Ursachen für Partnerschaftsprobleme - Typische Streitpunkte und mögliche Folgen

Gibt es bestimmte Ursachen für Partnerschaftsprobleme? Zumindest finden sich typische Streitpunkte, die auch zu Auseinandersetzungen und größeren Krisen führen können. Die Folgen können ebenso unterschiedlich ausfallen, nicht immer hält eine Beziehung der Krise stand. Lesen Sie über typische Streitpunkte und Ursachen für Partnerschaftsprobleme und informieren Sie sich darüber, welche Folgen solche Probleme für eine Beziehung haben können.

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher

Typische Streitpunkte, die zu Partnerschaftsproblemen führen können

Hat man den richtigen Partner gefunden, so sind damit die Probleme des Single-Daseins erst einmal passé. Jedoch wird man nur allzu bald feststellen, dass es auch in einer Partnerschaft Probleme geben kann und wird.

Das ist kein Grund zur Panik, denn Konfrontationen und Auseinandersetzungen gehören zum menschlichen Zusammenleben einfach dazu. Und Sie befinden sich in guter Gesellschaft, denn alle anderen Paare haben auch ihre Probleme.

Hausarbeit

Ein sehr häufiges Thema ist Streit um die Hausarbeit. Sind beide Partner berufstätig und leben zusammen, so ist ein häufiger Streitpunkt der über die gerechte, bzw. ungerechte Verteilung der Hausarbeit.

Wenn beide Partner noch ihren eigenen Haushalt führen, so kann es auch schnell Streit über die Hausarbeit geben, nämlich dann, wenn einer der Partner öfter oder länger zu Besuch ist. Auch bei sämtlichen anderen Konstellationen ist das Haushaltsthema eine beliebte Streitfrage. Die Definition von Sauberkeit und Ordnung ist individuell unterschiedlich.

Geld

Leider gibt es besonders bei länger zusammenlebenden Partnern auch häufig Streit ums Geld. Dabei spielt es Untersuchungen zufolge keine besondere Rolle, ob genügend Geld vorhanden ist, oder ob das Budget eher begrenzt ist. Kritikpunkte sind meistens das Konsumverhalten des Partners, das für Unverständnis sorgt.

Wie wichtig ist Geld in der Beziehung und Partnerwahl?

Geld ist wichtig. Geld ist sogar überlebenswichtig. Und sofern wir nicht in eine Situation geraten, in denen Leib und Leben in Gefahr sind, ist Geld die Grundlage unserer täglichen Existenz.

"Ohne Moos nix los" - das wusste man schon als heranwachsender Jugendlicher. Doch welche Bedeutung hat Geld in Liebesdingen? Liebe sei nicht käuflich, sagt man. Und trotzdem zerbrechen immer wieder Beziehungen, wenn es um das liebe Geld geht.

Geld schafft Sicherheit

Ob Geld tatsächlich eine entscheidende Rolle in Liebesdingen spielt, hängt im Wesentlichen vom eigenen Standpunkt ab. Fakt ist, Geld schafft Sicherheit.

Wenn Sie in absehbarer Zeit eine mehrköpfige Familie gründen und diese in einem neuen Eigenheim unterbringen wollen, ist ein Vorstandsvorsitzender mit Manieren wahrscheinlich eher für Sie geeignet, als der sympathische Blumenkavalier, der noch am Anfang seiner Karriere steht.

Dabei darf man jedoch nie vergessen, dass Geld nicht zwangsläufig eine konstante Größe ist. Der Dotcom-Crash Anfang des neuen Jahrtausends und die vor einigen Jahren losgetretene Bankenkrise mit dem gefolgten wirtschaftlichen Abschwung haben eindrucksvoll gezeigt, wie schnell aus Millionären Menschen wie du und ich werden können.

Ein guter Charakter ist stabiler

Dem gegenüber stehen Charaktereigenschaften, die in der Regel weit stabiler und verlässlicher als ein Bankkonto sind. Ein Mann mit gutem Benehmen bleibt ein Mann mit guten Manieren in fast allen Lebenslagen.

Ebenso ein humorvoller Mann. Was bleibt von einem Mann, den Sie vorrangig wegen seiner finanziellen Sicherheiten auserwählt haben übrig, wenn diese in monetären Stürmen untergehen?

Ferner ist ein hohes monatliches Einkommen häufig an eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Arbeitsstunden geknüpft. Was ist Ihnen mehr wert - eine Familie, die sich finanziell alles leisten kann, aber auf den erfolgreichen Vater bzw. Mutter verzichten muss? Oder eine Familie, die zu haushalten weiß, dafür aber alle wichtigen Ereignisse gemeinsam und vollzählig erleben kann?

Fazit

Es sind Fragen, für die es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Es bleibt ein zutiefst persönliche Entscheidung, ob man Geld zu einem Auswahlkriterium macht oder nicht.

Rauchen

Wenn einer der Partner Raucher, der andere aber Nichtraucher ist, ist Stress vorprogrammiert. Mit Toleranz kommt man hier meist nicht sehr weit.

Unsere Empfehlung: Der rauchende Partner könnte sich das Rauchen abgewöhnen und damit nicht nur den Frieden wieder herstellen, sondern auch etwas für seine Gesundheit tun.

Eifersucht

Der Volksmund sagt: "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft." Eifersucht ist lästig und zerstört die Harmonie in einer Partnerschaft.

Wer Grund zur Eifersucht hat, der sollte seine Beziehung lieber gleich beenden. Wenn kein Grund vorhanden ist, dann ist auch die Eifersucht überflüssig. Wenn Eifersucht durch mangelndes Vertrauen entsteht, dann sollten beide Partner an diesem Punkt arbeiten.

Kindererziehung

So nett und niedlich Kinder sind, sie können einem auch ganz schön auf die Nerven gehen. In Erziehungsfragen sollten sich beide Partner möglichst einig sein, und auf jeden Fall vor den Kindern Einigkeit demonstrieren. Mögliche Probleme oder konvergierende Ansichten sollten in Abwesenheit der Kinder ausdiskutiert werden.

Ursachen: Interne und externe Auslöser einer Beziehungskrise

Höhen und Tiefen gehören zu jeder ernsthaften Beziehung dazu. Dabei gibt es jedoch einige Situationen, die eine Partnerschaft vor echte Herausforderungen stellen. Wir zeigen, welche typischen internen und externen Faktoren als Auslöser für die Beziehungskrise gelten.

Seitensprung

Beginnen wir mit dem naheliegenden: Den externen Auslösern für eine Beziehungskrise. Das klassische Beispiel ist hier sicherlich der Seitensprung, der vom einmaligen One-Night-Stand bis zur lang andauernden Affäre reichen kann.

Für den betrogenen Partner könnte die Situation kaum schwieriger sein: Er fühlt sich häufig ungeliebt, vielleicht sogar beschmutzt und ist hin- und hergerissen zwischen verständlicher Wut und der Angst davor verlassen zu werden. In diesem emotionalen Chaos sind Beziehungskrisen fast schon vorprogrammiert.

Jobwechsel oder Arbeitslosigkeit

Doch auch ganz gewöhnliche Veränderungen können die Partnerschaft auf die Belastungsprobe stellen. Hierzu zählt beispielsweise ein Jobwechsel, durch den der geliebte Partner plötzlich deutlich weniger Zeit hat als zuvor.

Umgekehrt kann aber auch ein Jobverlust für Konflikte sorgen: Wenn einer von beiden nur noch in den eigenen vier Wänden hockt, von Ängsten und Zweifeln gequält wird, dann ist dies meist für beide Partner sehr belastend.

Baby Blues

Ein wenig schwieriger sind da schon die internen Auslöser einer Beziehungskrise zu erkennen. Nicht wenige Mütter leiden nach der Entbindung unter dem berüchtigten "Baby Blues"; die Väter sind oft hoffnungslos überfordert. Deshalb sollte man hier wie bei allen Veränderungen nicht nur an die eigenen Befindlichkeiten, sondern immer auch an den Partner denken - und sich gemeinsam auf die neue Lebenssituation vorbereiten.

Neuorientierung

Umgekehrt gibt es in den allermeisten Beziehungen Phasen der Neuorientierung - Abschnitte also, in denen man sich wieder entfremdet und die eigenen Gefühle überdenkt. Besonders sensible Menschen registrieren diese Veränderungen sehr schnell und fühlen sich dann ungeliebt.

Wenn externe Faktoren auf interne zurückzuführen sind

Selbst hinter externen Streitauslösern - wie beispielsweise einem Seitensprung - können interne Konflikte stecken. Die Liste ist lang und könnte beliebig fortgeführt werden: Zum echten Problem können zum Beispiel Ängste und mangelndes Selbstbewusstsein werden.

"Wir haben uns auseinandergelebt" - diesen Satz bekommt man häufig zu hören, wenn man fragt, warum eine Beziehung nicht mehr funktioniert - doch wie kommt es dazu?

Das typische "Auseinanderleben"

  • Beruflicher Alltag
  • die Erziehung der Kinder
  • Altersvorsorge
  • Zeit mit Familie und Freunden verbringen

- in Alltag gibt es genügend Themenbereiche, die uns davon abhalten, einfach nur die Beziehung zu unserem Partner zu leben. Fühlen Sie sich Ihrem Partner nahe oder haben Sie das Gefühl oder die Angst sich auseinanderzuleben?

Zu 100 Prozent kann man seinen Partner nie kennen. Studien belegen, dass es der Höhepunkt der Romantik ist, seinen Partner relativ schnell oder mit der Zeit nahezu voll und ganz zu kennen.

Wie so oft sieht das wahre Leben anders aus: Situationen, in denen man seinen Partner nicht wiedererkennt oder sich wundert, dass er anders als erwartet handelt. Doch wer kennt es nicht von sich selbst, dass man in Situationen anders handelt und sich danach fragt, warum man so und nicht wie immer reagiert hat?

Persönlichkeiten im Wandel

Innerhalb einer Partnerschaft ist es daher schwierig, sich wirklich sicher zu sein, ob man seinen Partner versteht und ob es ihm gut geht. Stellen Sie die Frage nur einmal an sich selbst und merken Sie, dass selbst Sie nicht immer eine klare Antwort darauf geben können.

Die Persönlichkeit eines Menschen kann sich im steten Wandel befinden und so haben Sie im Zusammenleben mit Ihrem Partner nicht nur mit dem Wandel Ihrer Persönlichkeit, sondern auch mit dem Wandel der Persönlichkeit Ihres Partners zu tun. Seien Sie sich dessen bewusst und verschaffen Sie sich von Zeit zu Zeit einen Überblick darüber, wie sehr Sie Ihren Partner in der aktuellen Phase Ihrer Partnerschaft kennen und wie nahe Sie einander wirklich stehen.

In allen genannten Situationen gilt: Schweigen ist Silber, Reden ist Gold. Wenn beiden Partnern etwas an der Beziehung gelegen ist, dann sollten sie Unstimmigkeiten offen aussprechen und dabei auch die eigene Unsicherheit nicht verschweigen.

Last but not least gibt es auch eigentlich erfreuliche Veränderungen, die eine Beziehungskrise auslösen können. Hierzu zählt zum Beispiel die Geburt des gemeinsamen Kindes.

Falsche Erwartungen

Falsche, zu hohe Erwartungen stellen ein ebenso häufigen Grund für Partnerschaftsprobleme dar:

  • Je ähnlicher man sich ist, desto glücklicher verläuft die Beziehung: davon kann man nicht grundsätzlich ausgehen, denn je größer die Ähnlichkeit, desto größer auch das Risiko, dass es an neuen Impulsen fehlt, um nur ein Beispiel zu geben.
  • Je länger die Beziehung, desto besser kennt man sich: Fakt ist, dass der gegenseitige Austausch mit der Zeit häufig nachlässt und es eher dazu kommt, dass man sich voneinander entfernt - regelmäßige Gespräche sind unumgänglich!
  • Nervige Eigenschaften des Partners lassen sich mit der Zeit ändern: Wer probiert, seinen Partner zu verändern, wird auf Gegenwehr stoßen - man entscheidet sich für einen Menschen, gerade weil er so ist, wie er ist, zumindest sollte dies so sein - und in diesem Fall liebt man ihn auch mit seinen Eigenarten.
  • Durch Streit schwächt man die Liebe: die Folge dieser Annahme ist, dass man aufhört, miteinander zu kommunizieren - das Todesurteil für eine Beziehung. Auch Streitgespräche gehören zu einer Partnerschaft dazu; sie bringen Klarheit in viele Punkte.
  • Je stärker das Gefühl des Verliebtseines am Anfang, desto schöner wird auch später die Beziehung: An einer Partnerschaft muss man arbeiten; man kann nicht davon ausgehen, dass alles "rosarot" bleibt, weil man sich zu Beginn nicht vom anderen lösen kann
  • Eine Beziehung sollte aus möglichst vielen gemeinsamen Aktivitäten bestehen: Sowohl als auch. Gemeinsame Interessen und Unternehmungen sind wichtig, doch ebenso Freiräume und Zeit für sich allein - hier sollte eine gute Balance gefunden werden.

Der Einfluss eines Babys auf die Partnerschaft

Ein Kind verändert eine Beziehung vollkommen. Und wenn es in einer Beziehung schon vor und während einer Schwangerschaft gekriselt hat, dann wird ein Baby die Partnerschaft nicht retten können, im Gegenteil. Die Veränderung zum ersten Kind ist deutlich gravierender, als wenn sich ein Paar für ein weiteres Kind entscheidet.

Probleme im Liebesleben

Wenn das Baby geboren ist, ist erst einmal alles eitel Sonnenschein. Doch schon nach wenigen Tagen sind Vater und Mutter dank durchwachter Nächte übermüdet und gereizt. Das gesamte Leben wird von dem kleinen Wesen auf den Kopf gestellt und alles muss sich erst einspielen. Auch das Liebesleben.

In den ersten Wochen oder sogar Monaten haben viele frischgebackene Mamas keine Lust auf Sexualität und bevorzugen eher das Kuscheln. Wenn der Partner dies nicht akzeptieren will, dann ist es häufig schwierig für die Beziehung.

Besonders schwierig wird es für den frischgebackenen Vater, wenn er eifersüchtig auf das Baby wird, da dieses nun eine ganz enge Beziehung zur Mama aufbaut und der Papa sich oft wie das fünfte Rad am Wagen fühlt. Mit dem Baby schmust die Mama die ganze Zeit, sexuelle Gefühle dem Partner gegenüber haben viele Frauen in der Anfangszeit jedoch nicht.

Das Baby bestimmt den Rhythmus

Während ein Paar vor der Geburt ihres ersten Kindes praktisch tun und lassen kann, was es will, bestimmt nach der Geburt das Baby den Alltag. Alles wird auf den Rhythmus des Babys abgestellt. Einkaufen, kochen, wegfahren, kuscheln - alles muss sich nach dem Baby richten.

Viele Paare haben damit anfangs Probleme und streiten sich oft. Je weniger sie miteinander sprechen, desto größer werden die Beziehungsprobleme. Paare, die sich schon in der Schwangerschaft auf diese Probleme einstellen, kommen häufig besser damit zurecht.

Trotzdem bedeutet gerade das erste Kind eine große Umstellung. Wenn sich der Alltag jedoch eingespielt hat, festigt ein Baby die Beziehung zwischen Mann und Frau und einem zweiten Kind steht nichts mehr im Wege.

Der/die Ex als Problemursache: Wenn der Partner noch mit der letzten Beziehung zu tun hat

Ob ein Spaziergang im Herbstlaub, ein Besuch im Hallenbad oder ein Kuschelabend mit Wein und Kerzen - Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt und so können Sie alle romantischen und liebesbekundenden Zeichen für sich und für Sie sprechen lassen. Doch was machen Sie, wenn Ihnen nach den ersten Treffen auffällt, dass Ihr Partner immer öfter über den Ex-Partner zu sprechen beginnt?

Es kann sich bei den ersten Malen um ein sich Mitteilen gehen, weil dieses Kapitel des letzten Partners auch zu einem selbst dazugehört. Sollte sich Ihre Liebste bzw. Ihr Liebster immer wieder an den Ex-Partner erinnern und von ihm erzählen, dann sollten Sie Ihr Herz etwas zurücknehmen und Ihren Verstand mehr nach vorne stellen.

Verflossene Liebe mit Nachwirkungen

Es sieht ganz danach aus, dass er/sie noch nicht über seinen/ihren Ex-Partner hinweg ist und dabei ist es ganz egal, ob die beiden sich vor einer Woche oder vor fünf Jahren getrennt haben. Eine beendete Liebe bleibt selten ohne Nachwirkungen. Selbst wenn sich das Paar im gegenseitigen Einvernehmen getrennt hat, verhindert das nicht, dass ein Partner dem anderen doch nachliebt, -sehnt und in seinen Gedanken und Gefühlen nicht loskommt.

Wollen Sie sich auf eine solche Beziehung einlassen?

Sollte Ihr Partner sich in einer solchen Phase befinden, dann hegen Sie nicht zu große Hoffnungen, dass Sie ihr Herz mit Ihrer Zuneigung im Sturm erobern können. Der Ex-Partner vereinnahmt noch immer einen großen Teil des Denkens und Fühlens Ihrer Freundin bzw. Ihres Freundes und es liegt an Ihnen zu entscheiden, in welchem Maße Sie damit zurechtkommen und ob Sie sich darauf einlassen können und wollen.

Ist die bunte Verliebtheit der ersten Wochen und manchmal auch Monate vorbei, dann kann es schnell geschehen, dass Ihr Partner von einem Moment zum anderen betrübt wird und sich zurückzieht. Er ist mit seinen Gefühlen nicht frei und entweder traurig oder in dem Wunsch, sich Ihnen gegenüber freier und mehr öffnen und zuwenden zu können.

Offene Gespräche führen und Entscheidungen treffen

In erster Linie liegt es in der Verantwortung Ihres Partners, für sich zu entscheiden, ob er Ihnen gegenüber so fair sein kann, dass er sich ehrlichen und freien Herzens auf Sie einlassen kann. Sollte er sich unsicher fühlen, ist es wichtig, dass er sich mit Ihnen darüber unterhält, so dass Sie wissen, woran Sie sind und selbst entscheiden können, ob Sie weiterhin mit ihm zusammen sein wollen.

Für Sie bedeutet das, dass Sie sich eine unbestimmte Zeit darauf einstellen müssen, dass Sie das Herz Ihres Partners mit einem anderen Mann bzw. einer anderen Frau teilen - auch wenn es sich dabei um den Ex-Partner handelt, so ist es wesentlich, darum zu wissen.

Ihre Freundin / Ihr Freund wird sich vielleicht auch mit dem Ex-Partner treffen wollen, um offene oder neu bewusst gewordene Themen klären zu wollen. Überlegen Sie sich im Vorfeld, wie Sie damit umgehen wollen, so dass Sie nicht emotional überfordert sind, wenn es zu dieser Situation kommen sollte.

Den aktuellen Stand klären

Vereinbaren Sie mit Ihrem Partner, was Sie benötigen, damit Sie nicht in Eifersucht, Verlustangst oder sonstige Probleme geraten. Sollten Sie sich mit ihm in dem Punkt des Ex-Partners überfordert fühlen, suchen Sie immer das Gespräch, ob Sie die Beziehung weiterhin aufrecht erhalten können und unter den Umständen wollen.

Erbitten Sie sich von Zeit zu Zeit auch Klarheit von Ihrer Freundin bzw. Ihrem Freund wie weit sie/er mit der Verarbeitung der Gefühle und Gedanken zum Ex-Partner ist und wie lange sie/er noch ungefähr benötigen wird. Da sie das Thema beide angeht und Einfluss auf Ihre Beziehung nimmt, ist es nur fair, wenn Ihr Partner Ihnen einen Überblick über den aktuellen Verarbeitungsstand geben kann.

Weitere Situationen, die eine Partnerschaft verändern können

Neben dem Nachwuchs gibt es noch weitere Faktoren und Situationen, die eine große Veränderung der Beziehung mit sich bringen können. Mögliche Beispiele:

  • eine Beförderung
  • eine Kündigung
  • eine neue Arbeitsstelle, die einen Umzug erforderlich macht
  • neue Freunde
  • eine Krankheit
  • ein Heiratsantrag
  • ein Hauskauf

Je nachdem, wie sehr eine solche Veränderung den Alltag beeinflusst und/oder wie unerwartet eine bestimmte Situation auftritt, dementsprechend stark kann auch der Effekt auf die Partnerschaft ausfallen. Wie dieser aussieht, hängt natürlich von der jeweiligen Lage ab.

Eine Beförderung beispielsweise kann dazu beitragen, dass der Partner von nun an mehr Zeit im Büro verbringt, was dem anderen mit der Zeit gegen den Strich geht - die Beziehung wird irgendwann darunter leiden. Die Beförderung kann aber auch bedeuten, dass nun das Traumhaus in erreichbare Nähe rückt: hier stellt sich die Frage, ob beide Partner tatsächlich schon bereit sind für diesen nächsten Schritt. Gleiches gilt für den Heiratsantrag, der in manchen Fällen so unerwartet kommt, dass man gar nicht weiß, wie man darauf reagieren soll.

Die Kündigung wiederum kann zu einem harten Rückschlag werden, sowohl finanziell, als auch psychisch. Verdient der andere Partner nicht genug, ist unter Umständen ein Wohnungswechsel angesagt. Die Jobsuche und Frustration bei einer Absage belasten die Partnerschaft zusätzlich. Steht ein Umzug an, weil der neue Job in einer anderen Stadt liegt, bedeutet dies, je nach Entfernung, Familie und Freunde zurück zu lassen und irgendwo einen Neuanfang zu wagen - nicht jede Beziehung wird diese Veränderung überstehen.

Die Gründe für Veränderungen in einer Partnerschaft sind somit sehr vielseitig. Entscheidend ist, dass man mit seinem Partner darüber redet und versucht, eine Lösung zu finden, mit der sich beide Seiten identifizieren können - dazu gehören auch regelmäßige Gespräche über die Zukunft, um sicher zu gehen, dass sich beide in dieselbe Richtung bewegen.

Keine Beziehung ist perfekt - dies wird einem beispielsweise immer wieder klargemacht, wenn man sich die Partnerschaften in der Welt der Prominenten ansieht...

Beziehungsfehler der Stars und Sternchen

In ihrer Kunst sind sie ganz oben und haben alles erreicht. Egal ob Filmstar oder hoch dekorierter Sänger, die meisten von ihnen sind alles andere als oben auf, wenn es um Herzensangelegenheiten geht. Hier finden Sie einige der prominentesten Romantikpannen der Stars und Sternchen aus Funk, Film und Fernsehen.

Auf zur Nächsten

Sie galten als das Traumpaar: Teenager-Schwarm Justin Timberlake ("Cry me a River") und Sexbombe Jessica Biel (A-Team, Blade). Nur eine Woche nach deren Trennung wurde Justin händchenhaltend mit Mila Kunis (Black Swan) gesehen. Obwohl es gut und notwendig ist, nach dem Ende einer Beziehung nicht den Kopf in den Sand zu stecken, bleibt fraglich, ob Justins blitzschneller Partnerwechsel tatsächlich hilft, die unvermeidbaren Wunden einer Trennung zu heilen.

Ich heirate, ich scheide mich, ich heirate...

Zu heiraten ist mehr, als das Tauschen von Ringen. Es ist das Versprechen, sich gegenseitig durch gute und schlechte Zeiten zu tragen.

In Hollywood scheint von der ursprünglichen Romantik eines Eheversprechens nicht mehr viel übrig zu sein. Hier werden Ehen geschlossen, um kurz danach wieder beendet zu werden.

Meistens sind bei der Hochzeit mehr Anwälte als Familienmitglieder anwesend, die dafür sorgen, dass man bei Bedarf so schnell und billig wie möglich aus der Ehe wieder heraus kommt. Obwohl Hollywood in vielerlei Hinsicht Träume erbaut, die uns Normalsterbliche motivieren und inspirieren, so sollten wir uns von den Stars nicht einreden lassen, dass eine Ehe nichts anderes als ein simples Date sei.

Verkündung der wahren Liebe bevor sie es eigentlich ist

"Ja, es ist Liebe", so oder so ähnlich lautet fast wöchentlich eine Schlagzeile der Boulevardblätter. Nicht selten ist die frisch verkündete Liebe in der folgenden Woche schon wieder passé. Während es für die filmschaffende und singende Prominenz durchaus zum Berufsbild gehört, mit solchen Geständnissen für Publicity zu sorgen, so trifft das auf "normale" Menschen nicht unbedingt zu.

Preisen Sie Ihre Liebe auf Facebook und Twitter nur an, wenn es wirklich ernst geworden ist und beide Seiten eine dauerhafte Partnerschaft anstreben. Ansonsten wirkt das nicht nur kindisch, sondern kann auch potentielle Herzblatt-Kandidaten verschrecken.

Verheiratet und niemand weiß es

Okay, liebe Frau Janet Jackson, es ist schon zum Stirn runzeln, wenn man eine Ehe über 10 Jahre lang erfolgreich geheim hält, nur um die Scheidung dann so öffentlich auszutragen wie den Sex-Skandal um Bill Clinton.

Während eine heimliche Hochzeit eine intime Erfahrung sein kann, die nur der engste Familienkreis teilt, ist eine heimliche Ehe doch schon eher ziemlich merkwürdig. Denn immerhin stellt man sich nach außen hin so dar, als ob man noch verfügbar wäre.

Hält Ihre Beziehung einer Krise stand?

Krisen können in einzelnen Lebensbereichen des jeweiligen Partners oder aber im Zusammenleben selbst eintreten. Um eine Krise bewältigen zu können, muss zuerst ein Erkennen und Anerkennen der Krise erfolgen.

Problemformulierung

Das Erkennen sollte hierbei so unbefangen wie möglich vonstattengehen und nicht zu emotional sein. Zu viele Emotionen sind handlungseinschränkend. Daher bietet es sich an, sich dem Thema der Problemformulierung zu stellen, wenn Sie einen klaren Kopf haben.

Sortieren Sie das Problem danach, in wessen Lebensbereich es sich befindet:

  • in Ihrem Lebensbereich
  • im Lebensbereich Ihres Partners
  • in Ihrem gemeinsamen Lebensbereich

Probleme im individuellen Lebensbereich

Probleme, die sich im Lebensbereich des einen befinden, werden nicht immer mit dem Partner gelöst. Hier kann eine professionelle Hilfe oftmals weitaus mehr bewirken. Sollten Sie als Partner zum Beispiel Ihre Arbeitsstelle verlieren, dann hilft es eher sich mit dem Thema überwiegend an professionelle Personen zu wenden, als weiterbringende Hilfsmaßnahmen bei seinem Partner zu suchen oder einzufordern.

Probleme in der Partnerschaft

Probleme, die sich in der Partnerschaft gründen, sind mit dem Partner zu klären, wobei auch hier eine Ergänzung durch professionelle Einrichtungen und nahestehende Menschen möglich ist.

Gönnen Sie sich Auszeiten

Wenn Sie sich in einer Krise befinden, dann ist entscheidend, dass Sie sich und Ihrem Partner auch Auszeiten gönnen und das Zusammensein nicht durchgängig vom Thema der Krise bezeichnet ist. In der Partnerschaft wird oft der Fehler gemacht, dass die Last, der Frust und die Ängste auf die Schultern des anderen Partners gehoben werden. Dauert dieser Zustand über eine längere Zeit an, hat sich das Problem selbst selten verbessert, die Stimmung in der Beziehung allerdings verschlechtert und Ihr Partner wird unter der von Ihnen ausgehenden, zunehmenden Belastung immer schwächer.

Das Gespräch suchen

Eine Krise stellt immer eine Herausforderung dar. Und auch wenn das Überstehen und Beenden einer Krise kräftezehrend ist, so lohnt es sich, die Krise beim Namen zu nennen und daran zu arbeiten, damit Sie wieder leichter im Alltag sein können und vor allem mit sich und durch eigene Stärke vorangekommen sind. Jede Krise birgt das Potenzial an sich zu wachsen und einen Schritt nach vorne zu gehen.

Stellen Sie sich Ihren Problemen und Gefühlen

Vermeiden Sie in jedem Fall das Verschließen der Augen vor einer Krise und das Ausleben Ihrer Gefühle bei Ihrem Partner. Ihr Partner hat in dem Fall nichts mit Ihrem Problem zu tun, so dass Sie auch nicht den Frust bei ihm abladen dürfen.

Bleiben Sie gerecht

Verlieren Sie Ihren Partner trotz der Krise nicht aus den Augen und bleiben Sie innerhalb der Beziehung gerecht. Geben Sie Ihrem Partner Kraft, wenn dieser in einer Krise ist und unterstützen Sie ihn soweit es Ihre Kräfte erlauben.

Nehmen Sie sich aber zurück, sobald Sie über Ihre Grenzen gehen oder dabei sind soweit auf Ihren Partner einzugehen, dass Sie das Problem in Stellvertretung seiner lösen. Es ist wichtig, dass jeder sein Problem selbst löst.

Nehmen Sie sich Zeit

Verlangen Sie nicht zu viel von sich oder Ihrem Partner, sowohl in individuellen Krisen als auch in einer gemeinsamen Beziehungskrise. Die Bewältigung einer Krise, vor allem, wenn diese mit Verhaltensänderungen einher gehen soll, kostet Zeit und braucht auch Ruhe. Nehmen Sie sich von Zeit zu Zeit aus dem Alltag und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Krisensituation, die Fortschritte und die Kraftreserven jedes einzelnen Beteiligten.

Fazit

Wenn Sie diese Ratschläge beachten, können Sie Krisen innerhalb einer Beziehung so behandeln, dass diese Ihre Verbindung zueinander nicht zusätzlich gefährden.

Doch nicht immer renkt sich die Lage wieder ein...

Folgen von Partnerschaftsproblemen: Wie durch kleine Fehler eine Beziehung zu Ende gehen kann

Eine Partnerschaft kann viele Spannungen ertragen und daran wachsen - allerdings sollten Sie viel daran setzen, die Anzahl der Spannungen mit der Zeit zu verringern. Ansonsten kann es schnell passieren, dass Sie sich entfremden und mit wütenden und genervten Gefühlen alles andere als Liebe füreinander empfinden.

Wenn die Antwort zu lange dauert

Nachfragen, ob die SMS, die Email, der Zettel am Spiegel oder der Brief gelesen wurde - dahinter steckt die subtile Frage danach, warum Ihr Partner nicht auf Ihre Meldung eingegangen ist: Entweder ebenfalls per SMS, durch einen Telefonanruf oder direktes Ansprechen, sobald sie beide sich das nächste Mal sehen.

In der Frage kann leicht die Provokation enthalten sein, dass Sie es auch unterlassen können im Laufe des Tages Nachrichten an Ihren Partner zu schicken oder in der Wohnung zu hinterlassen. Schnell gesellt sich das Gefühl dazu, dass man auch getrost einem anderen Menschen, zum Beispiel seinem besten Freund, schreiben könnte und sich dieser mit großer Wahrscheinlichkeit sogar direkt zurückmelden würde und seiner Freude auch noch Ausdruck verleihen kann. Doch das alles bringt Sie innerhalb Ihrer Beziehung nicht weiter.

Die Perspektive wechseln

Ganz anders ist es, wenn Sie es schaffen, sich mit Abstand zu betrachten. Beantworten Sie für sich die Fragen, was Sie in den Nachrichten formulieren, welches Gefühl dahintersteht und welches Gefühl Sie Ihrem Partner übermitteln wollen. Fragen Sie sich des Weiteren, was Sie Ihrem Partner eigentlich grundlegend wissen lassen wollen und beobachten Sie sich dann, in welchen Situationen Sie eine Nachricht an Ihren Partner verschicken.

Kritische Sichtweise entwickeln

Meist sind es Ängste, sich in der Beziehung zu entfremden, die einen dazu veranlassen durch kleine Nachrichten täglich das Vorhandensein des gemeinsamen Bandes sichtbar und fühlbar zu machen. Doch fühlen Sie wirklich Ihren Partner näher, wenn sich das Verhalten zu einer Routine entwickelt?

Finden Sie nicht auch, dass regelmäßige Nachrichten zwar beruhigend sind, aber das Feuer einer Liebe nicht wecken? Es hat etwas von routinierter Romantik, wenn man in ein solches Muster verfällt.

Geben Sie Ihrem Partner und sich mehr Raum und vertrauen Sie darauf, dass Sie sich dabei nicht voneinander distanzieren werden. Sie können auch Ihren Partner darum bitten, auf die eine oder andere Nachricht zu reagieren und Ihnen damit das Zeichen geben, dass Sie kein einseitiges Gespräch führen. Eine Partnerschaft sollte aus Kompromissen bestehen und wenn Ihr Partner Ihnen entgegenkommen kann, dann ist das ein wundervoller Liebesbeweis.

Die Frage nach dem Sex

Ein verbreitetes Thema in Partnerschaften ist die Frage nach dem Sex: "Hat es Dir gefallen?" Auf diese Frage gibt es in keinem Film und zwischen keinem real existierenden Paar eine gelungene Antwort. Auch wenn Sie Ihre Frage reinen Herzens stellen, so können Sie von Ihrem Partner keine ausgiebige Antwort erwarten.

Ihr Partner ist noch inmitten seiner Gefühle und alles andere als in der Stimmung sofort über das gemeinsam Erlebte zu reden und zu reflektieren. Lassen Sie Ihren Partner in seinen Gefühlen und genießen Sie Ihre ebenfalls.

Durch das Stellen dieser Frage geben Sie Ihrem Partner das Gefühl, dass Sie gerade ein geringes Selbstbewusstsein haben und es stärken wollen, indem Sie diese Frage stellen und im besten Fall mit einer positiven Antwort gestärkt bekommen.

Machen Sie den Moment der Gefühle nicht kaputt und wenn sich Ihr Partner währenddessen nicht eigenartig gezeigt hat, dann gehen Sie ruhig davon aus, dass es ihm gefallen hat und er sich mit Ihnen wohl fühlt.

Fazit

Zeigt man in einer Beziehung zu viel Unsicherheit, kann es für den anderen schwer werden, sich sicher zu fühlen und Sie anzunehmen. Schwäche sollte dem Partner gegenüber nie über einen längeren Zeitraum gelebt werden, sondern immer wieder mit Phasen der Stärke im Austausch stehen.

Häufen sich die Probleme innerhalb einer Beziehung, kann diese schließlich scheitern...

Gründe für das Scheitern einer Beziehung

Menschen können mit vielen Gesichtern vor einer gescheiterten Beziehung stehen. Meist handelt es sich um das Gesicht der Fassungslosigkeit, darüber, gescheitert zu sein, die Beziehung aufgeben zu müssen, nicht immer genau wissend, ob die Gründe wirklich so schwer wiegen und die Beziehung nicht hätte weitergeführt werden können.

Das Scheitern einer Beziehung bedingt mehr als einen Grund. Oft sind es Gründe, die sich mit der Zeit angehäuft haben und deren Bearbeitung aufgrund der Tiefe und der Anzahl in der Partnerschaft nahezu unmöglich zu sein scheint. Würden sich die Partner doch füreinander entscheiden, dann mit dem Wissen, dass viel Arbeit in der Aufarbeitung der offenen Beziehungsprobleme auf sie wartet.

Kein Scheitern - ein Erkennen

Das Scheitern einer Beziehung kann viele Gründe haben und ist in ihrer Vielschichtigkeit so groß wie die Unterschiedlichkeit der Menschen zueinander. Das Ende einer Beziehung sollte nicht zwangsläufig als Scheitern bezeichnet werden.

Unter dem Scheitern bezeichnet sich viel eher der ungemachte oder ungenügende Versuch beider Partner sich auf die Wiederaufnahme oder Verbesserung der bestehenden Partnerschaft zu konzentrieren. Verstehen Sie das Ende einer Beziehung viel eher als das Erkennen, dass das Zusammenleben von zwei Menschen nicht mehr möglich ist, weil es unterschiedliche Auffassungen in der Beziehungsführung gibt oder man sich in der Beziehung aus Gründen der mangelnden Zuwendung nicht mehr geliebt, gesehen und mit dem Partner verbunden fühlt.

Kränkung und Eigendynamik

Eine Partnerschaft bedeutet zweifelsohne eine Verbindung zum Partner. Wird diese Verbindung durch Verletzungen und Enttäuschungen belastet, kann es mit der Zeit schwer fallen das Band zum Partner als positiv zu empfinden.

Sobald Partnerschaften im Sinne von anstrengend und konfliktstark kompliziert werden, beginnt sich in der Partnerschaft eine eigene Dynamik abzuzeichnen: Die Partner werden vom anderen schneller genervt, man verliert das offene Ohr für den anderen und man hat keine Lust, den anderen zu sehen oder im alltäglichen Zusammensein zu spüren.

Zu tief sitzen die Verletzungen und zu groß ist die Wunde, die durch die Erkenntnis erzeugt wird, dass der Partner einen nicht mehr versteht und scheinbar das Gefühl und den Blick verloren hat. Partner müssen einander nicht in der Gänze verstehen und begreifen.