Erfolgreiche Partnersuche - Wie man Mrs. und Mr. Right erkennen und wo man sie finden kann
In unseren Träumen scheint alles immer so einfach zu sein. Die, die sich lieben, wissen das auf Anhieb und haben auch nie Zweifel daran, die richtigen füreinander zu sein. In der Realität sieht das aber leider ganz anders aus; es ist nicht einfach, den richtigen Partner zu finden. Lesen Sie, worauf es bei der Partnersuche ankommt, wie man Mrs. und Mr. Right erkennen und finden kann - und welche Anzeichen dafür sprechen, dass zwei Menschen nicht zueinander passen.
Gibt es Mr. bzw. Mrs. Right?
Klar, jeder Mensch hat seine Vorlieben, wenn es um das andere Geschlecht geht. Manche mögen den Latin-Lover, andere favorisieren den nordischen Typ. Doch spielen solche Vorlieben überhaupt eine Rolle?
Was Mr. und Mrs. Right alles erfüllen sollten
Die frohe Botschaft: Ja, es gibt den passenden Partner. Doch er ist meist ganz anders, als man ihn sich vielleicht vorstellt.
Zugegeben - es ist nicht ganz leicht, den Glauben aufzugeben, dass uns nur Mr. bzw. Mrs. Right glücklich machen kann. Da werden penibel Daten wie Hobbys, Beruf und Kinderwunsch gesammelt und verglichen und das Äußere nach Makeln abgeklopft.
Andere Menschen halten im Internet nach dem passenden Partner Ausschau. Denn zahlreiche Single-Börsen ermöglichen in Selbstbedienungsmanier das Zusammenbasteln des Traumpartners.
Zahlreiche Auswahlkriterien sollen die Suche nach der großen Liebe vereinfachen:
Soll es etwa der blonde Mann sein, der sich als Zahnarzt sein Geld verdient, abends zu Liebesfilmen weint und an den Wochenenden romantische Gedichte schreibt?
Oder doch der Draufgängertyp in Haudegenoptik, der tagsüber als Marketingleiter auftritt und in seiner Freizeit mit seiner Harley die Straßen unsicher macht?
Soll es die abenteuerlustige, spontane Frau sein, die auch sportliche Ausflüge nicht scheut und sich ehrlich auf zwei Wochen Campingurlaub freut?
Oder doch lieber die karrierebewusste, bodenständige Dame, die jeden zukünftigen Schritt ihres Lebens durchgeplant hat und jemanden sucht, der sie auf diesem Ordnungstrip begleitet?
Kein Problem für die Flirtsuche der Single-Börsen.
Ist Liebe planbar?
Liebe scheint planbar bis in kleinste Details zu sein. Eine schöne Vorstellung.
Doch der Erfolg bleibt häufig auf der Strecke. Denn solange wir diese Checkliste im Kopf haben, sind unsere Wahrnehmungen stark beschränkt.
"Feinheiten" wie ein warmes Lächeln und einen packender Wortwitz gehen da schnell unter. Und wer weiß schon, ob Mr. und Mrs. Perfect im realen Leben überhaupt zu uns passen? Denn in der Realität gehorcht die Liebe ganz anderen Gesetzen.
Kompromissbereitschaft entwickeln und Freude am Unbekannten entdecken
Der erste wichtige Schritt ist in jedem Fall der Abschied von den eigenen Vorlieben. Das heißt nicht, dass wir nun irgendeinen beliebigen Partner erhören sollen.
Es ist eher so, dass wir überhaupt keinen Einfluss darauf haben, bei wem es Klick macht. Wenn man sich öffnet und starre Ansprüche aufgibt, dann wird der Funke eines Tages überspringen. Und der Funke hat immer Recht, egal, ob der Erwählte zehn Zentimeter kleiner ist als der konstruierte Mr. Right oder etwas mehr um die Hüften herum zu bieten hat, als die bisher erdachte Mrs. Right.
Und warum es bei dem einen funkt und bei dem anderen nicht, vermag keiner so genau zu beantworten. Kein Wunder, denn eine amerikanische Studie konnte belegen, dass zu 34% unsere Gene die Wahl des Partners mitbestimmen.
Hat man einen potentiellen Partner gefunden, kann es sein, dass einem mit der Zeit doch Zweifel kommen, ob dieser tatsächlich der richtige ist...
Erkennen, dass es nicht passt
Eine Kombination aus Selbstzweifel, Hoffnung und vorhandenen Fakten macht die Urteilsfindung über den Partner an unserer Seite alles andere als einfach. Wann weiß man, ob man tatsächlich endlich Mr. Right oder Mrs. Right gefunden hat?
Die Frage ist keineswegs pauschal zu beantworten. Und selbst der Versuch, es zu tun, wäre höchst unseriös, weil die Liebe einfach ein zutiefst individuelles Unterfangen ist.
Es gibt jedoch ziemlich klare Anzeichen dafür, wann der Mensch an Ihrer Seite eben nicht der oder die richtige ist. Wenn mehr als eines der folgenden Merkmale auf Ihre Beziehung zutrifft, sollten Sie den Wert ihrer Liebe in Frage stellen.
1. Sie kommen nicht miteinander klar
Kleinere Streitigkeiten sind der Tribut, den auch Verliebte an die Tücken des Alltags zahlen müssen. Wenn Sie jedoch allgemein das Gefühl haben, dass Sie nicht so recht auf einer Wellenlänge liegen, sollten Ihre Alarmsignale auf rot schalten. Immerhin stehen Sie noch am Anfang ihrer Beziehung und damit stehen viele der echten Bewährungsproben, wie gemeinsame Kinder, eine gemeinsame Wohnungen sowie berufliche oder gesundheitliche Probleme, noch aus.
Wir reden hierbei nicht über Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich des besten Mafia-Filmes oder Dieter Bohlens musikalischen Talents. Wir meinen viel mehr grundsätzliche Streitigkeiten und Abneigungen.
Wenn Sie so viele Dinge an ihm nicht gut finden, dass Sie sich beinahe fragen, warum Sie sich auf ihn eingelassen haben, ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der richtige Partner für Sie. Auch wenn Sie glauben, ihn oder sie zu lieben - wenn Sie den Partner an Ihrer Seite nicht mögen, ist es an der Zeit, ihn gehen zu lassen.
2. Sie teilen nicht die gleichen Werte
Für jeden von uns sind bestimmte Dinge grundsätzlich wichtig. Für eine funktionierende und möglichst lang andauernde Beziehung ist es von enorm großer Bedeutung, dass beide Partner im wesentlichen Kern die gleichen Ansichten und Werte vertreten.
Hierbei müssen Sie jedoch berücksichtigen, dass einige Ansichten und Werte sich im Laufe unsere Lebens ändern können. Vielleicht ist Ihnen heute der finanzielle Status wichtiger als in zehn Jahren, wenn Sie Ihre Gesundheit als wichtiger als Ihren Kontostand ansehen.
Es gibt aber auch Werte, die immer gleich bleiben. Beispielsweise wenn es zu persönlichkeitsprägenden Werten wie Loyalität, Ehrlichkeit und Höflichkeit kommt. Falls Sie hierin drastisch voneinander abweichen, sieht Ihre Zukunft alles andere als rosarot aus.
3. Ihr Partner ist für eine feste Bindung nicht bereit
Falls Sie seit etlichen Jahren zusammen sind, er aber immer noch davon fest überzeugt ist, dass die Ehe nichts für die moderne Welt ist, Sie hingegen an die Werte eines Trauscheins glauben, sollten Sie vorsichtig überprüfen, ob Ihr Partner nicht unter Bindungsängsten leidet oder sich einfach noch ein paar Optionen offen halten will. Wenn letzteres der Fall ist, sollten Sie die Hoffnung auf ein Eheversprechen begraben und die nötigen Konsequenzen ziehen.
Doch wie sollte man am besten vorgehen, um Mr. bzw. Mrs. Right zu finden?
Tipps für die erfolgreiche Partnersuche
Der Wunsch nach einer festen und dauerhaften Partnerschaft ist nur allzu verständlich. Denn der Mensch ist nicht fürs Alleinsein geschaffen, und die meisten Dinge machen nun einmal gemeinsam mehr Spaß.
Besonders, wer eine Familie gründen möchte, begibt sich früher oder später auf die Suche nach dem für dieses Vorhaben geeigneten Partner. Die Entscheidung für einen Lebenspartner ist übrigens eine der schwierigsten, die der Mensch im Laufe seines Lebens zu treffen hat.
Werden Sie aktiv
Auf seinen Traumpartner lange warten kann jemand, der zu Hause vor dem Fernseher sitzt und sich mit Chips und Bier über seinen Singlefrust zu trösten versucht. Zwar sind übereifrige Versuche der Partnerbeschaffung auch meistens nicht von Erfolg gekrönt, Fakt ist aber, dass nur in den wirklich seltensten Fällen der Traumpartner an der Tür klingeln und nach dem zweiten Platz auf dem Sofa fragen wird.
Wer auf Partnersuche ist, der erhöht seine Chancen also allein schon dadurch, dass er sich seiner Umwelt öffnet, Aktivitäten unternimmt und sich hinaus ins tatsächliche Leben - in die freie Wildbahn - begibt.
Dabei kann man vieles richtig, aber auch so einiges falsch machen. Hier haben wir einige nützliche Tipps für Sie zusammen gestellt, was Sie richtig, oder aber auch falsch machen können.
Die richtigen Signale setzen
Wie wichtig ist es zum Beispiel, deutliche Signale zu setzen? Ein wichtiges Signal ist es zum Beispiel schon, sich an Plätzen oder Orten aufzuhalten, an dem es möglich wäre, anderen Singles mit gleichen Interessen zu begegnen. Häufig bieten diese Interessen bereits schon einen ersten Gesprächsstoff.
Neue Bekanntschaften in Sportvereinen treffen
Wer neu in einer Stadt ist, kann sich zum Beispiel in einem Sportverein anmelden und dort neue Freunde kennenlernen. Falsch wäre es aber, den Sportverein nur aus Gründen der Partnersuche aufzusuchen und nicht aus Interesse am Sport. Dies ist allzu durchsichtig und kommt meist nicht gut an.
Denken Sie stattdessen lieber globaler: Auch wenn der Traumpartner nicht selbst in Ihrem Sportverein ist, oder Sie dort schon alle Mitglieder seit Jahren kennen, so kann doch in deren Bekanntschaft jemand auf Sie warten.
Ganz man selbst sein
Einmal draußen, sollte man sich möglichst natürlich benehmen und sich so geben, wie man nun einmal ist. Es hat keinen Sinn sich zu verstellen, um einen möglichst attraktiven Eindruck beim anderen Geschlecht zu hinterlassen. Denn schließlich möchte man von seinem zukünftigen Partner als der Mensch erkannt und begehrt werden, der man auch tatsächlich ist.
Vermeiden Sie, frustriert oder willig zu wirken
Auch eine zu aktive und offensichtliche Partnersuche wirkt auf viele potenzielle Kandidaten eher abschreckend. Auch wenn man sich vielleicht nichts mehr wünscht, als endlich einen Partner zu finden, so sollte man diesen Wunsch doch durch entsprechendes Verhalten nicht allzu offen signalisieren. Sonst erweckt man schnell den Eindruck, jeden oder jede zu nehmen, der oder die sich gerade als willig zeigt, was wiederum absolut nicht attraktiv wirkt.
Freund oder Arbeitskollege?
Mehreren Statistiken zufolge finden die meisten Menschen ihren zukünftigen Ehepartner entweder im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz. Sich im erweiterten Freundeskreis einmal unauffällig umzuschauen, kann also schon vielversprechend sein, zumal eine erste Vorauswahl bereits getroffen ist.
Denn ein Mensch, den Ihre beste Freundin nett findet und schon lange kennt, der kann so verkehrt ja nun vielleicht nicht sein. Vorsicht jedoch am Arbeitsplatz: Lassen Sie sich hier auf nichts ein, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Und selbst dann sollten Sie diskret vorgehen.
Prozess des Kennenlernens von jüngeren und reiferen Personen
Jüngere Menschen sind meist kommunikativer und offener als reifere Menschen. Sie haben eher den Mut, jemanden anzusprechen und kennenzulernen. Auch lässt man sich schneller auf eine Partnerschaft ein, wenn man jünger und unvoreingenommener ist.
Reifere Personen sollten sich dagegen mehr Zeit nehmen, einen interessanten Menschen näher kennenzulernen, bevor sie sich in eine Partnerschaft stürzen. Je älter wir Menschen werden, desto sicherer sind wir in unserer stilistischen Ausrichtung und umso mehr entwickeln wir Eigenheiten und - möglicherweise auch liebenswerte - größere und kleinere Macken.
Die Bereitschaft, sich auf einen neuen Menschen komplett einzulassen, nimmt mit zunehmendem Alter und wachsendem Erfahrungsschatz in der Regel eher ab. Sollte man dieses Verhalten an sich erkennen, kann man daran arbeiten, um sich selbst zu überwinden und offener und damit auch glücklicher zu werden.
Die Vergangenheit ruhen lassen
Vor allem, wenn man eine langjährige Beziehung hinter sich hat, wird diese einen hier und da geprägt haben; vielleicht hat man sogar eine besonders schlechte Erfahrung gemacht. Jeder Mensch hat eine Vergangenheit, doch bei der Partnersuche kann diese einem häufig auch Steine in den Weg legen.
Solange man noch in irgendeiner Weise an seinem Ex hängt, sollte man die Suche nach einem neuen Partner nicht angehen. Sich durch eine neue Beziehung über eine alte hinweg zu trösten, funktioniert nicht und wird nur zu Verletzungen führen. Möchte man einen Neustart wagen, muss man ungebunden sein.
Viele Menschen kommen als Single nicht gut zurecht und haben keine Geduld, eine zurückliegende Beziehung zu verarbeiten. Doch dies ist die wichtigste Voraussetzungen, um sich auf einen neuen Menschen einzulassen.
Der richtige Ort
Es gibt unzählige mögliche Orte, an denen man einem potentiellen neuen Partner über den Weg laufen kann. Wie bereits erwähnt, muss man jedoch auch etwas dafür tun - sich unter Menschen begeben.
Bei der Wahl der Location sollte man darauf achten, sich etwas auszusuchen, mit dem man selbst auch etwas anfangen kann, beispielsweise eine Kunstausstellung, wenn man Museen gerne besucht etc. Dort, wo man sich auch normalerweise gerne und oft aufhält, kann man am besten fündig werden.
Geht man hingegen in einen Club, weil der beste Kumpel oder die beste Freundin einem dazu geraten hat, obwohl man selbst seine Abende ganz anderweitig verbringt, sollte man keine Hoffnung darauf setzen, jemanden zu finden, der diese Ansicht teilt. Es ist wichtig, sich am "Ort des Geschehens" wohlzufühlen.
Natürlich ist auch die moderne Art über Kontaktanzeigen und Singlebörsen möglich. Worauf dabei zu achten ist, haben wir hier in unserem ausführlichen Artikel zum Thema zusammengestellt.
Das Problem bzw. die Schwierigkeit bei der Partnersuche ist häufig, dass man nach festgefahrenen Kriterien Ausschau hält...
Das Problem Beuteschema - wenn unser Gegenüber durchs Raster fällt
Als wäre die Partnersuche nicht schon schwer genug, stehen wir uns zusätzlich oft noch selbst im Wege. Konsequent "scannen" wir unser Gegenüber nach allen nur erdenklichen Kriterien - schließlich sollen Traummann oder Traunmfrau perfekt in unser Beuteschema passen. Doch was, wenn unser Traumpartner fürs Leben somit durchs Raster fällt?
Ausschlusskriterien - positiv oder negativ?
In gewisser Hinsicht ist die Entscheidung, das Single-Dasein aufzugeben, eine Art Investition in die Zukunft. Deshalb verwundert es auch kaum, dass jeder von uns seine persönlichen Ausschlusskriterien hat - also Umstände, die zum sofortigen Abbruch einer geschäftlichen Beziehung oder eben romantischen Partnerschaft führen.
Meistens basieren diese Kriterien auf Erfahrungswerte und können uns vor so mancher üblen Wendung des Schicksals bewahren. Es kann jedoch auch vorkommen, dass wir mit unseren Ansprüchen so hohe Erwartungen in die potentielle Person unseres Herzens setzen, die fernab jeglicher Realitität sind.
Welche Kriterien spielen eine Rolle?
Bis zu einem gewissen Grad ist die Sache mit dem Beuteschema also durchaus sinnvoll. Schließlich können wir nicht jeden einzelnen von Milliarden potentieller Traumpartner persönlich kennenlernen. Eine gewisse Vorauswahl ist da also mehr als hilfreich.
Dabei sind sich Experten jedoch völlig uneinig, welche Kriterien überhaupt eine Rolle dabei spielen, ob wir einen wildfremden Menschen auf Anhieb sympathisch oder sogar attraktiv finden - oder eben nicht.
Müssen wir genetisch möglichst viele Unterschiede aufweisen (so eine These) oder uns gerade besondere ähnlich sein (eine andere)? Soll unser Traumpartner unsere Interessen teilen, ein guter potentieller Papa bzw. eine gute potentielle Mama sein oder vielleicht sogar unseren Eltern ähnlich sehen?
Ein Blick auf diese mögliche Kriterienliste zeigt bereits, wie scheinbar willkürlich wir Menschen in potentielle Traumpartner und in potentiell uninteressante Personen einteilen. Hinzu kommen ganz persönliche Bewertungskriterien, ob der Mann oder die Frau unserer Träume zum Beispiel
- umwerfend schön oder beruflich erfolgreich
- besonders sportlich oder
- besonders intelligent
sein sollen.
Es folgen einige der gängigsten Ausschlusskriterien, die man von Singles immer wieder zu hören bekommt - nicht alle sind wirklich realitätsnah und taugen eher dazu, sich selbst eine Entschuldigung zu liefern, warum man noch Single ist.
1. Kein Uni-Abschluss
Bildung gehört zum höchsten Gut in unserer Gesellschaft und ist wohl der einzige Faktor, der auf ein beruflich erfolgreiches Leben hoffen lässt. Ein Diplom oder Master-Abschluss sind jedoch keineswegs eine Garantie für ein finanziell sicheres Einkommen.
Es gibt unzählige Beispiele von erfolgreichen Unternehmern und Unternehmerinnen, die die Uni oder gar das Abitur nicht zu Ende gebracht haben und trotzdem eine florierende Firma mit Dutzenden von Angestellten aufbauen konnten. Warum der Bildungsstand ein beliebtes Ausschlusskriterium in der Partnerwahl ist, mag nachvollziehbar sein. Letztendlich ist jedoch immer von Bedeutung, was sich wirklich im Kopf des Herzenskandidaten abspielt.
Ein Master ist noch lange kein Beweis dafür, dass Sie es mit einen hoch intelligenten Menschen zu tun haben. Auf der anderen Seite beweist ein abgeschlossenes Hochschulstudium, dass sich jemand für vier und mehr Jahre auf ein Ziel konzentriert und dieses auch erreicht hat.
2. Kinder aus früheren Beziehungen
Wenn Sie zum anderen nach ihrem persönlichen Traumpartner Ausschau halten und zum anderen kein Interesse daran haben, jemand anderens Kinder zu erziehen, dann sollten Sie alleinstehenden Müttern und Vätern bzw. den Unterhaltszahlern aus dem Weg gehen.
Es ist schlicht niemanden gedient, wenn Sie sich in eine Beziehung begeben und die Einschränkungen auf sich nehmen, die die Kindererziehung mit sich bringt, wenn Sie nicht wirklich dafür offen sind. So charmant der Herzenskandidat auch sein mag, Sie werden schnell frustriert das Handtuch werfen, wenn Sie jedes Wochenende mit seiner/ihrem Ex abstimmen müssen.
3. Unvereinbare Begierlichkeiten
Die körperliche Zweisamkeit ist ein substantieller Bestandteil jeder Liebesbeziehung. Wenn der Partner ihrer Träume sich als Fußfetischist entpuppt, sie damit aber reichlich wenig anfangen können, sollten Sie die Beziehung beenden.
Sexuelle Gelüste sind nicht saisonal, sondern Teil der Persönlichkeit. Auch wenn der Partner die fraglichen Begierden zeitweilig unterdrücken kann, so wird er sich die Befriedigung mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Dauer woanders suchen.
Raus aus der Beuteschema-Falle!
Zusammengenommen macht das eine ganze Menge an Einschränkungen, dank derer der Traumpartner häufig noch auf sich warten lässt. Deshalb kann es manchmal sinnvoll sein, auch Menschen eine Chance zu geben, die uns auf den ersten Blick vielleicht nicht wie der Mann oder die Frau fürs Leben erscheinen mögen.
Dabei gibt es keinen Geheimtrick, um der Beuteschema-Falle zu entkommen. Man kann sich einen Menschen, den man unattraktiv findet, nicht schön lügen. Was man aber durchaus lernen kann, ist Interesse und Empathie für unser Gegenüber - eine Fähigkeit, die man nicht nur bei der Partnersuche beherzigen sollte.
Fazit
Einen Menschen erst einmal völlig ohne Kategorisierung nach potentiellen Partnerqualitäten kennenzulernen, ist der erste Schritt, um dem Problem Beuteschema ein Schnippchen zu schlagen. Und zudem eine tolle Möglichkeit, um überhaupt die lästige "Single-Such-Brille" loszuwerden.
Jede Wette: So interessiert und offen lernt man viele tolle Menschen kennen, mit denen uns - gegenseitige Sympathie vorausgesetzt - bald schon mehr verbinden kann.
Das erste Date, die erste Panik - damit diese unbegründet ist, sollte man sich an einige Punkte halten...
Tipps zum richtigen Verhalten beim ersten Date
Der erste Eindruck ist oftmals entscheidend, wenn man einen neuen Menschen kennenlernt. Erst recht, wenn Sie diesen bereits aus Ihrem Arbeitsleben oder ihrem Bekanntenkreis kennen.
In dem Fall ist eine Verabredung eine Angelegenheit, bei der Sie mit großer Wahrscheinlichkeit etwas unsicher und aufgeregt sind. Machen Sie sich nicht zu viel Stress, denn Ihre Verabredung soll sich nicht gleich am ersten Abend für Sie entscheiden und Sie sollten sich auch in keinem Fall zu sehr verstellen.
Lernen Sie sich wirklich kennen
Natürlich sollen Sie am ersten gemeinsamen Abend nicht mit allen Vorlieben und Abneigungen herausplatzen. Entwickeln Sie von Anfang an ein Gespür für die besondere Situation und verweilen Sie nicht zu lange im Ihnen beiden bekannten Umgang miteinander, der aus Ihren bisher losen Begegnungen entstanden ist.
Geben Sie sich beiden die Chance, sich kennenzulernen und setzen Sie nicht zu viel voraus; reden Sie nicht zu lange über die Themen, durch die Sie einander kennen, sondern nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Date tatsächlich kennenzulernen. Überlegen Sie sich bereits vor dem Abend, welche Fragen Sie an dem oder der Anderen interessieren und welche Regeln für eine erste Verabredung für Sie wichtig sind.
Das richtige Essen
Vor allem Frauen bekommen beim Gedanken an die Auswahl des Essens Kopfschmerzen, weil sie sich zu viele Gedanken darüber machen, ob es wichtig ist, was man an dem Abend isst und was das für ein Licht auf Sie wirft. Sie sind nicht gezwungen, einen Salat zu bestellen, wenn Ihnen nicht danach ist.
Achten Sie nur darauf - und dies gilt auch für das andere Geschlecht - dass wenn Sie bereits fühlen, dass Sie gegen einen Kuss am Abschied des Abends nichts einzuwenden haben, wenn überhaupt, beide ein Gericht mit Knoblauch essen und auf keinen Fall Zwiebeln zu Ihrem Gericht wählen. Ansonsten stehen Ihnen alle Gerichte offen.
Das richtige Verhalten beim Essen
Hilfreich ist es, wenn Sie wissen, wie Sie beim Essen wirken. Das heißt, Sie sollten schon wissen, dass Sie nicht mit vollem und offenem Mund sprechen, das Essen nicht in sich hineinstopfen, ganz egal wie gut es schmeckt und auch keine Geräusche beim Essen verursachen. Passen Sie auf, dass Sie nach dem Servieren der Gerichte kein intensives Gespräch beginnen, da das Essen ansonsten an die zweite Stelle rutscht, sich der Magen bei brisanten oder emotional geführten Themen verengt und das Essen erschwert wird.
Genießen Sie vielmehr das gemeinsame Zusammensein und konzentrieren Sie sich auf Smalltalk-Themen, die amüsant und heiter sind. Auf diese Weise bleiben Sie im Gespräch und haben eine angenehme Tischatmosphäre.
Nur keine Panik!
Legen Sie nicht zu hohe Erwartungen in das erste Treffen. Bleiben Sie so gut es geht locker und halten Sie das Gespräch am Laufen. Akzeptieren Sie stille Momente, wenn sich diese ergeben, ohne panisch zu werden und Angst zu bekommen, Sie seien langweilig.
Ist der Abend vorbei, melden Sie sich noch am selben Abend vor dem Zubettgehen oder im Laufe des nächsten Tages, zum Beispiel durch ein kurzes Telefonat oder eine SMS oder Email. Teilen Sie kurz mit, dass Ihnen der Abend gefallen hat. Dies ist höflich und stellt eine Verbindung her.
Werfen Sie sich Ihrer Verabredung bitte nicht an den Hals. Geben Sie sich beiden Luft zum Leben im Alltag und lassen Sie das, was sich zwischen Ihnen entwickelt, ruhig entwickeln. Jede zu starke Gefühlssituation kann zu viel Drama bedeuten und ein Kennenlernen und Weitergehendes unmöglich machen, noch bevor ein Wachstum beginnen konnte.
Fazit
Seien Sie Sie selbst und freuen Sie sich daran, dass Sie sich wiedersehen werden und es sich momentan gut miteinander anfühlt. Sie haben alle Zeit der Welt.
Behalten Sie die Wichtigkeiten in Ihrem Alltag bei und verlieren Sie diese nicht wie ein Teenager aus den Augen. Auf diese Weise bleibt Ihre Attraktivität glanzvoll und Sie fühlen sich stark und selbstsicher. So können Sie sich sicher auf das einlassen, was kommt.
Der erste Eindruck stimmt und auch beim näheren Hinsehen scheint es zu passen - wie geht man nun die nächste Phase am besten an?
Drei Tipps zum besseren Kennenlernen des Schwarms
Wenn Sie die Aufmerksamkeit des Mannes bzw. der Frau gewonnen und sich bereits mehrere Male getroffen haben, dann können Sie sich langsam überlegen, ob Sie sich mit diesem Menschen eine Beziehung vorstellen können. Wenn Sie
- Liebe
- ein Gefühl von Sicherheit und
- Vertrauen
empfinden, dann können Sie sich darauf verlassen und wenn Ihr Partner ebenfalls gewillt ist, eine Beziehung eingehen. Einige Hinweise helfen, eine Beziehung von Anfang an einfacher und klarer zu gestalten.
1. Wenn er/sie zu viel mit anderen unternimmt
Wenn sich Ihr Mann bzw. Ihre Frau zum Beispiel mit seinen Freunden trifft und das nach Ihrem Kennenlernen zunimmt und Sie ihn/sie immer weniger sehen, dann reden Sie mit Ihrem Partner und erklären Sie ihm, dass Sie ihn vermissen, dass Sie sich einsam fühlen ohne ihn und ob Sie nicht gemeinsam mehr Zeit miteinander verbringen können.
Fragen Sie ihn, ob er mit seinen Freunden oder der Freunde wegen ausgeht oder ob er selbst Lust hat, so viele Abende in der Woche mit ihnen unterwegs zu sein. Seien Sie einfühlsam und nicht bestimmend oder wertend. Wenn sich Ihr Partner für die Abende mit seinen Freunden ausspricht, dann müssen Sie das erst einmal akzeptieren - doch nur durch Gespräche kann ein Kompromiss entstehen.
2. Das Thema Sexualleben in der Vergangenheit
Wenn sich mit der Zeit mehr Vertrauen zwischen Ihnen aufgebaut hat, können Sie auch, wenn Sie Lust dazu haben, über Ihr vergangenes Sexleben reden und erzählen, dass Sie auf der sexuellen Ebene mit Ihren Expartnern sehr zufrieden waren. Machen Sie deutlich, dass Sie mit ihm jetzt viel glücklicher sind.
So wird dieses Gespräch zu einem Kompliment für Ihren Partner, so dass er sich stolz und gestärkt fühlt. Eröffnen Sie das Thema Sex mit Ihrem Expartner aber nur dann, wenn Sie sicher sein können, dass Ihr Schwarm nicht von vornherein negativ auf das Thema reagiert, weil er nicht hören will, wie Sie mit anderen Frauen bzw. Männern gelebt haben.
Damit sich Ihre eigene Eifersucht im Zaum hält, reden Sie mit Ihrem Partner offen über das Thema. Wenn er sich sehr intensiv mit seinen Freundinnen bzw. mit ihren Freunden im Freundeskreis beschäftigt, bitten Sie Ihren Partner, mehr Abstand zu diesen zu halten. Wenn er Sie liebt, dann wird er sich bemühen Sie zu verstehen und den Kontakt in der Intensität mindern.
3. Seien Sie bei ihm, aber lassen Sie sich nicht alles gefallen
Wenn sich Ihr Partner eine Sendung im Fernsehen - ansieht, dann setzen Sie sich zu ihm. Er wird spätestens danach zu schätzen wissen, dass Sie sich zu ihm gesellt haben.
Wenn es Ihnen in der Beziehung von Zeit zu Zeit zu anstrengend wird, weil Ihr Liebster bzw. Ihre Liebste anfängt, Sie respektlos zu behandeln oder weil er/sie Ihnen nicht mehr zuhört und Sie sich nicht mehr gesehen und verbunden fühlen, dann sammeln Sie Ihre Kraft und legen Sie eine Beziehungspause ein.
Wenn Sie zeigen, dass Sie sich nicht alles gefallen lassen und nicht immer für Ihren Partner da sind, dann wird er Sie vermissen, sobald er begriffen hat, dass Sie gegangen sind. Gehen Sie wieder auf ihn ein, sobald er sich Ihnen zugewandt und entschuldigend zeigt und solange, wie er Sie noch vermisst.
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