Gesichtscreme - Arten, Nutzen und Tipps zur Anwendung

Nicht nur im Winter wird die Haut durch Umwelteinflüsse strapaziert. Auch im Sommer sollten Gesichtscremes regelmäßig verwendet werden. Dabei geht der Trend weg von Universalcremes und hin zu Produkten, die immer spezieller auf die Bedürfnisse verschiedener Hauttypen und -probleme abgestimmt sind. Und das ist kein Wunder: Wer seinen Pickeln und Mitessern den Kampf ansagen möchte, benötigt schließlich eine andere Creme als jemand, der unter trockener Haut leidet. Noch eine andere Gesichtscreme sollten Menschen mit reifer Haut wählen. Eine kleine Übersicht über die verschiedenen Arten von Gesichtscreme erhalten Sie hier.

Von Anita Nieper

Gesichtscreme - Nutzen und Arten

Wer seine Gesichtshaut geschmeidig halten und pflegen will, der benutzt regelmäßig eine Gesichtscreme. Dabei ist die Auswahl an Produkten jedoch in kaum einem Bereich der Kosmetik so groß wie bei der Gesichtspflege. Auch Gesichtscreme ist nicht gleich Gesichtscreme, denn die Hersteller orientieren sich bei der Herstellung der Produkte an den Bedürfnissen ihrer Kunden und bieten so die unterschiedlichsten Varianten für verschiedene Hauttypen und -probleme an.

Besonders Jugendliche leiden häufig unter unreiner und fettiger Haut oder gar Akne. Die hormonelle Umstellung im Körper ist in der Regel Auslöser der unschönen Hautveränderung. Dieses Phänomen kann aber auch in der Schwangerschaft und den Wechseljahren auftreten. Einige Menschen haben sogar ein ganzes Leben lang mit fettiger und unreiner Haut zu kämpfen.

Welche Gesichtscremes empfehlen Hautärzte?

Generell sollte man immer darauf achten, Produkte passend zum Hauttyp zu wählen. Außerdem können einige Tipps beherzigt werden - Dermatologen empfehlen zudem:

  • möglichst wenig verschiedene Produkte zu wählen
  • auf Urea zu setzen
  • bei empfindlicher Haut auf Duft- und Konservierungsstoffe zu verzichten
  • das Gesicht wenn möglich nur mit Wasser zu reinigen
  • auf einen häufigen Produktwechsel zu verzichten
  • zur Faltenvorbeugung auf Produkte mit Lichtschutzfaktor zu setzen

Gesichtscreme selber machen

Wer genau wissen möchte, was seine Gesichtscreme enthält, macht sie am besten selbst. Auf diese Weise kann man das Produkt exakt auf seine Bedürfnisse abstimmen. Zudem lässt sich auch der Duft selbst auswählen. Hier haben wir Tipps für Sie, um eine eigene Gesichtscreme herzustellen.

Die richtige Gesichtscreme für unreine, fettige Haut

Die Entstehung von unreiner Haut ist leicht erklärt. Meistens beginnt es mit fettiger Haut, die unangenehm glänzt: Ein Zeichen, dass die Talgdrüsen zu viel Talg produzieren. Der Mediziner nennt das Seborrhö.

Durch die überschüssige Talgproduktion verdickt sich dann die obere Hautschicht (in der Fachsprache: Hyperkeratose), die Poren vergrößern sich. Als Folge verstopfen die Poren schnell, ihr Ausgang verhornt - beste Bedingungen für die Propionibakterien, die sich unter Luftabschluss vermehren. Aus ihnen entwickeln sich die weißlichen oder hautfarbenen Mitesser, dunkle Mitesser entstehen hingegen aus

  • Talg,
  • Bakterien und
  • nicht abgestoßenen Zellen.

Wenn die Talgdrüsen platzen, dringt ihr Inhalt samt der Bakterien in das umliegende Gewebe ein - so entstehen Pickel.

Vergrösserte Poren verstopfen schnell und werden zu Pickeln
Vergrösserte Poren verstopfen schnell und werden zu Pickeln

Wichtig bei fettiger Haut: die tägliche Reinigung des Gesichtes

Die Gesichtsreinigung ist sehr wichtig
Die Gesichtsreinigung ist sehr wichtig

Die Pfegemaxime Nummer eins bei fettiger und unreiner Haut ist die intensive Reinigung der Gesichtshaut. Auch um der Bildung von Hautunreinheiten vorzubeugen und die Hautporen zu verkleinern, ist morgens und abends eine gründliche Gesichtsreinigung anzuraten.

Eine milde Waschlotion und ein Gesichtswasser für fettige Haut empfehlen sich dafür. Mit ihnen können Hautschmutz und das überproduzierte Fett restlos entfernt werden.

Übrigens: Gesichtscreme sollte generell immer erst nach der gründlichen Hautreinigung aufgetragen werden. Dann können die Wirkstoffe besser eindringen und das Hautbild verbessern.

Die richtigen Cremes für die fettige Gesichtshaut

Wer glaubt, fettige Haut müsse nicht eingecremt werden, der irrt sich. Durch die Reinigung wird nämlich der natürliche Schutzmantel der Haut angegriffen, welcher daher mit einer speziellen Gesichtscreme regeneriert werden muss.

Bei fettiger Haut ist hierfür eine Creme mit hohem Feuchtigkeitsgehalt zu empfehlen. Eine Fettcreme benötigt dieser Hauttyp hingegen gar nicht.

Beispielsweise können bei fettiger sowie unreiner, von Pickeln geplagter Haut

  • eine Gesichtscreme für fettige Haut
  • eine Gesichtscreme für unreine Haut oder
  • eine spezielle Anti-Pickel-Creme

verwendet werden. Häufig werden diese als leichte Emulsion auf Wasserbasis (O/W-Emulsionen) angeboten, die reich an Feuchtigkeit sind, aber kaum Fett enthalten.

Hilfreiche Inhaltsstoffe der Gesichtscreme für fettige Haut

Gesichtscremes für fettige Haut enthalten vor allem Feuchtigkeit, daneben oft auch ausgleichende Kräuterauszüge, die in der Lage sind, die übermäßige Talgproduktion der Haut sanft auszubalancieren.

Anti-Pickel-Cremes und Gesichtscremes für unreine Haut sind oft antibakteriell, das heißt, sie enthalten eine kleine Menge Alkohol, welche die Haut beim Auftragen desinfiziert. Daneben enthalten sind jedoch auch Wirkstoffe, welche die Pickel austrocknen.

Außerdem sind auch hautberuhigende Kräuter und entzündungshemmende Wirkstoffe wie etwa Auszüge aus der

häufige Zutaten solcher Gesichtscremes gegen unreine Haut und Pickel.

  • Nahaufnahme Kamillenblüten

    © emmi - www.fotolia.de

  • Orangene Calendula Blüte neben Gefäß mit Creme

    © evgenyb - www.fotolia.de

  • Nahaufnahme Malven Blüte mit Wassertropfen

    © matttilda - www.fotolia.de

Wer unter Hautunreinheiten leidet, sollte zudem eine Gesichtscreme mit porenzusammenziehenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen verwenden. Als Inhaltsstoffe mit zusammenziehender Wirkung haben sich hier beispielsweise

bewährt. Sie verfeinern den Teint sichtbar und reduzieren die Talgproduktion.

Abschließender Tipp: Ein gelegentliches Peeling und eine Gesichtsmaske machen das Pflegeprogramm perfekt.

Die richtige Gesichtscreme für trockene Haut

Trockene Haut ist in der Regel sehr empfindlich. Ihre ersten Anzeichen sind

  • ein Spannungsgefühl,
  • Juckreiz sowie
  • ein raues und sprödes Aussehen der Haut.

Zu allem Überfluss neigt trockene Haut außerdem zu lästigen Trockenheitsfältchen und Linien.

Trockene Haut neigt zu Trockenheitsfältchen und Linien
Trockene Haut neigt zu Trockenheitsfältchen und Linien

Reichhaltige und fettreiche Gesichtscremes für trockene Haut

Weil ihr die Feuchtigkeit fehlt, benötigt trockene Haut, vor allem im Gesicht, eine intensive Pflege. Neben feuchtigkeitsspendenden Gesichtscremes sollte sie auch regelmäßig mit fettreichen Cremes versorgt werden. Dies ist besonders

  • während des Aufenthalts in klimatisierten Räumen,
  • beim sowie nach dem Sonnenbaden und
  • im Winter bei trockener Heizungsluft

wichtig, denn all diese Faktoren entziehen der Haut noch mehr Feuchtigkeit, die ihr beispielsweise mit einer guten Gesichtscreme wieder zugeführt werden kann.

Das Pflegeprogramm für butterweiche Haut

Vor der Pflege steht immer die Reinigung des Gesichts. Hierfür sollten milde Produkte, die speziell für trockene Haut vorgesehen sind, verwendet werden. Produkte, die die Haut noch mehr austrocknen könnten, sollten von ihr ferngehalten werden.

Ein seifenfreies Präparat (Syndets) mit rückfettender Wirkung ist ideal für diesen Hauttyp. Hiermit wird das Gesicht ein- bis zweimal am Tag sanft gereinigt.

Mit sanftem Tupfen, ohne die Haut noch mehr zu reizen, wird das Gesicht dann abgetrocknet. Nun ist die Haut gut vorbereitet und sollte alle Nährstoffe einer Gesichtscreme vollständig aufnehmen können.

Geeignete Wirkstoffe für trockene Haut

Trockene Haut sollte nach jeder Reinigung eingecremt werden. Am geeignetsten dafür ist eine spezielle Gesichtscreme für trockene Haut, denn diese Produkte bieten eine besonders reichhaltige Pflege und sind für diesen sehr empfindlichen Hauttyp geeignet.

Meist enthalten Gesichtscremes für trockene Haut Feuchtigkeit und Fett zu gleichen Teilen. Oft enthalten sie darüber hinaus auch Wirkstoffe, welche die Haut dabei unterstützen ihren natürlichen Feuchtigkeitsgehalt zu halten oder wiederherzustellen. Ein Beispiel für einen solchen Wirkstoff wäre etwa Urea.

Aber auch die sogenannten Wasser-in-Öl Cremes sind bestens für trockene Haut geeignet, während Öl-in-Wasser-Emulsionen eher für fettige Haut bestimmt sind. Bei extremem Trockenheitsgefühl der Haut hat sich zudem die vorübergehende Verwendung einer Nachtpflege-Creme bewährt, wobei diese auch am Tag verwendet wird.

Vorsicht bei den Zusatzstoffen in Gesichtscremes

Da trockene Haut häufig sehr empfindlich reagiert, muss auf die Zusatzstoffe ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Trockene und empfindliche Haut reagiert nämlich sehr unangenehm auf Duftstoffe in der Gesichtscreme. Die Verwendung eines unparfümierten Produkts ist in diesem Fall ratsam.

Weiterer Tipp: Menschen mit trockener Haut sollten auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit achten. Genauer gesagt heißt das: Möglichst drei Liter pro Tag trinken.

Die richtige Gesichtscreme für Mischhaut

Mischhaut vereint

  • fettige mit
  • trockenen Hautpartien

im Gesicht. Diese beiden extremen Gegensätze unter einen Hut zu bringen ist nicht immer ganz einfach.

Leider haben aber viele Menschen mit diesem speziellen Hautbild zu kämpfen. Eine gute Gesichtscreme für empfindliche Mischhaut bietet daher ein Pflegekonzept für beide Hautbilder.

Die T-Zone

Trockene und fettige Stellen im Gesicht sind Anzeichen der Mischhaut. Sehr typisch für diesen Hauttyp ist die sogenannte T-Zone mit fettiger Haut an

  • Stirn,
  • Nase und
  • Kinn.

Die Erklärung für das Bestehen der T-Zone ist, dass dies der drüsenreichste Bereich der Haut im Gesicht ist. Daher wird an diesen Stellen mehr Talg produziert, was zur Überfettung der Haut führt. Leider entstehen in diesen Bereichen deswegen häufig Unreinheiten mit Pickeln und Mitessers.

Die T-Zone benötigt folglich auf keinen Fall eine Fettcreme, aber ausreichend Feuchtigkeit.

Trockene Zonen

Während die T-Zone fettig ist, sind die Wangenpartien bei Mischhaut häufig sehr trocken. Sie benötigen daher überaus viele Nährstoffe und auch Fett. Wenn den Hautstellen diese "Nahrung" nicht zugeführt wird, kann es zu

  • Juckreiz,
  • Hautschuppungen und
  • einem unschönen trockenen und spröden Hautbild

kommen.

Empfindliche Mischhaut

Schon eine Gesichtscreme zu finden, die eine Balance zwischen fettenden und trockenen Hautbereichen herstellt, ist also nicht ganz einfach. Wenn zu allem Überfluss eine Empfindlichkeit der Haut oder Allergie besteht, sollte man am besten zu Naturprodukten greifen.

  • Synthetische und chemische Hilfsstoffe sowie
  • Duftstoffe

sollten gemieden werden, denn sie sind häufig die Auslöser für Hautprobleme.

Auf die richtige Creme kommt es an

Eigentlich bräuchten Menschen mit einer Mischhaut zwei unterschiedliche Pflegeprodukte für das Gesicht. Weil vielen Leuten das Hantieren mit zwei Cremes im täglichen Leben aber einfach zu umständlich ist, wurden spezielle Gesichtscremes für diesen Hauttyp und seine gegensätzlichen Bedürfnisse entwickelt.

Mit diesen speziellen Cremes für Mischhaut sind sowohl

  • der Fettglanz und die Hautunreinheiten in der T-Zone als auch
  • die trockenen Wangenpartien

ganz gut in den Griff zu bekommen. Die enthaltenen Wirkstoffe bringen empfindliche Mischhaut wieder ins Gleichgewicht. Die Eigenaktivität der Haut wird beispielsweise häufig mit

angeregt.

Fazit: Wer unter Mischhaut leidet, sollte spezielle Pflegeprodukte für diesen Hauttyp auswählen - angefangen bei der Hautreinigung bis hin zur Gesichtscreme. Nur so erhält die Gesichtshaut alle Wirkstoffe die sie benötigt.

Die richtige Gesichtscreme für empfindliche und sensible Haut

Bei empfindlicher und sensibler Haut ist die passende Pflege besonders wichtig. Es kann ansonsten schnell zu Hautirritationen kommen.

Zu den typischen Kennzeichen sensibler Haut zählen

In Sachen Hautpflege gilt die Devise "Weniger ist mehr"; außerdem kommt es auf die richtigen Inhaltsstoffe an. Diese Stoffe haben meist eine beruhigende Wirkung; zu diesen zählen etwa

  • Aloe Vera
  • Calendula
  • Zink
  • Nachtkerzenöl
  • Hamamelis
  • Süßholzwurzel
  • Panthenol
  • Calcium oder
  • Magnesium.

Bestenfalls wählt man eine Gesichtscreme aus derselben Produktlinie, von welcher man auch Reinigungsprodukte nutzt. Häufig handelt es sich um eine gleichzeitig auch trockene Haut. In diesen Fällen stellt Hyaluron einen empfehlenswerten Wirkstoff dar.

Anti-Aging-Cremes: Die richtige Gesichtscreme für reife Haut

Anti-Aging-Cremes werden für die Pflege von reifer Haut empfohlen. Diese Cremes unterscheiden sich von der universalen Gesichtscreme dadurch, dass sie Wirkstoffe enthalten, die angeblich in der Lage sind, die Hautalterung aufzuhalten. Vor allem Frauen im mittleren Alter schwören deshalb auf diese spezielle Gesichtscreme.

Mithilfe von Anti-Aging-Gesichtscremes soll die Haut wieder praller und fester erscheinen, bereits sichtbare Fältchen sollen deutlich gemindert werden. Zusätzlich versorgt diese Creme die Haut mit viel Feuchtigkeit, was wichtig ist, da der Haut mit zunehmendem Alter die Fähigkeit verloren, Feuchtigkeit zu binden und speichern.

Aufgetragen werden sollte Anti-Aging-Creme erst mit Beginn des 35. Lebensjahres. Vorher benötigt die Haut diese intensive Spezialpflege nicht.

Lesen Sie hier, worauf es bei der Auswahl der passenden Anti-Aging-Creme ankommt.

Weitere spezielle Gesichtscremes

Neben Gesichtscremes für verschiedene Hauttypen lassen sich im großen Angebot der Kosmetikproduzenten aber auch solche finden, die für die Bekämpfung spezieller Probleme wie etwa

vorgesehen sind.

Einen kurzen Überblick über die beliebtesten dieser Gesichtscremes und ihre Anwendung finden Sie nachfolgend:

Bleachingcremes

Diese speziellen Gesichtscremes werden verwendet, wenn die Haut pigmentöse Veränderungen wie

  • Altersflecken oder
  • Sommersprossen

aufweist, diese aber unerwünscht sind.

Durch spezielle Inhaltsstoffe kann Bleachingcreme die dunklen Hautveränderungen nämlich sanft aufhellen. Dazu ist jedoch eine dauerhafte und konsequente Verwendung der Creme unbedingt nötig.

Anti-Couperose-Creme

Bei dieser Creme handelt es sich um eine Spezialsalbe, die bei Besenreisern im Gesicht verwendet werden kann. Durch spezielle Wirkstoffe in der Creme wird die Haut an der Oberfläche zusammengezogen. Dadurch erscheinen die Äderchen nicht mehr so deutlich auf der Haut.

Zusätzlich sind die meisten Anti-Couperose-Cremes in einem leichten Grünton gefärbt, sodass die Hautrötung gemindert wird. Dadurch fällt sie optisch nicht mehr so sehr auf.

Anti-Aging-Creme ist für die reife Haut
Anti-Aging-Creme ist für die reife Haut

Abdeckcremes bzw. getönte Cremes

Bei diesen speziellen Cremes sind neben den pflegenden Wirkstoffen auch noch natürliche Mineralienpigmente enthalten. Dadurch decken diese Cremes leichte Hautunreinheiten gut ab. Die meisten sind auch von Allergikern gut verträglich.

Coldcream

Eine Coldcream ist eine Creme, die zur intensiven Pflege von stark trockener Haut entwickelt wurde. Dadurch ist diese Gesichtscreme so nährend, dass sie von den anderen Hauttypen nicht verwandt werden sollte.

Wind- und Wettercreme

Diese Creme ist für die Verwendung vor einem Aufenthalt im Freien bei kalten Temperaturen gedacht. Sie bildet auf der Haut einen sehr dicken Film, der ein natürlicher Puffer gegen Kälte ist.

Gesichtscremes für Männerhaut

Die tägliche Hautpflege ist in der heutigen Zeit auch in der Männerwelt ein Thema, mit dem man(n) sich tagtäglich über mehrere Stunden lang befasst. Die Hersteller von Kosmetika haben darauf reagiert und ganze Pflegeserien speziell für die Herren der Schöpfung auf den Markt gebracht.

Dies ist auch sinnvoll; schließlich muss die Männerhaut einiges mitmachen - vor allen Dingen die regelmäßige Rasur kann ihr manchmal ganz schön zusetzen. Umso wichtiger ist eine auf die besonderen Bedürfnisse angepasste Hautpflege.

Auch in diesem Bereich finden sich Produkte gegen Falten und solche für einen besseren Feuchtigkeitsgehalt. In den meisten Fällen ist Männerhaut fettiger als die Haut von Frauen - die Creme sollte möglichst schnell einziehen und keinen Fettfilm hinterlassen.

Dabei finden sich auch, ebenso wie unter den Produkten für Frauen, Cremes für den Tag sowie für die Nacht. Feuchtigkeitscremes oder auch erfrischende Gele sind für die Anwendung am Tag zu empfehlen, während man für die Nacht zu feuchtigkeitsintensiven Kosmetika greift.

Es gibt auch viele Männer, die auf eine Allzweckcreme zurückgreifen. Diese eignet sich für den gesamten Körper und sollte auf leichten und nicht fettenden Formeln basieren.

In der Regel finden sich unter den Cremes für Männerhaut folgende Varianten:

  • Anti Age: für Männer ab 30 - diese Cremes wirken vorzeitiger Hautalterung entgegen und enthalten wichtige Antioxidantien
  • Energie-Kick: besondere Gele, die Spuren von Müdigkeit und Schlafmangel verschwinden lassen
  • Mild: für sensible Männerhaut, besonders nach der Rasur
  • Sonnenschutz - Tagescremes mit Lichtschutzfaktor bewahren die Haut ebenso vor vorzeitiger Hautalterung - und schützen natürlich vor Sonnenbrand