Mauritius - Lage, Sehenswürdigkeiten und Spezialitäten

Die afrikanische Insel Mauritius im Indischen Ozean ist als eine Vulkaninsel entstanden. Als Folgen vulkanischer Aktivität haben sich auf der Insel über Jahrtausende einzigartige wie atemberaubende Landschaften herausgebildet. Doch auch viele weitere Naturschönheiten, Strände und Co. erwarten den Besucher der Insel. Lernen Sie das Reiseziel Mauritius kennen.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Mauritius - Geographie

Der Inselstaat Mauritius liegt östlich des Afrikanischen Kontinents im Indischen Ozean. Neben der Hauptinsel Mauritius zählen folgende Inseln zum Staatsgebiet:

  • Rodrigues
  • die Cargados-Carajos-Inseln und
  • die Agalega-Inseln.

Zudem gehören ein paar weitere kleine Inseln dazu, wie Amber Island, Gunner’s Coin und Round Island. Hauptstadt von Mauritius ist Port Louis. Weitere größere Städte sind:

  • Vacoas-Phoenix
  • Beau Bassin-Rose Hill
  • Curepipe
  • Quatre Bornes

Zu den Nachbarstaaten gehören Indien im Nordosten, die Seychellen im Norden sowie die französische Insel Réunion im Westen.

Geographische Lage Mauritius im indischen Ozean
Geographische Lage Mauritius im indischen Ozean

Klima

Mauritius befindet sich auf der Südhalbkugel. Die Jahreszeiten sind denen auf der Nordhalbkugel entgegengesetzt.

Das Klima ist tropisch; die durchschnittliche Temperatur beträgt 19,4 Grad Celsius in den höheren Lagen und 23,3 Grad Celsius an der Küste. Die Sommermonate Dezember bis April sind die feuchtesten, während der Winter von Juni bis Oktober am trockensten ist.

Flora und Fauna

Die Fauna von Mauritius zeichnet sich durch einige endemische Arten aus. Besonders verschiedene Flughund- und Fledermausarten sind zu erwähnen. Zudem wurden durch den Menschen viele Tierarten eingeführt; dazu zählen

  • Mäuse
  • Ratten
  • Javaneraffen
  • Mangusten und
  • Mähnenhirsche.

Des Weiteren gibt es hier mehr als 100 Vogelarten. Zu den endemischen Arten zählen

  • Rosentaube
  • Mauritiussittich
  • Mauritiusfalke und
  • Maskarenen-Brillenvogel.

Weiterhin leben Gecko, Skink und Round-Island-Boa auf Mauritius.

Die Nationalblume von Mauritius ist endemische Malvenart Trochetia boutoniana. Insgesamt gibt es hier etwa 670 Blütenpflanzenarten; die Hälfte davon ist endemisch.

Geographische Lage Mauritius auf der Weltkarte
Geographische Lage Mauritius auf der Weltkarte

Lohnenswerte Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele

Mauritius hält einige besondere Highlights für die Besucher bereit.

Port Louis - Hauptstadt mit idyllischer Atmosphäre

Port Louis ist die Hauptstadt von Mauritius und mit 170.000 Einwohnern die größte Stadt des Inselstaats und sein wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum. Doch von dem hektischen Treiben einer Großstadt ist das beschauliche Port Louis weit entfernt. Es ist nicht nur idyllisch gelegen, sondern lädt seine Besucher auch zum gemütlichen Sightseeing ein.

Lage und Entwicklung

Port Louis liegt an der nordwestlichen Küste von Mauritius. Im Hinterland schützt eine Bergkette die Stadt vor den sudöstlichen Passatwinden, während es in Richtung Meer einige kleine Hügel gibt, von denen man einen guten Panoramablick über die Stadt genießen kann.

Die Stadt wurde im 17. Jahrhundert als niederländischer Stützpunkt gebaut und trug daher zuerst den Namen Noord-Wester Haven. Unter französischer Herrschaft wurde die Stadt 1735 zum Haupthafen und schließlich zur Inselhauptstadt. Vor der Eröffnung des Sueskanals war Port Louis ein wichtiger Anlaufhafen des Schiffsverkehrs zwischen Europa und Asien.

Nach Zyklonen und Bränden hat Port Louis leider etwas vom kolonialen Charme vergangener Zeiten eingebüßt. Das Stadtbild ist heute eher von modernen Zweckbauten geprägt, jedoch findet man auch viele liebevoll restaurierte Gebäude aus der Kolonialzeit. Diese Häuser und der bekannte Markt sind die hervorstechendsten Markenzeichen der Stadt und werden von vielen Touristen besucht.

Interessantes zum Markt von Port Louis

Der Markt von Port Louis liegt nur wenige Schritte entfernt vom nördlichen Bahnhof. Mit den eisernen Markthallen und seinem hektischen und exotischen Treiben ist er in jedem Fall einen Besuch wert.

Die viel besuchten Markthallen öffnen ihre Tore täglich von 10 bis 16 Uhr. Einheimische und Touristen schieben sich dicht gedrängt durch seine engen Gassen.

Auf dem Markt gibt es wirklich alles:

Neben den Ständen versuchen hier zahlreiche fliegende Händler ihr Glück, und für Besucher ist es der beste Ort, um das komplette Warenangebot der Insel auf einem Fleck konzentriert zu bestaunen. Der Charme des Marktes liegt in der Vielfalt der Waren, im bunten Treiben und in der für Mauritius insgesamt typischen multikulturellen Zusammensetzung des Publikums.

Bei geschicktem Handeln kann man auf dem Markt sicherlich einige Schnäppchen machen. Man sollte aber im dichten Gedränge stets auf der Hut vor Taschendieben sein.

Flagge von Mauritius
Flagge von Mauritius

Die schönsten Strände für Erholung und Wassersport

Die Insel Mauritius im Indischen Ozean kann mit einer Vielzahl tropischer Traumstrände aufwarten. Die 200 km lange Inselküste von Mauritius bietet 160 km Sandstrände, unterbrochen nur von kleinen Buchten, Filao Wäldern oder Lavafelsen. Es wechseln sich ausgedehnte, lange Strände mit idyllisch gelegenen kleineren Stränden ab.

So hält Mauritius von belebten Touristenstränden mit viel Trubel bis zu einsamen Stränden mit Robinson-Crusoe-Feeling für jeden Geschmack etwas bereit. Gemeinsam ist allen Stränden der weiße, meist feine Korallensand, der einen schönen Kontrast gegenüber den Farben des Meeres und dem blauen Himmel bildet.

In allen Blautönen bis hin zu türkis und grün leuchtet das Meer bei Sonnenschein. An der Westküste kann man romantische Sonnenuntergänge genießen, während die Ostküste Frühaufsteher zum Beobachten der Sonnenaufgänge einlädt.

Traumstrände auf Mauritius
Traumstrände auf Mauritius

Korallenriff

Mauritius Küste ist fast vollständig von einem Korallenriff umgeben. Es schützt die Lagunen vor hohem Wellengang und hält gefährliche Raubfische wie Haie und Barrakudas vom Strand fern. Das kristallklare Wasser hat je nach Jahreszeit eine Temperatur von 23 bis 29 Grad, ist also immer angenehm warm. Der Küstenbereich fällt flach ab und das Wasser ist zumeist ruhig, so dass die Strände auch für Nichtschwimmer und Kinder geeignet sind.

Wassersport auf Mauritius

Zum Tauchen und Schnorcheln laden die Korallenriffe ein, die für geübte Schwimmer leicht vom Strand aus zu erreichen sind. Weitere Wassersportangebote wie Tauch- und Surfschulen, Wasser- oder Jetski findet man an den nordwestlichen Stränden und an allen Hotelstränden der Insel.

Viele Hotels liegen in Strandnähe oder unmittelbar am Strand. Auch viele Wassersportangebote lassen sich direkt im Hotel buchen, so dass man keine weiten Wege hat.

Tourismus

Alle Strände der Insel, einschließlich der Hotelstrände, sind frei zugänglich. Die meisten verfügen über einen Parkplatz und sanitäre Einrichtungen. Einige Strände sind touristisch erschlossen, d.h. es gibt Restaurants und Bars, sowie Sonnenschirme und Liegestühle zum Mieten.

Beliebte Strände

Im Nordwesten von Mauritius liegen die meisten und schönsten Strände:

  • Baie du Tombeau
  • Grand Baie
  • Mont Choisy
  • Péreybère
  • Pointe aux Canonniers
  • Pointe aux Piments und
  • Trou aux Biches.

Aber auch andere Inselregionen haben den einen oder anderen herrlichen Strand zu bieten. So liegen im Westen Flic Flac und Tamarin, im Südwesten Le Morne Brabant und im Osten Belle Mare und Blue Bay. Sehr schöne Strände haben auch die vorgelagerten Inseln Ile aux Cerf und Ilot Gabriel.

Chamarel und die "Erde der sieben Farben"

Im Südwesten von Mauritius in der Nähe der Ortschaft Chamarel unweit des Black River Gorges Nationalparks befindet sich eine ganz und gar eigenartige Hügellandschaft vulkanischen Ursprungs. Man nennt diese Landschaft nicht umsonst die "Erde der sieben Farben" (franz. "Terres des Couleurs"), denn durch die Umwandlung von Basaltlava in Tonminenerde entsteht ein buntes Farbzusammenspiel.

Ein buntes Farbzusammenspiel in Chamarel
Ein buntes Farbzusammenspiel in Chamarel

Entstehung der Farbenvielfalt

Durch Verwitterung werden die wasserlöslichen Bestandteile aus dem Gestein ausgewaschen, so dass nur noch Eisen- und Aluminiumoxid übrig bleiben. Diese beiden Metalle sorgen für das Schimmern der Landschaft in einem Farbspektrum von blau über violett bis blaugrau, je nach Zusammensetzung der einzelnen Gesteinsschichten.

Spannend ist auch zu beobachten, wie sich das Farbenspiel durch die Sonneneinstrahlung verändert. Auf den ersten Blick erweckt die Hügellandschaft den Eindruck, dass es sich um Sanddünen handle. Unter den Einheimischen kursiert die Theorie, dass die "Terres des Couleurs" sich aus verschiedenen Sandsorten zusammensetzt, die sich nicht vermischen.

In Wirklichkeit bestehen die Formationen aber ausschließlich aus Gestein. Tatsächlich war das Gelände sogar einmal eben. Die Bodenwellen, die heute als Hügel oder Dünen erscheinen, sind von Menschenhand so ausgearbeitet worden, wohl um den farblichen Effekt zu vergrößern.

Besuch der Aussichtsplattform

Das Landschaftsphänomen der sieben Farben umfasst ungefähr einen Hektar und darf aus Naturschutzgründen nicht betreten werden. Zugänglich ist es über eine Aussichtsplattform, die einen guten Überblick über das Gelände ermöglicht. Am Eingang zur Plattform wird Eintritt erhoben.

Wasserfall Cascade de Chamarel

In unmittelbarer Nähe zur "Erde der sieben Farben" befindet sich der Wasserfall Cascade de Chamarel. Die Anfahrt führt, nach der Entrichtung eines Eintrittsgeldes, über eine schmale Straße zu einem Parkplatz. Von dort erreicht man nach einem Fußweg von ein paar Minuten eine Aussichtsplattform, von der aus man einen wunderbaren Ausblick auf den Chamarel Wasserfall genießen kann.

Der unscheinbare Fluss oberhalb ergießt sich wie aus dem Nichts daherkommend in einen der größten Wasserfälle der Insel. Faszinierend ist ebenso wie der Wasserfall selbst der Blick auf die Haine des Black River Gorges Nationalparks. Es bieten sich herrliche Fotogelegenheiten, die man nicht versäumen sollte.

Seltene Pflanzen- und Tierarten im Black River Gorges National Park

Der afrikanische Inselstaat Mauritius im Südwesten des Indischen Ozeans überrascht seine Besucher mit einer außerordentlichen Vielfalt von Flora und Fauna. Unberührte Natur mit seltenen Pflanzen- und Tierarten lässt sich am besten im Black River Gorges National Park entdecken.

Landschaftsvielfalt im Black River Georges

Im Black River Gorges National Park, der im hügeligen südwestlichen Teil von Mauritius liegt, wurden mehrere Naturschutzgebiete mit unterschiedlicher Vegetation auf 66 Quadratkilometern zusammengefasst. Damit nimmt der Park 3,5 Prozent der gesamten Inselfläche ein.

Die Vielfalt der Landschaft ist beeindruckend:

  • Von den Gipfeln des höchsten Inselberges Black River Peak (828 Meter),
  • über den dichten Regenwald der Steilhänge
  • bis zur Savanne in den Tälern.

Innerhalb des Nationalparks sind seltene 150 Pflanzenarten und neun Vogelarten heimisch, die nur auf der Insel vorkommen.

Hochebene Plaine Champagne

Durch den Park führen Straßen zur Hauptattraktion, der Hochebene Plaine Champagne auf ca. 750 Metern Höhe. Unterwegs gibt es mehrere Parkplätze mit Picknickmöglichkeiten und Aussichtsplattformen, von denen aus Sie die Alexandria-Wasserfälle und den dichten Regenwald bestaunen können.

Wanderwege zum Black River Peak

Abseits der Straßen gibt es im Nationalpark ein 60 Kilometer umfassendes Netz von Wanderwegen. Für Wanderungen erschlossen ist der Aufstieg zum Black River Peak, von dem aus man einen wunderschönen Rundblick über die gesamte Insel hat. Außerdem kann man Wanderungen durch die Black River Gorges und den Tropenwald Macchabée untenehmen.

Mit etwas Glück kann man auf den Wanderungen Hirsche, Wildschweine und Affen beobachten. Das Betreten des Parkgeländes außerhalb der markierten Wege ist aus Naturschutzgründen verboten und aufgrund der dichten Vegetation ohnehin kaum möglich. Einige Bereiche des Nationalparks sind aus Sicherheits- und Naturschutzgründen umzäunt.

Forschungsstationen

Neben Tourismus und Naturschutz dient der Black River Gorges National Park auch der biologischen Forschung, die in vier Forschungsstationen auf dem Parkgelände betrieben wird. In der Ortschaft Le Pétrin gibt es ein Besucherzentrum, das über die Flora und Fauna sowie über Wanderwege und Freizeitmöglichkeiten informiert.

Klima und Anfahrt

Das Klima im Black River Gorges National Park ist tropentypisch: warm und feucht. Es empfiehlt sich daher ein Besuch am Morgen, wenn es noch kühler ist und die Regenmenge geringer ausfällt. Ausgehend von Grand Rivière Noire erreicht man den Nationalpark über die A3, von der auf Höhe des "Pavillon de Jade" Restaurants eine 5 Kilometer lange Straße Richtung Park abzweigt.

Wunderschöne und seltene Pflanzen- und Tierarten beobachten
Wunderschöne und seltene Pflanzen- und Tierarten beobachten

Die Botanischen Gärten von Pamplemousses

Die afrikanische Insel Mauritius ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel für Sonnenanbeter und Wassersportler, auch Naturfreunde kommen auf ihre Kosten. Im Norden der Insel bietet der Botanische Garten Pamplemousses eine nette Abwechslung vom Strandleben und ein Ausflugsziel, das man nicht auslassen sollte.

Lage und Anfahrt

Ein Besuch des Botanischen Gartens Pamplemousses wird im Rahmen organisierter Ausflüge in den meisten Touristenorten angeboten. Wegen der guten Busverbindungen kann man den Garten, der acht Kilometer entfernt von der Inselhauptstadt Port Louis liegt, auch selbst gut erreichen und individuell erkunden. Für Blumenliebhaber und Naturfreunde ist der Besuch des Botanischen Gartens sehr zu empfehlen, zumal er sich mit einer Besichtigung von Port Louis gut verbinden lässt.

Geschichte

Der prachtvolle Botanische Garten von Pamplemousses wurde 1767 angelegt. Die Idee stammt von Pierre Poivre, einem Berater des französischen Gouverneurs de Labourdonnais.

Er wollte in Mauritius Gewürze und andere Nutzpflanzen anbauen und ließ dies in der Anlage testen. Heute ist der Botanische Garten ein populärer Ort der Erholung, der auch von den Einheimischen zu Ausflügen und zum Picknick am Wochenende gerne aufgesucht wird.

Pflanzenvielfalt

Mehr als 500 verschiedene Pflanzenarten gedeihen mittlerweile auf insgesamt 37 Hektar im Park. Unter ihnen sind 80 Arten von Palmen aus Afrika, Asien und Mittelamerika. Einen außergewöhnlichen Anblick bieten die berühmten riesigen Wasserlilien Victoria Regia, die bereits zu einem Wahrzeichen der Insel geworden sind.

Orchideen, Seerosen und Zucherrohrpflanzen gibt es dort ebenso zu bewundern. Die Seerosenblätter erreichen einen Durchmesser von bis zu einem Meter. Die Vielfalt der tropischen Pflanzen im Botanischen Garten von Pamplemousses wirkt fast unerschöpflich.

Tiere und Bauwerke

Daneben ist der Park aber auch die Heimat seltener tropischer Tiere wie der Aldabra-Riesenschildkröten. Sie haben ihr Refugium gleich am Eingang des Botanischen Parks.

Auf dem Gelände des Botanischen Gartens von Pamplemousses befinden sich außerdem eine historische Zuckerrohrmühle und die im Jahre 1777 errichtete koloniale Villa Mon Plaisir, die von der französischen Kolonialzeit Zeugnis ablegt. Das unter Denkmalsschutz stehende Gebäude kann leider nur von außen besichtigt werden.

Führung nutzen

Um über den Park und seine Fauna und Flora zu erfahren, ist die Teilnahme an einer Führung empfehlenswert. Sie kostet nur 50 Rupien und dauert eine Stunde. Die Öffnungszeiten des Botanischen Gartens von Pamplemousses sind täglich zwischen 8.30 und 17.30 Uhr.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Zu den weiteren Zielen, die man auf Mauritius besucht haben sollte, zählen

  • Cap Malheureux
  • der Maheswarnath Mandir Tempel
  • die Champ de Mars Pferderennbahn
  • die Bois Cheri Teeplantage
  • der Vulkan Trou aux Cerfs
  • der Markt in Centre de Flacq
  • das Naturschutzgebiet Vallée de Ferney

Besonderheiten, die es bei der Reise dorthin zu beachten gibt

Wer nach Mauritius reisen möchte, benötigt einen gültigen Reisepass. Besondere Impfvorschriften gibt es nicht, es sei denn, man reist aus einem Gelbfiebergebiet ein - in diesem Fall wird ein entsprechender Impfnachweis benötigt. Empfohlen werden des Weiteren Impfungen gegen

Gewisse Impfungen werden vor der Reise nach Mauritius empfohlen
Gewisse Impfungen werden vor der Reise nach Mauritius empfohlen

Speisen und Getränke

Die Küche auf Mauritius zeigt kreolische, indische, französische und chinesische Einflüsse. Gerne werden diverse Fleisch- oder Fischgerichte mit Sauce serviert. Reis, Bohnen oder Linsen sind beliebte Beilagen. Zudem wird gerne Fladenbrot dazu gereicht.

An vielen Essensständen findet man gebratene Nudeln und scharfe Snacks. Häufig bekommt man frittierte Teigtaschen mit unterschiedlichen Füllungen. Weit verbreitet ist zudem eine große Vielfalt an frischen Früchten.

Zu den beliebten Gerichten auf Mauritius zählen:

  • boulettes chinoises, frittierte Teigbällchen
  • briyani, ein pikanntes Pfannengericht mit Reis, Ei, Gemüse und Fleisch
  • cari de cerf, Hirschgulasch
  • cabri massala, scharf gewürztes Ziegenfleisch
  • cari/curry de pulet, Hühnchen mit Gemüse, Reis und Hülsenfrüchten
  • curry d'agneau, Lammcurry
  • gâteau patate, Süßkartoffelkuchen und Nationaldessert
  • mine frite, Nudelgericht
  • ourite sauce piquante, Tintenfisch mit Sauce
  • poisson sauce créole, gegrillter Fisch mit Tomatensauce

Getrunken wird auf Mauritus beispielsweise regionales Bier und Wein. Auch Rum zählt dazu; dabei werden daraus auch diverse Cocktails gemischt.

Als Aperitif wird häufig hausgemachter Punsch serviert. Natürlich dürfen auch frisch gepresste Fruchtsäfte nicht fehlen.

  • Wolfgang Därr Mauritius. Richtig reisen: Mit Reiseatlas & Routenplaner. Individuell reisen!, Dumont Reiseverlag, 2008, ISBN 3770176103
  • Friederike von Bülow Mauritius: Belle Mare - Paradiesische Landschaft und weiße Traumstrände. Terre des Couleurs - Wo die Erde in bunter Farbenpracht schillert. Baden. Relaxen. Essen und Trinken, Travel House Media, 2007, ISBN 3834202231

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