haben.

Skier und Skischuhe

Die Sicherheit beim Skifahren beginnt nicht erst auf der Piste. Der Skifahrer sollte sich im Vorfeld mit seiner Ausrüstung, den allgemeinen Sicherheitshinweisen für das Benutzen von Skipisten und mit den tatsächlichen Gegebenheiten der Piste vertraut machen. Ob er sich die Ski am Urlaubsort ausleiht oder ob er ein eigenes Paar mitbringt, ist relativ egal.

Die Skischuhe hingegen sollten sorgfältig ausgewählt werden. Fußfehlstellungen können es erforderlich machen, dass zusätzliche Stützelemente benötigt werden, eventuell muss der orthopädische Schuster nachbessern. Doch auch Skifahrer mit gesunden Füßen brauchen Skischuhe, die gut und eng am Fuß sitzen. Soft-Modelle eignen sich übrigens nicht.

Helme und Protektoren

Über die Helmpflicht beim Skifahren wird seit Längerem diskutiert. Fakt ist: Wer auf Sicherheit achtet, benutzt einen Kopfschutz.

Inzwischen bieten Hersteller Helme in diversen Arten und mit den unterschiedlichsten Designs an, so dass der Geschmack eines jeden Skifahrers zu befriedigen sein dürfte. Ebenso sollte auf Protektoren nicht verzichtet werden. Rückenprotektoren kommt eine besondere Bedeutung zu, weil der Rücken im Falle von Stürzen besonders gefährdet ist.

Skibrillen und Kleidung

Die Skibrille hat weniger eine modische, als eine sicherheitsrelevante Bedeutung. Sie sorgt für eine bessere Sicht. Wichtig ist, dass sie über ein Prüfzeichen verfügt, das den notwendigen UV-Schutz tatsächlich garantiert.

Zudem ist eine Spiegelung ratsam, zumindest in dem Bereich, der oberhalb der Baumgrenze im Sichtfeld liegt.

Die Kleidung sollte

  • atmungsaktiv sein
  • eine perfekte Passform besitzen und
  • den Skifahrer ausreichend wärmen.

Ob jemand auf der Piste rast oder nicht, wird eine Frage der Einstellung sein. Ebenso, ob er sich an vorgeschriebene Strecken hält. Wer meint, gegen Vorschriften verstoßen zu müssen, bringt sich und andere Wintersportler unnütz in Gefahr.

Einen Kältebrand vermeiden

Der Begriff "Kältebrand" ist keinesfalls irreführend. Denn beim Kältebrand können ähnliche Verletzungen auf der Haut entstehen, wie durch Feuer oder starke Hitze. Der Kältebrand wird in Kategorien eingeteilt, die über die Schwere der "Verbrennungen" durch Kälte Auskunft gibt.

  • Beim ersten Grad wird die Haut weiß und sie beginnt zu schmerzen. Das Ganze bleibt meist ohne Folgen, und ist mit Wärme problemlos zu kurieren.
  • Beim zweiten Grad bilden sich, wie bei einer echten Verbrennung, Blasen auf der Haut und es entstehen starke Schmerzen. Außerdem bleibt die Haut an den betroffenen Stellen meist besonders empfindlich gegenüber Kälte.
  • Beim dritten Grad verfärben sich die betroffenen Hautstellen dann bläulich bis schwarz.

Und das ist dann schon ein Zeichen dafür, das Gewebe abstirbt. Soweit möchte man es natürlich in keinem Fall kommen lassen. Deshalb achtet man bei kalten Temperaturen auch immer auf eine angemessene Bekleidung.

Doch was ist mit dem Gesicht? Dieses ist, insbesondere beim Skifahren, nicht nur der kalten Umgebungstemperatur ausgesetzt, sondern auch den eisigen Fahrtwinden.

Das Gesicht beim Skifahren mit Skimaske und Cremes schützen

Grundsätzlich ist es natürlich immer eine gute Idee, wenn man eine Skimaske trägt, die das Gesicht wärmend umschließt. Diese Skimasken gibt es im Sportfachhandel zu kaufen. Doch man kann die Haut im Gesicht auch anders vor dem schmerzhaften Kältebrand und dessen Folgen schützen.

Eine reichhaltig gepflegte Haut ist besser vor Kälte geschützt, als eine Haut, der lediglich eine Feuchtigkeitscreme gegönnt wurde. Ganz im Gegenteil, mit so einer Feuchtigkeitscreme kann man seiner Haut im Winter sogar echten Schaden zufügen.

Denn der hohe Anteil an Wasser in diesen Cremes gefriert bei den eisigen Temperaturen im Winter auf der Haut. Und das kann dazu führen, dass die Haut aufspringt (vergleichbar mit Wasser, das in Betonritzen eindringt und es beim Gefrieren "sprengt").

Deshalb sollte man im Winter generell auf Feuchtigkeitscremes verzichten. Besser ist es, eine Creme mit einem besonders hohen Fettanteil zu verwenden.

Die fetthaltigen Cremes sollten einen möglichst geringen Wasseranteil beinhalten. Zudem ist es immer gut, wenn die Cremes den Wirkstoff Urea beinhalten. Denn der dringt sehr gut in die Haut ein und bietet, zusätzlich zum Fett, einen guten Schutz.

Eine reichhaltige Pflege sollte man seiner Haut auch dann zukommen lassen, wenn man eine dieser besagten Skimasken trägt. Und in jedem Fall sollte man auch die Lippen richtig auf die Kälte vorbereiten. Fetthaltige Pflegestifte sind hierfür ideal.

Ist man im Gebirge unterwegs, dann sollte diese Pflege (nicht nur für die Lippen) außerdem einen hohen Lichtschutzfaktor enthalten.

Gut aussehen beim Skifahren - über modische Aspekte auf der Piste

Frau mit Skiern über der Schulter, im Hintergrund Skipiste, Skigebiet
Frau mit Skiern über der Schulter, im Hintergrund Skipiste, Skigebiet

Skimode kann heutzutage funktional und gleichzeitig modisch sein und dies beweisen besonders die jüngeren Skifahrer, die man auf den Pisten sieht. Mit den angesagten Jacken und Hosen für Snowboarding und Skiing wird jede Piste zum Laufsteg.

Keine Frage: Wintersport macht Spaß und ist Kult. Dazu gehört auch die richtige Kleidung, um der Kälte im Schnee zu trotzen. Nicht nur beim Stadtbummel sind stylische Jacken gefragt, auch auf der Ski- und Rodelpiste kommen die aktuellsten Fashiontrends an - einige wurden dort sogar gemacht.

Ob auf Skiern oder mit dem Snowboard, jeder möchte auf der Piste zum Kreis der Trendsetter gehören. Mit

gehört man automatisch dazu.

Trendy und trotzdem funktional

Das richtige Styling ist auf der Skipiste wichtig, doch was nutzt einem eine schicke Jacke oder Hose, wenn man darin friert oder sich nicht bewegen kann? Dick gefütterte Daunenjacken und modische Hosen aus innovativen Material-Mixen wärmen besonders gut und machen jede Bewegung mit - für eine rasante Fahrt und viel Action im Schnee genau das Richtige.

Dabei sollten die Materialien wasserabweisend oder bestenfalls wasserdicht sein. Denn wenn man doch einmal fällt, muss die Skibekleidung trocken bleiben, sonst wird es unangenehm nasskalt auf der Haut.

Damit der Schweiß beim Skifahren oder Snowboarden nach außen abtransportiert wird, ist es besonders wichtig, dass die Kleidung atmungsaktiv ist. Hochwertige Ski- und Snowboard-Kleidung erfüllt all diese Kriterien, dazu sehen sie besonders schick und stylisch aus.

Besonders beliebt auf der Piste sind Knallfarben; dazu gesellen sich Outfits im angesagten Ethno- und Retro-Style. Die aktuellen Trendfarben finden sich auch bei der Skiunterwäsche, den Helmen und Handschuhen wieder.

Doch Vorsicht: Bitte nicht zu viele Farben mischen, sonst wirkt der Mix wie ein Karnevalskostüm. Von Kopf bis Fuß modisch gestylt, geht es so farbenfroh und gut gelaunt auf die Ski- oder Snowboardpiste.

  • Bettina Feldweg Bretter, die die Welt bedeuten. Die besten Geschichten übers Skifahren, Malik Verlag, 2002, ISBN 3890292348
  • Jenny de Gex Die Kunst des Skifahrens: High Life in den Bergen, Brandstätter, 2006, ISBN 3902510773
  • Johannes Roschinsky Skifahren mit Kindern. Ausrüstung - Technik - Skigebiete, Meyer & Meyer Sport, 2003, ISBN 3891249780
  • Thomas Reiland und Andrea Tenorth Skifahren: Ein fröhliches Wörterbuch für Carver, Big-Foot-Driver, Telemarker, Tourengänger und alle begeisterten Ski-Freaks, Tomus Verlag, 2000, ISBN 3823110608

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