Die häufigsten Ursachen für Augenringe - und schnelle Tipps zur Abhilfe

Von Dörte Rösler
18. November 2013

Augenringe lassen selbst fitte Menschen schlapp und müde aussehen. Dabei sind die dunklen Schatten nur in weniger als fünf Prozent der Fälle Zeichen für eine Erkrankung, etwa von Schilddrüse, Leber oder Niere. In den meisten Fällen weist der Panda-Look auf Schlaf- und Flüssigkeitsmangel hin. Da die Haut unter den Augen deutlich dünner ist als im übrigen Gesicht, scheinen die Blutgefäße kräftiger durch. Wenn sie schlecht mit Sauerstoff versorgt sind, verdunkelt sich die Farbe noch. Und auch die Hautspannung lässt bei Müdigkeit nach.´

Wer nach einer langen Nacht erschreckt auf sein Spiegelbild schaut, kann sich mit Hausmitteln und wenig dekorativer Kosmetik zu einem frischeren Aussehen verhelfen. Eine Feuchtigkeitscreme für die Augenpartie und ein Concealer lassen die Schatten schnell verschwinden. Tipp: Sanftes Einklopfen fördert zusätzlich die Durchblutung. Und den Concealer eine Nuance heller wählen als die natürliche Gesichtsfarbe.

Ein traditionelles Hausmittel sind Gurkenscheiben. Auf das Auge gelegt, entspannen sie die Haut und machen sie elastischer. Auch Wattepads mit Rosenwasser, kalte Teebeutel (Kamille oder Schwarztee) oder ein tiefgekühlter Teelöffel wirken erfrischend. Und ganz wichtig: viel trinken!

Alkohol zählt allerdings nicht zu den gesunden Flüssigkeiten. Dieser reduziert nicht nur die Sauerstoffversorgung sondern begünstigt auch Tränensäcke. Wer Partyfolgen vorbeugen möchte, sollte deshalb reichlich Wasser oder Tee trinken und auf die Ernährung achten. Eisenhaltige Lebensmittel verbessern den Sauerstofftransport im Blut. Die Vitamine K und B12 schaffen einen frischen Teint.