Möbel für Kinder und worauf beim Kauf zu achten ist

Kindgerechtes Mobiliar für ein Kinderzimmer wird als Kindermöbel bezeichnet. Der Lebensraum für Kinder sollte nicht nur ebenso bequem und wohnlich sein wie der für Erwachsene - er muss darüber hinaus auch flexibel sein und mit dem Nachwuchs buchstäblich mitwachsen.

Maria Perez
Von Maria Perez

Kinderzimmer als Rückzugsmöglichkeit

Ein Kinderzimmer ist das Refugium eines jeden Kindes. Abhängig von den familiären Gegebenheiten hat das beziehungsweise jedes Kind sein eigenes Zimmer. Wenn der Wohnraum knapp ist, dann müssen sich zwei oder gar drei Kinder einen etwas größeren Raum teilen.

Sind die Geschwister verschiedengeschlechtlich, so ist im hiesigen Kulturkreis auch aus erzieherischen und ethischen Gründen eine Geschlechtertrennung unerlässlich. Ob Mädchen oder Junge, alle Kinder benötigen einen eigenen abgeschlossenen Raum - er ist ihre Kinderwelt. Die wird von den Eltern gerne und liebevoll mit kindgerechtem Mobiliar bestückt.

Von der Erstausstattung bis zum Zweitwohnsitz

Das beginnt mit der Erstausstattung für das Neugeborene. Aus dem Baby wird nach ein, zwei Jahren ein Kleinkind, das wird zum Kind und wenige Jahre später zum i-Männchen, dem Schulanfänger.

Der Wechsel hin zu einer weiterführenden Schule ist eine Frage von vier, fünf Jahren. Dann ist das Kind ein Schüler, der in seinem Kinderzimmer

Dementsprechend wird aus dem Kinderzimmer das Jugendzimmer. Nach erfolgreichem Abschluss auf der weiterführenden Schule, bestenfalls mit Bestehen des Abiturs, steht ein Wohnungswechsel an.

Der Student bezieht am Studienort seine Studentenbude. Jetzt wird das heimische Jugendzimmer zum zweiten Wohnsitz. Es bleibt in seiner Einrichtung unverändert bestehen. Der Student nutzt es bei seinem temporären Aufenthalt im Elternhaus.

Die daheimgebliebenen Eltern verbinden mit dem einen oder anderen Blick in das Kinder- respektive Jugendzimmer Erinnerungen an die frühen Kindheitsjahre, als sie mit Liebe und Fürsorge die ersten Kindermöbel ausgesucht haben.

Kindermobiliar wächst mit

Der Kauf von Kindermobiliar entwickelt sich unterm Strich über die Jahre hinweg zu einer spürbaren Investition. Das Kind wächst und wird älter. Das Wachstum geschieht sowohl körperlich als auch geistig. Sitz- und Liegemöbel müssen zur Körpergröße passen, sie müssen angepasst werden.

Dasselbe gilt für Behältnismöbel wie Schrank, Kommode oder Vitrine. Auch aus pekuniären Gründen sollten die Eltern darauf achten, dass das Mobiliar nicht nur kindgerecht, sondern vor allem altersgerecht ist.

Das Kind verbringt den größten Teil der Zeit in seinem Kinderzimmer, das mit einem Apartment ohne Kochgelegenheit und Sanitär vergleichbar ist. Das Schlüsselwort für Kindermöbel heißt Wandelbarkeit.

Jedes Möbelstück muss möglichst funktional, also mehrfach nutzbar sein. Darüber hinaus sollte es erweitert werden können.

Die Ansprüche und Vorstellungen des Kindes wechseln mit zunehmendem Alter. Das Mobiliar im Kinderzimmer muss da mithalten können, damit sich das Kind darin wohlfühlt. So ungeeignet wie beispielsweise eine Schrankwand im Kinderzimmer ist, so gut und passend ist der modulhafte Schrank mit Aufsatzmöglichkeit, oder der neig- sowie höhenverstellbare Kinderschreibtisch.

Material und Qualitätssiegel

Kindermöbel sollten aus Massivholz, und sie müssen schadstofffrei sein. Beim Kleinkind ist das naturbelassene Material geradezu ein Muss. Die Möbelindustrie macht für Kindermöbel Normvorgaben in Bezug auf

Qualitätssiegel wie das "Goldene M" oder die Bestätigung der DGM, der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde mit Sitz in Frankfurt am Main, dürfen beim Kindermöbelkauf nicht fehlen.

Die DGM steht für eine gesundheitliche Unbedenklichkeit bei der Schadstoffbelastung durch Abgabe von Stoffen an die Raumluft. Vergleichbares gilt für

Ein Kinderzimmer wird wie das Einraum-Apartment ausgestattet und belebt. Dazu gehört im zweiten oder dritten Schritt auch der Kühlschrank, um eine kalte Cola servieren oder selbst genießen zu können.

Wenn die Eltern beim Ergänzungskauf vom Kinder- zum Jugendzimmer den Jugendlichen mit einbeziehen und ihn auf die verschiedenartigen Notwendigkeiten hinweisen, dann ist der erzieherische Grundstein dafür gelegt, dass die nächste Generation ihr eigenes Kinderzimmer dann ebenso umsichtig und gekonnt mit Kindermöbeln ausstattet.

Öko-Möbel können Kinder vor Allergien schützen

Allergien, Atembeschwerden und Hautausschläge betreffen in Deutschland immer mehr Menschen, vor allem Kinder. Daran können auch Schadstoffe im eigenen Zuhause die Schuld tragen.

Auswirkungen schadstoffbelasteter Möbel

Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen Babys und Kleinkinder zunächst in den eigenen vier Wänden bei den Eltern, die selbstverständlich nur ihr Bestes wollen. Was ihnen häufig nicht bewusst ist, ist die Schadstoffbelastung der Möbel, die von Geburt des Kindes an

führen können.

Daher macht es Sinn, für Kinderbett und Co. auf entsprechende Siegel zu achten, die Nachhaltigkeit und geringe Schadstoffanteile garantieren.

Wohngesundheit und Nachhaltigkeit

Einen genauen Blick sollte man zum Beispiel auf Spanplatten werfen, denn häufig werden die billigen Platten mit Klebstoffen gefertigt, die Formaldehyd enthalten. Aber auch andere Klebstoffe, Farben und Lacke können schädlich sein.

Etikettierungen wie das Siegel von ÖkoControl bieten eine gewisse Sicherheit und garantieren noch dazu einen umweltfreundlichen Anbau der Rohstoffe.

Im Idealfall werden die Oberflächen von Holzmöbeln mit Wachsen und Naturharzölen behandelt, denn natürliche Hölzer mit offenen Poren haben einen positiven Effekt auf das Raumklima und filtern Schadstoffe aus der Luft.

Im Folgenden stellen wir einige kindgerechte Möbel und deren wichtigen Eigenschaften vor.

Kindgerechte Sitzgruppen

Die Eltern müssen sich in jedem Alter ihres Kindes vor Augen führen, dass ihr Sprössling seine eigene Kinderwelt hat und braucht, in der er leben kann. Die Kinderwelt mit Ausstattung und Einrichtung muss in jeder Hinsicht kindgerecht sein.

Kinder brauchen keine Hightech, aber doch den ersten und gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz für einen PC. Das Kinderzimmer muss neben der Schlaf- auch eine adäquate Aufenthaltsmöglichkeit bieten. Die dazugehörigen Möbel sind ein Tisch, einige Stühle sowie eine Bank als Sitzmöbel.

Geschwister halten sich im Kinderzimmer von Bruder oder Schwester auf, und kurz über lang kommen auch die ersten Spielfreunde ins Haus. Sie möchten sich in ihrer eigenen, in der Kinderwelt aufhalten.

Bänke und Stühle

Die Kindermöbel müssen kindgerecht sein. Bei einem Stuhl oder bei der Sitzbank, auf der mehrere Kinder Platz haben, müssen die Maße stimmen.

  • Die Stuhlhöhe, also die Sitzhöhe, beträgt vom Fußboden aus gerechnet reichlich dreißig Zentimeter.
  • Etwa dasselbe Maß gilt für die Sitztiefe.
  • Die Rückenlehne ist plus/minus sechzig Zentimeter hoch.

Ein Vergleich dieser Maße zeigt, dass Sitzhöhe und Sitztiefe in etwa gleich sind, während die Stuhllehne doppel so hoch ist. Dass der Kinderstuhl aus massivem und naturbelassenem stabverleimtem Holz sein sollte, wird mehr der Vollständigkeit halber erwähnt. Die Eltern werden es sich nicht nehmen lassen, den Kinderstuhl mit einem von Muster und Qualität her passenden Kinderkissen zu bestücken.

Vergleichbare Maße gelten für die Kinderbank. Als Kindermöbel bietet sich eine Truhenbank an, um mit wenigen Handgriffen in der Banktruhe das Kinderspielzeug verstauen zu können. Learning by Doing heißt es die ersten Male, bevor das kleine Kind für Ordnung in seinem Lebensraum sorgt.

Tisch für die Sitzgruppe

Der Tisch für die Sitzgruppe im Kinderzimmer bleibt von seinen Ausmaßen her überschaubar.

  • Das gängige Maß bei einer mehrfach verstellbaren Höhe von rund fünfzig Zentimetern ist das von Elektrogeräten im Haushalt, also etwa sechzig Zentimeter im Quadrat.

An einem solchen Tisch finden bis zu vier Kinder Platz. Jedes von ihnen hat ausreichend Fläche zum Handwerken oder zu Malen verfügbar.

Wichtig ist, dass alle Kindermöbel abgerundete Ecken, also Rundecken haben. Kinder sind, wie es genannt wird, wehrig. Sie sind ständig in Bewegung, oftmals hastig oder unkontrolliert. Abgerundete Möbelecken verringern das Verletzungsrisiko, so dass es meistens bei einem blauen Flecken bleibt. Aus Platzgründen bieten sich Kinderstühle ohne Armlehnen an.

Farben und Material

Kinder haben gerne dasselbe wie Erwachsene. Das gilt auch für eine farblich einheitliche Sitzgruppe, die naturbelassen oder farbig sein kann. In diesem Fall muss zwingend darauf geachtet werden, dass nur schadstofffreie oder zumindest schadstoffarme Farben, Lacke, Lösungsmittel und Binder verwendet worden sind.

Weniger ist buchstäblich mehr. Was nicht auf das Naturmaterial Holz aufgetragen ist, das kann auch nicht schädigen. Aus Vorsicht sollte im Kindesinteresse insofern auf die bunte Sitzgarnitur verzichtet werden.

Eine farbliche Auflockerung der Sitzgruppe ist mit bunten Sitzkissen sowie einer dazu passenden farbigen Tischdecke möglich. Die lässt sich bei Bedarf auf- und abdecken.

Qualitätssiegel

Kindermöbel müssen, in Bezug auf die Schadstofffreiheit, mindestens dieselben Qualitätskriterien erfüllen wie das Mobiliar in den anderen Wohnräumen. Kinder sind empfindlicher als Erwachsene, sie haben noch keinerlei Erfahrung oder Kenntnis im Umgang mit Schadstoff- und Umweltbelastungen.

  • Das Qualitätssiegel RAL-GZ 430 von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V. mit Sitz im bayerischen Fürth gilt mit der Zusatzziffer drei für Tische, Stühle und Eckbänke.
  • Die Eltern sollten bei Bank, Stuhl und Tisch für das Kinderzimmer auf das RAL-Gütezeichen achten.
  • Auch das "Goldene M" steht für Gesundheit und Sicherheit bei jedem einzelnen Möbelstück.

Die Erwachsenen müssen sich bewusst machen, wie viel Stunden täglich über Jahre hinweg die Kinder in ihrem Zimmer verbringen. Nur in ihren altersgerechten Kindermöbeln sind sie wirklich gut aufgehoben.

So macht Anziehen Spaß - Vorteile kindgerechter Kleiderschränke

Der Kleiderschrank ist als Behältnismöbel eines der unentbehrlichen Möbelstücke. Er ist für Kinder sowohl Chance als auch Bewährungsprobe, sich mit der Ordnung im eigenen Kleiderschrank von den Eltern unabhängig zu machen.

Jeder Kleiderschrank ist verschließbar, manche lassen sich ergänzend dazu auch abschließen. Entsprechend seiner Größe wird von

  • einem Zwei-,
  • einem Drei- oder
  • einem Mehrtürkleiderschrank

gesprochen. Alternativen dazu sind

  • die Schiebe-,
  • die Hänge- oder
  • die Falttüren.

Zweitürkleiderschrank als Standardmodell für Kinder

Der Kleiderschrank als ein Kindermöbel ist in den meisten Fällen ein Zweitürkleiderschrank. Er muss, ebenso wie das andere Mobiliar im Kinderzimmer auch, von seinen Ausmaßen her altersgerecht sein.

Das Innenleben hingegen muss dieselben Voraussetzungen erfüllen wie der größere Kleiderschrank im Elternschlafzimmer. Dazu gehören

  • ein abgetrennter Bereich mit Kleiderstange
  • höhenverstellbare Ablageböden
  • eine Vorrichtung zum Auf- und Aushängen einiger Krawatten sowie
  • ein, zwei Schubladen.

Größe und Form

Entscheidend ist die Höhe des kindergerechten Kleiderschrankes.

  • Mit beispielsweise hundertzwanzig Zentimetern ist der Kleiderschrank für die nächsten Jahre das passende und ausreichende Kindermöbel.

Er sollte auf jeden Fall rechteckig, also mit einer glatten Oberfläche sein. Das bietet in späteren Jahren die Möglichkeit, zusätzlich ein Oberteil auf den bisherigen Kinderkleiderschrank aufzusetzen.

Spätestens dann, wenn Hobbys wie Sport oder Musizieren hinzukommen, wird deutlich mehr Platz für Bekleidung benötigt.

  • Der geeignete Kinderkleiderschrank sollte etwa fünfzig Zentimeter tief sein.

Wie das andere Mobiliar im Kinderzimmer, muss auch der Kleiderschrank aus naturbelassenem Massivholz sein.

Möbelpflege

Sowohl Mädchen als auch Jungen sollten frühzeitig mit der äußeren Schrankpflege vertraut gemacht werden. Holz muss nicht nur abgestaubt, sondern je nach seiner Art ein- bis zweimal jährlich geölt oder mit Möbelpolitur eingerieben, umgangssprachlich behandelt werden.

Ordnung im Schrank

Damit das Anziehen und Einkleiden auch wirklich Spaß und unabhängig von den Eltern macht, müssen diese zunächst davon überzeugt werden, dass Ordnung im Kleiderschrank herrscht. Unterwäsche und Oberbekleidung haben ihren festen Platz,

werden auf einem Kleiderbügel an der Kleiderstange aufgehängt.

  • In die Kleiderschrankfächer sowie in die Schubladen gehören ausschließlich frische, also ungetragene Wäschestücke. Sie sollten nicht mit getragener Bekleidung vermischt werden. Die wird in einer separaten Kommode, oder aber auf einem offenen Kleiderständer aufbewahrt.

Beim Kind ist es so wie bei Erwachsenen auch: Erst dann, wenn etwas beherrscht wird, macht es so richtig Spaß. Das betrifft auch den Kinderkleiderschrank mit der dazugehörigen Bekleidung.

Kinder müssen lernen, und sie sind allesamt gelehrig. Sie können nur das können, was ihnen vermittelt wird. An dem neuen, kindgerechten Kleiderschrank hat jedes von ihnen großen Spaß. Jetzt geht es darum, dass der Spaß im Alltag erhalten bleibt.

Eltern und Kind richten das Innenleben des Kleiderschrankes mit seinen höhenverstellbaren Ablageböden bedarfsgerecht ein. Dann wird der Kleiderschrank von innen ausgewaschen und desinfiziert.

Anschließend wird erklärt, nach welchen Kriterien der Kleiderschrank bestückt wird. Weniger bis hin zu wenig benutzte Bekleidung gehört in die oberen Fächer, Unterwäsche und Shirts in Augenhöhe des noch kleinen Schrankbesitzers.

Ein Blick in den geordneten Elternkleiderschrank kann da sowohl motivierend als auch hilfreich sein.

Die Eltern kennen ihr Kind und können abschätzen, wie buchstäblich ordentlich oder weniger ordentlich es ist. Die eigenständige Verwaltung im Kleiderschrank ist vielfach auch damit verbunden, selbst über das Bekleiden entscheiden zu können.

Die Kleidung wird nicht mehr von der Mutter zurechtgelegt, sondern selbst im eigenen Kleiderschrank ausgesucht. Das ist der bedeutende Unterschied, und das macht wieder ein gutes Stück erwachsener.

Qualitätssiegel

Der kindgerechte Kleiderschrank begleitet den familiären Nachwuchs in den nächsten Jahren. Auf Qualitätssiegel wie das "Goldene M", den "Blauen Engel" oder sonstige Umweltgütezeichen sollte geachtet werden.

Das Kind lebt Tag und Nacht mit dem Kleiderschrank auf engem Raum. Das naturbelassene Massivholz sollte dauerhaft gepflegt werden. So wie das Sideboard oder die Vitrine im Wohnzimmer durch Dauerpflege von Jahr zu Jahr schöner wird, so verhält es sich auch mit dem Kleiderschrank.

Der eigene Kinderkleiderschrank

  • initiiert Verantwortung
  • schafft Eigenständigkeit und
  • vermittelt zusätzlich noch Spaß beim Anziehen der "Jugendklamotten".

Schlafen und spielen in kindgerechten Betten

Mit Schlafen und Spielen verbringen die Kinder viele Stunden in ihren eigenen vier Wänden. Ein sowohl von der Größe als auch von der Ausstattung her kindgerechtes Bett reicht über die Jahre hinweg vom Junior- über das Jugend- bis hin zum standardisierten Erwachsenenbett.

Kombinationsmöbel

Das Bett ist im Idealfall ein kombiniertes Liege- und Sitzmöbel. Sowohl das kleine Kind als auch der spätere Jugendliche benötigen in ihrem Kinderzimmer eine Sitz- und eine Ruhemöglichkeit.

Für die Nachtruhe ist ein Bett ausreichend, während tagsüber auch der eine oder andere kleine Gast sitzen können muss. Dazu bietet sich beispielsweise eine Kombination aus Sitzbank und Hochbett an. Unten wird gesessen, oben wird geschlafen.

Größe und Kuschelfaktor

Das kindgerechte Bett darf nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein. Der Nachwuchs muss sich in seinem Bett gut aufgehoben fühlen, darf sich also in einem zu großen Bett nicht verloren vorkommen.

Zu einem kuscheligen Bett gehört neben der Qualität von Bettwaren und Bettwäsche auch die passende Bettengröße.

  • Mit einer Länge von eineinhalb Metern und einer Breite von etwa siebzig Zentimetern hat das Bett für die Wachstumsjahre hin zum Jugendlichen das genau passende Ausmaß.
  • Die nächste Bettengröße entspricht mit zwei Metern Länge und achtzig bis neunzig Zentimetern Breite den Maßen eines Einzelbettes für Erwachsene.

Bis dahin macht es dem familiären Nachwuchs viel Spaß und Freude, abends in das Hochbett oder in das Abenteuerbett verabschiedet zu werden. Die Möbelindustrie ist, besonders in Bezug auf Kinderbetten, innovativ und ideenreich. Hier müssen mehrere Aspekte berücksichtigt, sozusagen unter einen Hut gebracht werden. Im Vordergrund stehen die vorhandene Grundfläche, also die Größe des Kinderzimmers, sowie die finanziellen Möglichkeiten.

Hochbetten

Kinder benötigen Platz zum Spielen - da bietet es sich an, die Raumhöhe auszunutzen. Ob ein oder zwei Kinder in dem Zimmer schlafen - das Hochbett, auch als Etagenbett bezeichnet, ist in allen Fällen die geradezu ideale Lösung.

Ein mobiles Gitter sorgt für Sicherheit in der oberen Etage, und die sichere Benutzung der schrägen Leiter ist eine Übung von nur wenigen Tagen.

Gute Etagenbetten sind mehrfach höhenverstellbar. Bei der Kombination von einer Sitzbank mit darüber befindlichem Etagenbett kann das Bett bedarfsgerecht erhöht werden, wenn der Jugendliche körperlich wächst und mit dem Kopf< im wahrsten Sinne des Wortes an seine Grenzen stößt. Ein auf diese Weise mitwachsendes Hoch- oder Etagenbett ist so konzipiert, dass es über verschiedene Höhen vom ebenerdigen Bett im Laufe der Jahre zu einem Hochbett wird.

Zwei oder mehr Kinder können in einer platzsparenden Bettenkombination aus seitlich versetztem oder einem Übereck-Etagenbett schlafen. Wenn der eine das will, was der andere darf, nämlich oben zu schlafen, dann gibt es auch dafür eine über Eck versetzte Etagenbettlösung.

Jedes Bett hat seine eigene Bettleiter und ist getrennt zugänglich. Der freie Platz unterhalb der Hochbetten bietet sich als Stauraum für Spielzeug an.

Die richtige Matratze

Kindgerecht bedeutet in dem Sinne auch wachstumsgerecht. Zu einem Bett gehören neben dem Bettgestell, also dem Bettrahmen, der Lattenrost und die Matratze. Für Kinder und Jugendliche im Wachstumsalter gilt der Grundsatz: Je jünger, umso fester.

Um die Wirbelsäule optimal zu unterstützen, muss die Matratze im Kinder- und Jugendbett fest und trotzdem elastisch sein. Die Wirbelsäule prägt sich erst im Verlaufe der Wachstumsjahre aus. Weiche Matratzen als dauerhafte Liegeunterlage können die Ursache für dauerhafte Haltungsschäden oder Rückenbeschwerden sein.

Die Eltern müssen mit der Definition kindgerecht also mehrere Sichtweisen berücksichtigen. Nicht jedes Kinder- oder Jugendbett verfügt über einen Lattenrost. Bei den Hoch- und den Etagenbetten wird die Matratze als Liegeunterlage direkt in das Bettgestell hineingelegt. In diesem Falle ist der Matratzentyp mitentscheidend für seine Langlebigkeit.

Empfehlenswert sind:

Darüber kommt der Matratzenschoner, der mit einem Bettlaken, dem Unterbett abgedeckt wird.

Mit dem dazu passenden Zudeck- oder Oberbett aus reiner Baumwolle fühlt sich sowohl das Kind als auch der spätere Jugendliche dann so richtig wohl in seinem Bett.

Motiviert an die Hausaufgaben dank kindgerechter Schreibtische und Schreibtischstühle

In Deutschland besteht eine gesetzliche Schulpflicht. Demzufolge gehört der heimische Schreibtisch mit dem dazu passenden Stuhl als Sitzmöbel zur Standardausstattung des Kinderzimmers. Das geschieht spätestens mit der Einschulung in die Grundschule, oftmals jedoch schon beim Besuch des Kindergartens.

Ideale Höhe, Länge und Tiefe

Der kindgerechte Schreibtisch hat eine zum Kinderstuhl passende Schreibtischhöhe

  • Für Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren sollte der ideale Schreibtisch eine Höhe von etwa sechzig Zentimetern haben.

Mit Länge und Tiefe wird die Funktionalität des Schreibtisches verstärkt.

  • Eine Tiefe von fünfzig Zentimetern ist für das Kind auch noch in sitzender Position überschaubar.

Ergonomischer Schreibtischstuhl

Bereits in jungen Jahren sollte das Kind an einen ergonomischen Schreibtischstuhl gewöhnt werden. Der ist mit demjenigen für Erwachsene vergleichbar. Bei einem Eigengewicht von beispielsweise zehn Kilogramm kann der Schreibtischstuhl mit einem Gewicht von bis zu sechzig, siebzig Kilogramm belastet werden.

Der Kinderdrehstuhl ist stufenlos höhenverstellbar, seine Sitzfläche angenehm weich gepolstert. Rückenlehne und Sitztiefe können dem kleinen Benutzer angepasst werden.

Seitenlehnen sind zum Abstützen der Arme während eines stundenlangen Sitzens so hilfreich wie angenehm. An fünf Sicherheitsarmen sind die teppichschonenden Rollen angebracht. Auf diesem Schreibtischstuhl kann der Schüler an seinem etwa einen Meter langen Schreibtisch entlang rollen.

(Multi-)Funktionaler Schreibtisch

Der funktionale Schreibtisch hat im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten keine seitlichen Schubladen. Die sind jetzt direkt unterhalb der Schreibfläche angebracht, während als Staufläche ein mobiler Container genutzt wird.

Der kann bedarfsgerecht seitlich unter, oder aber temporär auch neben den Schreibtisch geschoben werden. Auf Rollen lässt er sich bequem handhaben und bietet noch eine zusätzliche Ablagefläche.

Obwohl der Schreibtisch massiver wirkt, wenn die Rückfront verkleidet ist, sollte sie aus Praktikabilitätsgründen zumindest teilweise offen bleiben. In späteren Jahren kann dieser Durchlass hilfreich sein, wenn Kabel und dergleichen vom PC oder vom Kassettenrecorder hin zu Anschlüssen an der Wand hinter dem Schreibtisch führen.

Der Tisch muss höhenverstellbar und neigbar sein. Aus einem multifunktionalen Kinderschreibtisch lässt sich nach einigen Jahren, durch zusätzliche Tischbeine oder durch das Umrüsten einer mittleren Schublade, ein Jugend- respektive Erwachsenenschreibtisch machen. Der ist dann insgesamt

  • stabiler
  • belastbarer und
  • altersgerecht nutzbar.

Die bisherige mittlere Schublade wird ein- und ausziehbar als Ablage für die PC-Tastatur genutzt. Der Schreibtisch muss

  • aus massivem Holz
  • geölt und gelaugt sowie
  • mit einigen Gütesiegeln versehen

sein. Die Oberfläche, also die Schreibtischplatte, sollte behandelt sein, so dass sie flüssigkeitsabweisend und gleichzeitig unempfindlich ist.

Gütesiegel

Unerlässlich ist das RAL-Gütezeichen "Goldenes M". Unter der Nummer RAL-GZ 430 wird mit dem Prüfsiegel DGM neben der Haltbarkeit und der Stabilität von Möbeln auch die Einhaltung von Richtwerten von gesundheitsschädlichen Stoffen bestätigt. Das ist unter anderem Formaldehyd, das im Kinderzimmer, ebenso wie Restlösemittel oder flüchtige Verbindungen, im wahrsten Sinne des Wortes nichts zu suchen hat.

Der "Blaue Engel" darf als Zertifizierung beim Kinderschreibtisch ebenfalls nicht fehlen. Unter der Kennziffer neun werden von der DGM Schulmöbel geprüft, unter der Kennziffer drei die Tische und Stühle im Allgemeinen. Beim Kauf eines massiven und naturbelassenen Kinderschreibtisches führt der Weg der verantwortungsbewussten Eltern ganz zwangsläufig in den Fachhandel am Ort oder im Internet.

Schreibtischordnung

Der Kinderschreibtisch ist auch eine gute Gelegenheit, das Mädchen oder den Jungen mit einer damit verbundenen Schreibtischordnung vertraut zu machen. Die Eltern sollte da auf ihrem eigenen Schreibtisch mit gutem Beispiel vorangehen.

  • Eine Arbeitsfläche von etwa einem halben Meter Länge muss jederzeit frei sein.

Die verbleibende Schreibtischfläche dient als Ablage für notwendige Gebrauchsmaterialien wie Schreibgeräte. In einem übersichtlich aufgeräumten Kinderzimmer hat der Schreibtischstuhl seinen festen Platz vor dem Schreibtisch.

So kindgerecht wie die Einrichtung ist, so ernst muss sie von ihrem Benutzer im Alltag genommen werden. Ordnung und Übersichtlichkeit auf dem Kinderschreibtisch sind dann nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ein Selbstläufer.

Kindgerechte Regale und Kommoden für die richtige Ordnung im Kinderzimmer

Zusätzlich zum Kleiderschrank sind Kommoden und Regale die idealen Behältnismöbel für das Kinderzimmer. Offene Regale zeigen den Eltern auf einen Blick, welcher Erziehungsbedarf in Bezug auf die Ordnung besteht.

Kindgerechte Kommode

Vergleichbar mit den Möbeln für Erwachsene ist die Kommode ein Möbelstück mit Türen. Das können sowohl Flügel- als auch Schiebetüren sein.

  • Die kindgerechte Kommode sollte nicht höher als etwa ein Meter sein.

Die Fächer und Böden sind höhenverstellbar, so dass sich das Mädchen oder der Junge die Ablageflächen für die Kleidung bedarfsgerecht einrichten kann. Das geschieht beim ersten Mal bestenfalls unter liebevoller Mithilfe der Mutter oder des Vaters. Als Beispiel dafür dient die Kommode im Elternschlafzimmer.

Offene Regale als Anbausystem

Während die Kommode den Kleiderschrank ergänzt oder zunächst ersetzt, sind offene und kindgerechte Regale ein beliebter Stauraum für alles, was es im Kinderzimmer zu verstauen gilt. Das reicht von der Bekleidung über Spielzeug bis hin zu einem extra eingerichteten und ausgestalteten Fach für den Teddybär. Denn der muss seinen ganz eigenen Platz im Kinderzimmer haben.

Während die Kommode ein einzelnes, man könnte sagen individuelles Möbelstück ist, sind Regale modulhaft nutzbar. Bei der Erstanschaffung sollte auf das gängige Anbausystem mit einer langjährigen Nachkaufgarantie geachtet werden.

  • Für die erste Regalversion ist eine Höhe von siebzig bis achtzig Zentimeter ausreichend.

Wichtig ist eine höchstmögliche Flexibilität bei der Einteilung der Regalboxen. Die Möbelindustrie bietet hierzu vielfältige Varianten an. Das Regal wächst zusammen mit dem Kinderzimmerbewohner in die Höhe.

Mit zunehmendem Alter steigt auch der Stauraumbedarf. Vorhandenes wird nicht entsorgt, sondern bleibt erhalten. Neues kommt hinzu, und unterm Strich wird alles gebraucht.

Bei der Kommode ist es anders. Ihr Stauraum lässt sich nicht erweitern. Hier ändert sich eher die Nutzung als solche. Eine Anschaffung des ersten kindgerechten Kleiderschrankes schafft Platz in der Kommode. Dorthin wechseln Gegenstände, die bisher ihren Platz in Regalen oder noch keinen festen Platz gehabt haben.

Materialien

Mit Blick auf die langfristige Nutzung von Kommode oder Regalen spielt deren Material eine wichtige Rolle. Die Möbel stehen Jahre, oftmals ein ganzes Jahrzehnt im Kinderzimmer. Sie müssen aus Massivholz sein. Es wird auch als Vollholz bezeichnet und ist ein in seinem Querschnitt aus einem einzigen Baumstamm herausgearbeitet.

Kommode und Regale sind in den meisten Fällen, wie es genannt wird, bearbeitet. Sie sind mit Leim, Schrauben oder Nägeln zusammengefügt.

Als rein naturbelassene Kindermöbel gelten diejenigen, bei denen auch die Verarbeitungsmaterialien wie beispielsweise Leim, Farben, Lacke, Bindungs- und Lösungsmittel schadstofffrei oder zumindest möglichst schadstoffarm sind. Für die Kommode und das Regal im Kinderzimmer ist das ein Muss.

Gütesiegel

Beim Kauf sollten die Erzieher auf diesbezügliche Gütezeichen sowie Zertifizierungen achten. Zu denen gehören der "Blaue Engel", das "Goldene M" für die Einhaltung der Richtwerte gesundheitsschädlicher Stoffe, oder die Zertifizierung PEFC. Sie steht als Waldzertifizierung für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung nach umweltschonenden Standards.

Ordnung im Kinderzimmer

Die Regale wachsen mit und sollten bedarfsgerecht erweiterbar sein. Aus den Anfängen entwickelt sich im Laufe der Jahre ein zunehmend höheres Regalsystem. Die Eltern schaffen durch ein geschicktes Anleiten die Voraussetzungen dafür, dass mit kindgerechten Regalen und der Kommode eine Ordnung im Kinderzimmer möglich ist.

Kinder müssen alles erst- und oft nur einmalig gezeigt bekommen. Sie sind unwissend. Der Typus des Kindes zeigt sich recht schnell - ist es ordnungsliebend bis penibel, oder eher nachlässig bis hin zu lax?

Vermittlung ideeller und materieller Werte

Die Vermittlung des ideellen und auch materiellen Wertes von Bekleidung, Spielzeug und der gesamten Einrichtung verhilft zu einem besseren Verstehen und zu Eigenverantwortung. Das Kind ändert sicherlich nicht seinen Typ - der lässt sich jedoch durch eine gute sowie kontinuierliche Erziehung im jungen Alter beeinflussen und steuern. Dazu können die Eltern mit dem Kauf von kindgerechten Möbeln die geeigneten Voraussetzungen schaffen.

Vorteile kindgerechter Teppiche

Im heutigen europäischen Kulturkreis ist der Teppich ein großflächiger Fußbodenbelag. Unterschieden wird in den Teppichboden, mit dem der gesamte Raum ausgelegt ist und in einzelne Teppiche, auch Brücken genannt.

Ein warmes Raumklima schaffen

Jeder Teppich verleiht dem Zimmer eine warme, buchstäblich wärmende Atmosphäre. Der europäische Teppich wird maschinell hergestellt, während der so genannte orientalische Teppich handgearbeitet ist.

Das Kinderzimmer soll nicht nur temperaturmäßig warm sein, sondern in seiner Gesamtheit auch warm wirken. Dazu verhelfen:

  • Vorhänge
  • Gardinen
  • Bettwaren
  • der Fußbodenbelag

Teppiche als Sicherheitsaspekt

Kinder spielen auf dem Boden - sie rutschen darauf rum und fallen hier und da auch hin. Das ist nicht weiter schlimm. Der Aufprall auf einem Teppich oder auf einem Teppichboden ist alledings deutlich angenehmer als auf Parkett, auf Laminat oder gar auf einem Fliesenboden.

Vor diesem Hintergrund ist es eine Selbstverständlichkeit, das Kinderzimmer entweder ganzflächig mit einem Teppichboden auszulegen, oder aber mit einem größeren beziehungsweise mehreren kleinen Teppichen zu bestücken.

In allen Fällen muss auf ein kindgerechtes Material geachtet werden. Es muss naturbelassen und schadstofffrei sein.

Im Alltag ist es mehr eine Frage der Zeit, bis im Kinderzimmer einmal was danebengeht. Kinder sind unbeholfen - sie müssen alles lernen und üben. Da ist es nur normal, dass das eine oder andere herunterfällt oder verschüttet wird.

Kinder fühlen sich in einer unsauberen Umgebung ebenso unwohl wie die Erwachsenen. Daher sollte nach jedem Missgeschick so weit als möglich der Urzustand des Teppichs wiederhergestellt werden.

Brücken

Für die Eltern ist es durchaus überlegenswert, den Fußboden aus pflegeleichtem Parkett oder Laminat mit einigen kleinen Brücken zu bedecken. Die können wunschgerecht ausgelegt und bei Bedarf zum Reinigen ausgetauscht werden.

Der kindgerechte Teppich sollte in der allerersten Einrichtungsphase nicht im ganzen Zimmer, sondern buchstäblich brückenhaft ausgelegt werden. So können auch einmal zwei Teppiche übereinander gelegt werden, was dem Krabbelkind sicherlich gut gefällt und gut tut.

Ein mobiler Teppich lässt sich besser pflegen und jederzeit sowohl selbst als auch extern professionell reinigen. Der Fußbodenbelag aus anderem Material kann in wenigen Minuten staubgesaugt oder feucht gewischt werden. Mit den notwendigen Gütesiegeln versehen ist dieser Teppichbelag so kindgerecht wie zweckmäßig.

Material und Gütesiegel

  • Das Teppichmaterial sollte aus schadstoffarmen Naturfasern sein. Schafschurwolle mit dem Gütezeichen kbT für kontrolliert biologische Tierhaltung ist dafür recht gut geeignet.
  • Das Umweltzeichen "Blauer Engel" darf weder bei einem Teppichboden noch bei einem größeren oder kleineren Teppich fehlen.
  • Das Gütesiegel GuT der Gemeinschaft für umweltfreundliche Teppichböden mit Verbandssitz im nordrhein-westfälischen Aachen bietet die Sicherheit, dass Naturfaserteppiche aus Kokos, Sisal oder Wolle schadstoffgeprüft sind.
  • "LGA-schadstoffgeprüft" bedeutet, dass die Teppichware von dem unabhängigen Zertifizierungsinstitut Landesgewerbeanstalt Bayern auf die Einhaltung von Schadstoff- und Umweltbelastungsgrenzen hin geprüft und überwacht werden.
  • ETG steht für Europäische Teppich-Gemeinschaft.
  • Mit dem Gütesiegel "Certificate of Quality" werden umweltschonende Herstellung, Schadstoff-, Emissions- und Geruchsarmut bis hin zur Geruchlosigkeit des Teppichs bestätigt.
  • Für Allergiker und empfindliche Kinder besonders geeignet sind Teppichwaren oder Teppiche mit dem Prüfsiegel DAAB des Deutschen Allergie- und Asthmabundes.
  • Die GUI, Gesellschaft für Umwelt- und Innenraumanalytik mbH in Mönchengladbach, hat jede DAAB-zertifizierte Teppichware zusätzlich auf ihr Feinstaubbindevermögen geprüft.

Flecken entfernen

Flecken lassen sich umso besser aus dem Kinderteppich entfernen, je naturbelassener, also unbehandelter, das Material ist. Ein probates Hausmittel zum Entfernen von Milch- oder von Kakaoflecken ist das Auftragen von Rasierschaum. Der mit einer Bürste eingeriebene Schaum wird mit einem in lauwarmem Wasser getränkten Tuch abgerieben. Das kann mehrere Male wiederholt werden.

Und wenn durch ein Missgeschick der Filzstift auf dem Teppich seine Farbspuren hinterlässt, dann ist das Aufsprühen von Haarspray oder das Abreiben mit dem Erfrischungstuch ein bewährtes Hausmittel.