Angeln
Fischfang mit einer Handangel
Angeln in der Ruhe und Schönheit der Natur beruhigt Körper, Geist und Seele. Es gibt viele Arten von Fischfang, wie zum Beispiel Nachtangeln, Meeresfischen, Fliegenfischen oder Feederfischen.

Einteilung der Kategorie Angeln
- 1 Beschreibung
- 2 Voraussetzungen für den Angelsport
- 3 Motive & Angelmethoden
- 3.1 Brandungsfischen
- 3.2 Drop-Shop-Angeln
- 3.3 Eisangeln
- 3.4 Fangen & Freilassen
- 3.5 Feederfischen
- 3.6 Fliegenfischen
- 3.7 Hegenefischen
- 3.8 Hochseeangeln
- 3.9 Karpfenangeln
- 3.10 Matchangeln
- 3.11 Meeresfischen
- 3.12 Nachtangeln
- 3.13 Raubfischangeln
- 3.14 Schleppfischen
- 3.15 Spinnfischen
- 3.16 Stippfischen
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- 4 Richtige Ausrüstung
- 5 Passende Kleidung
- 6 Angelgewässer in Deutschland
- 7 Angelreisen
- 8 Studien & Forschung
- 9 Angeln im Alltag weniger zeigen
Das Angeln bezeichnet das Fischen mit der Handangel. Dabei gilt Angeln in erster Linie als beliebte Freizeitbeschäftigung, zählt aber auch zu den ernsthaften Sportarten. Den eigentlichen Sinn, nämlich den der Jagd und Beutebeschaffung, hat das Angeln mehr oder minder eingebüßt, auch wenn die Angler ihre Beute nach wie vor verzehren.
Beliebte Angelziele
Angeln ist in Deutschland streng geregelt, so darf zum Beispiel nur mit einem regional gültigen Angelschein geangelt werden. Viele deutsche Urlauber verbringen deshalb ihren Angelurlaub lieber in
da es dort geringere Auflagen gibt.
Wie funktioniert das Angeln?
Eine Angel besteht aus einer Rute mit Griff, einer Angelschnur und einem Haken, auf den ein Köder gesteckt werden kann. Ist die Angelschnur länger, so wird sie am Griff mit einer Rolle aufgewickelt. Über den Köder nimmt der Fisch den Haken auf, der ihn an der Schnur befestigt.
Dann zieht der Angler den Fisch an der Schnur aus dem Wasser. Damit die Beute frisch bleibt, haben die meisten Angler an ihrem Stellplatz einen Eimer mit frischem Wasser stehen, in dem der Fisch zwischengelagert wird.
Angelmethoden
Im Lauf der Zeit wurden unterschiedliche Angelmethoden entwickelt, die sich an den örtlichen Gegebenheiten oder an der Verschiedenartigkeit der Fischvorkommen orientieren. Das Brandungsfischen zum Beispiel erfolgt vom Land aus. Der Angler stellt sich dabei auf einen Vorsprung, eine Brücke oder Klippe. Der Köder wird weit ausgeworfen.
Beim so genannten Feederfischen werden meist Weißfische geangelt. Hierbei wird ein Futterkorb verwendet, der das Futter besser im Wasser verteilt.
Beim Fliegenfischen wird die Beute mit täuschend echten Ködern angelockt, die meist wie Insekten aussehen oder aus getrockneten Insekten bestehen. Diese sind die natürliche Nahrung der Beute und werden deshalb sehr schnell aufgenommen.
Die Angelmethoden auf einen Blick:
- Brandungsfischen und Drop-Shot-Angeln
- Eisangeln und Fangen und Freilassen
- Feederfischen und Fliegenfischen
- Hegenefischen und Hochseeangeln
- Karpfenangeln und Matchangeln
- Meeresfischen und Nachtangeln
- Raubfischangeln und Schleppfischen
- Spinnfischen und Stippfischen
Autor:
Paradisi-Redaktion - Artikel vom (zuletzt überarbeitet am )