Ungiftige Heilpflanzen

Im Laufe der Zeit haben die Menschen erkannt, dass einige Pflanzen nicht nur der Ernährung dienen, sondern auch positive Effekte auf die Gesundheit haben. Die entsprechende Aufbereitung und Dosierung konnte zur Verbesserung von Beschwerden und Krankheiten führen.

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher

Heilpflanzen nicht unterschätzen

Viele unterschätzen die Potenz von Naturheilmitteln, was jedoch ein fataler Fehler sein kann. So kann zum Beispiel die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten oder die Überdosierung zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen; ebenso können andere Medikamente durch den unsachgemäßen Einsatz an Wirkung verlieren. Bei vielen Pflanzen sitzt der heilende Wirkstoff in einem bestimmten Teil, beispielsweise bei der Pappel in Blättern und Rinde, beim Guaranastrauch im Saft der Samen und beim Hopfen in den Blüten. Andere Pflanzen wie die Brennnessel sind im Ganzen verwendbar.

Vielseitigkeit siegt

Oft ist nicht nur ein Teil der Pflanze, wie beispielsweise nur die Wurzeln oder nur die Blätter, nutzbar, sondern viele. So kann beim Fenchel die Knolle verzehrt werden und aus Samen und Wurzeln wird dann ein heilender Tee gebrüht. Löwenzahnblätter können zu Salat verarbeitet werden, Kraut und Wurzel werden für medizinische Zwecke verwendet.

Alle ungiftigen Heilpflanzen im Überblick