Garderoben - Funktion, Varianten und Tipps zur Auswahl

Längst sind die Zeiten vorbei, in denen eine Garderobe nur aus einer schlichten Eisenstange, einem Ablagebrett und womöglich noch ein paar lieblosen Haken bestand. In den letzten Jahren mehr und mehr von Designern ins Visier genommen, ist die Garderobe mittlerweile ein dekoratives Einrichtungsstück geworden, das an Form, Farbe und Material so manche Überraschung zu bieten hat und auch in kleinsten Eingangsbereichen einfach zu realisieren ist. Lernen Sie die Vielfalt der Garderoben kennen.

Von Kathrin Schramm

Garderoben - Merkmale und Funktion

Bei einer Garderobe handelt es sich um ein Möbelstück bzw. um eine Gruppe von Möbelstücken und Hilfsmitteln, die dazu dienen, Jacken und Mäntel sowie Schuhe, Regenschirme, Mützen oder Handtaschen, unterzubringen. In der Regel befinden sich diese Garderobenmöbel im Eingangsbereich einer Wohnung bzw. eines Hauses.

Auf diese Weise hat man sämtliche Kleidungsstücke und Accessoires, die man zum Rausgehen benötigt, an einem Ort. Gleichzeitig kann man auch schnell alles wieder dort ablegen, wenn man nach Hause kommt. Wenn nicht schon Bestandteil der Garderobensysteme, so platziert man zudem oftmals auch noch einen Spiegel in der Nähe.

Das Problem in vielen Eingangsbereichen ist der begrenzte Platz. Häufig handelt es sich um schmale Flure, die es nicht erlauben, einen Schrank oder eine Kommode aufzustellen. In diesem Fall gilt es, auf schlanke Lösungen mit möglichst viel Stauraum zurück zu greifen.

Typische Bestandteile

Die Möbel zur Kleideraufbewahrung gibt es in unterschiedlichen Ausführungen; dabei zählen jedoch einige Bestandteile zu den Klassikern, um die Kleidung, die man benötigt, um nach draußen zu gehen, aufzubewahren. Unter diesen finden sich auch immer wieder neue Trends.

Die klassische Hakenleiste

Die einfachste, aber gleichzeitig auch eine ungemein praktische Lösung zum Aufhängen von Jacken und Mänteln sind Hakenleisten. Neuerdings gibt es sie als Bilderrahmen-Haken-Kombination, das heißt, jedem Familienmitglied wird durch sein Foto ein eigener Haken zugewiesen, was zugleich ein dekorativer Blickfang im Flur ist.

Garderobenständer und Wandgarderobe

Bei etwas mehr Platz tut es natürlich auch der klassische Garderobenständer; für kleinere Flure gibt es hier aber drehbare Wandgarderoben mit ausschwenkbaren Haken. Diese werden im Gegensatz zum Garderobenständer direkt an die Wand montiert und nehmen je nach Bedarf eine Vielzahl von Jacken und Mänteln auf, sind aber genau so schnell wieder platzsparend einzuklappen.

Der Dielenschrank

Wer über einen sehr großen Flur verfügt, kann auf einen Dielenschrank zurückgreifen. In diesem verschwinden nicht nur Jacken und Mäntel, sondern auch Taschen und so fort.

Dielenschränke zeichnen sich dadurch aus, dass sie über eine besonders geringe Tiefe verfügen und so den Durchgang in einem ohnehin schmalen Flur nicht noch zusätzlich schmälern. So werden hier Kleidungsstücke zumeist auch nicht auf eine Querstange wie bei herkömmlichen Kleiderschränken gehangen, sondern auf eine kurze Längsstange.

In Kombination mit einem Schuhschrank

Verschiedene Hersteller bieten passende Dielenschrank-Schuhschrank-Kombinationen an, wobei der Schuhschrank zumeist noch über ein Schubfach verfügt, welches sich zum Unterbringen von

etc. eignet. Auch lässt sich seine Oberseite gut als Ablage für Körbe, Hüte oder Schlüssel nutzen.

Schuhregal und Hängeboden

Bei kleinen Fluren kann ein Schuhregal für Ordnung sorgen; und für genügend Ablagefläche sorgen simple Regalbretter, die mit einer speziellen Halterung an der Wand befestigt werden. Wer in einem Altbau mit schmalem, aber hohem Flur lebt, schafft durch den Einbau eines Hängebodens viel Stauraum. Möbel zum Unterbringen der Garderobe gibt es also viele - wichtig ist, die zum Schnitt des eigenen Flurs passenden zu finden.

Regenschirmständer

Auch ein Regenschirmständer ist in vielen Haushalten bei den Garderobenmöbeln zu finden. Er sollte mit einer Auffangschale bestückt sein, wo sich das Wasser des abtropfenden Regens sammeln kann. Auch eine ausreichende Breite, damit der Schirm möglichst gut trocknen kann, sollte gegeben sein.

Garderoben können ganz unterschiedlich aufgebaut sein
Garderoben können ganz unterschiedlich aufgebaut sein

Langweilig war gstern - mittlerweile finden sich besonders besonders dekorative Garderobenlösungen, die einen einladenden Eindruck vermitteln...

Innovative Ideen für die Garderobe

Über viele Jahrzehnte hinweg wurde die Garderobe designerisch und stilistisch vernachlässigt. Als rein praktisches Interieur wurde sie vielerorts nur als notwendiges Übel gesehen und installiert. Mittlerweile findet eine Trendwende statt und der Garderobe wird endlich die Aufmerksamkeit zuteil, die ihr gebührt.

Denn aus praktischen Aspekten ist die Garderobe direkt hinter der Haus- oder Wohnungstür angesiedelt. Häufig ist sie also das erste, was man beim Eintreten in eine Wohnung wahrnimmt.

Und der erste Eindruck sollte ja bekanntlich nicht unbedingt gleich der schlechteste sein. Vorbei sind also die Zeiten der lieblosen Kleiderstange mit Hutablage, auf der regennasse Kleidung praktischen Platz findet.

Belüftung in geschlossenen Garderoben

Stark im Trend liegen geschlossene Garderoben, die großen Stauraum bieten, das aufgehängte Jacken- und Mantel-Sammelsurium aber dezent verbergen. Um dem Problem des Abtrocknens noch feuchter Kleidung Rechnung zu tragen - die man ja vor allem an Regentagen gerne mitbringt - besitzen manche Garderobentüren Lüftungsschhlitze.

Diese können zum Beispiel in Form von edlen Lamellen angelegt sein, aber auch als ausgefräste Stilelemente oder als unsichtbare Schlitze im Deckel. Bei sehr hohen Garderoben kann der Abschlussdeckel sogar ganz entfallen.

Angenehmes Wohnklima durch schöne Gestaltung

Milchglas mit Innenbeleuchtung schafft ein angenehmes Wohnklima, doch auch schlichte weiße oder holzfarbene Türen sind ein optischer Blickfang. Eine Möglichkeit der Schuhablage im Inneren der Garderobe trägt zudem zu einem aufgeräumten Eindruck des Eingangsbereichs bei.

Legen Sie mehr Wert auf die Gestaltung Ihrer Garderobe. Speziell bei kleinen Wohnungen ist es ja häufig so, dass der Eingangsbereich direkt in den Wohnbereich über geht, und man die Garderobe dabei im direkten Blickfeld hat. In jedem Fall wirkt eine geschlossene Lösung dabei sehr viel ordentlicher.

Praktische Lösungen

Wer nur über ein geringes Budget verfügt oder große Umbauten scheut, der kann eine sehr wohnliche und moderne Optik auch dadurch erzielen, dass einfach ein Vorhang oder Rollo vor die Garderobe gehängt wird. Übrigens sind auch ausziehbare Lösungen stark im Kommen. Hier kann je nach Bedarf eine Teleskopstange ausgezogen oder geschwenkt werden, um kurzfristig mehr Stauraum zu schaffen.

Überlegen Sie sich auch, ob es sich nicht lohnt, die Garderobe gleich deckenhoch aufzubauen. Früher oder später landen sonst Sporttaschen oder andere Utensilien auf dem Schrank, die dort nicht nur verstauben, sondern auch unschön aussehen. Bei einer deckenhohen Garderobe können sie hinter Türen verschwinden, zudem sorgen noch mehr Einlegefächer für noch größeren Stauraum.

DIY: kreative Ideen aus Paletten

Sieht man sich im DIY-Bereich um, dann scheint es, als wären Paletten die Lösung für alles. Tatsächlich bieten sie eine Menge Möglichkeiten, ob in Sachen Balkonmöbel, Couchtischen oder - genau, Garderobe. Mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich schon aus einer Palette ein dekorativer und gleichzeitig praktischer Hingucker zaubern.

So lassen sich beispielsweise kleine Haken daran befestigen, um die Jacken aufhängen zu können. Beliebt ist dabei, die Palette hochkant zu stellen. Auch ein Spiegel lässt sich auf diese Weise befestigen.

Natürlich kann man sie auch im Querformat aufhängen. Ein paar der Bretter lassen sich je nach Bedarf recht schnell entfernen. Zusätzliche Paletten auf dem Fußboden bieten die optimal großen Lücken, um Schuhe dort hinein zu "stellen". Erlaubt ist, was gefällt - und natürlich, was platzmäßig möglich ist.

Sitzgelegenheit

Ob aus Paletten oder nicht - eine Sitzbank, sofern ausreichend Platz zur Verfügung steht, macht sich auch immer gut im Garderobenbereich. Spätestens im Winter, wenn man sich die Schnürstiefel anziehen möchte, wird man froh sein über eine Sitzgelegenheit.

Im Handel gibt es auch kleine Modelle, die zwei Menschen Platz bieten. Alternativ bietet sich natürlich auch ein einzelner Stuhl an. An der Lehne findet man zudem Platz, um seine Handtasche aufzuhängen (zu viele sollten es aber nicht sein, das würde die Optik stören...).

Unter der Bank wiederum bietet es sich an, einen Korb zu platzieren, in dem beispielsweise Mützen ihren Platz finden. Je nach Einrichtungsstil sind in diesem Zusammenhang auch Behälter aus Filz sehr beliebt. Noch praktischer: eine Truhe. Diese ist ausreichend Stauraum sowie Sitzgelegenheit in einem.

An Garderoben kann schnell ein Chaos entstehen
An Garderoben kann schnell ein Chaos entstehen

Materialien

Welches Material Sie für Ihre neue Garderobe verwenden - oder verwenden lassen - hängt nicht nur vom persönlichen Geschmack ab, sondern bestimmt auch den Eindruck, den die Garderobe hinterher auf den Betrachter machen wird. Trotzdem sollten aber auch praktische Aspekte in die Gestaltung der Garderobe und die Auswahl der Materialien mit einfließen.

Glas und Edelstahl

Die so genannten Designer-Garderoben bestehen meist aus Glas und Stahl. Sie sind leichte, transparente Konstruktionen, die freien Blick auf aufgehängte Kleidungsstücke bieten. Das kann seinen Reiz haben, bedingt aber eine gewisse Ordnungsliebe, denn bei einer derart freien Gestaltung kann man eben nichts so einfach in der Garderobe verschwinden lassen.

Edelstahl und Glas sind zudem hochwertige Materialien, die meist einen stolzen Preis haben. Denken Sie auch daran, dass man auf Glas jedes Stäubchen und jeden Fingerabdruck sehen wird, und dass Sie der Garderobe deshalb regelmäßig Ihre Aufmerksamkeit widmen müssen.

Naturholz

Relativ unproblematisch dagegen sind Lösungen aus Naturholz. Sie können leicht gereinigt werden und sind zudem nur wenig schmutzanfällig. Das warme Holz bringt eine gemütliche Atmosphäre in die Wohnung.

Bei guter Verarbeitung ist Langlebigkeit garantiert, und Holz gerät auch nicht so schnell aus der Mode. Je nach Geschmack kann eine Garderobe aus Holz einen modernen, aber auch einen sehr klassischen, traditionellen oder rustikalen Stil haben. Hier lässt der Werkstoff Holz genügend Freiheiten für den individuellen Geschmack.

Sperrholz und Kunststoffplatten

Sperrholz und Kunststoffplatten eignen sich gut für eine preisgünstige Lösung. Zum Beispiel in einer Mietwohnung, die nur vorübergehend bewohnt wird, kann sich eine solche Lösung anbieten.

Das Material erfüllt seinen Zweck und kann je nach Vorliebe auch bunt gestrichen oder bereits bunt erworben werden. Auch Klebefolie peppt eine schlichte Konstruktion auf. Die günstigen Materialien finden häufig Verwendung im Jungen Wohnen und haben ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis.

Stoffbahnen und Vorhänge

Auch hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wer wenig Platz hat, um beispielsweise Türen zu öffnen, der kann mit Raffrollos und Gardinen arbeiten.

Hinter ihnen verschwindet gut genutzter Stauraum unauffällig. Zudem haben Stoffe und Gardinen den Vorteil, dass die Garderobe gut gelüftet werden kann.

Lösung für die Garderobe auch bei wenig Platz

Garderoben brauchen nur unnötig Platz und bringen keinen wirklichen Mehrwert? Weit gefehlt, denn auch in der kleinsten Wohnung übernimmt die Garderobe eine wichtige Aufgabe und ist Anlaufstelle und Ablageplatz zugleich. Doch wie lässt sich auch auf kleinstem Raum eine praktische Garderobe unterbringen?

Für dieses Problem gibt es viele Lösungen. Einrichtungsexperten raten prinzipiell dazu, jeden vorhandenen Platz so gut es geht zu nutzen. Aus diesen Gründen wurden deckenhohe Elemente entwickelt, die bei Schränken heute Gang und Gäbe sind, und auch für Garderoben genutzt werden können.

Einbaugarderoben

Zum Beispiel lässt sich mit einer raffinierten Einbaulösung das Garderobenproblem ganz einfach lösen: der Eingangsbereich bekommt einen durchgehenden, deckenhohen Schrank, von dem ein Abteil als Garderobe genutzt wird.

Möglicherweise verschmälert dies den Flur, verhindert aber auch Unordnung und unansehnliche Jacken- und Schuhstapel. Denn ist ein Platz für ein Kleidungsstück erst einmal vorhanden und definiert, so wird er auch genutzt werden.

Ausklappbare Garderoben

Ideal für beengte Räumlichkeiten sind auch Garderoben, die man dann aktivieren kann, wenn man sie benötigt. Beispielsweise wenn Gäste kommen, oder wenn man mit feuchter Jacke aus dem Regen nach Hause kommt.

Ein einfacher, ausklappbarer Bügel, wie er zum Beispiel in Baumärkten als Kleidertrockner angeboten wird, kann an der Wand oder an der Rückseite der Tür befestigt werden. Im Bedarfsfall ist er mir einem einzigen Griff einsatzbereit, andernfalls verschwindet er unauffällig und stört nicht weiter.

Halbregalsysteme

In sehr schmalen Fluren kann mit so genannten Halbregalen oder -regalsystemen gearbeitet werden. Die Tiefe dieser Regale beträgt nur etwa 30 bis 40 cm. Die Hängevorrichtungen müssen an der Rückwandseite angebracht werden, so dass die Kleidungsstücke und Kleiderbügel parallel zur Wand hängen.

So finden auch in sehr schmalen Schränken und Regalen mehrere Jacken und Schuhe gleichzeitig Platz. Wer geschlossene Systeme bevorzugt, kann mit einem Stoffrollo oder einer Faltgardine tolle dekorative Effekte erzielen. Und: das alles zu einem vergleichsweise kleinen Preis.

Mobile Garderoben

Sehr beliebt sind auch mobile Garderoben, die meist aus mehrarmigen Kleiderständern bestehen. Bei den etwas hochpreisigeren Modellen sind die Hängevorrichtungen schwenkbar, so dass der ganze Kleiderständer recht flach zusammengelegt hinter einer Tür verschwinden kann.

Kommen Gäste oder möchte man mehrere Jacken aufhängen, ist er schnell hervor geholt und einsatzbereit. Gleichzeitig kann die mobile Garderobe auch zum Trocknen oder Auslüften von Wäschestücken genutzt werden.

Tipps zur Auswahl

Ob großer oder kleiner Eingangsbereich - wer sich auf die Suche nach einer neuen Garderobe hat, wird ein großes Angebot vielfältiger Möglichkeiten vorfinden. Wichtig ist, sich vorab die Frage zu stellen, für welche Kleidungsstücke und Accessoires man die Garderobe nutzen möchte.

Sind es lediglich die Jacken, die man aktuell benötigt, vielleicht noch ein paar Halstücher bzw. Schals oder Mützen und Handschuhe? Oder möchte man hier sowohl die Sommer- als auch die Winterbekleidung unterbringen und die nicht benötigte dabei in einem separaten Schrank lagern? Wie viel extra Platz kann und möchte man den Gästen einräumen?

Wichtig ist zudem die richtige Beleuchtung. Gerade an frühen Wintermorgen, wenn es noch dunkel ist, möchte man nicht alle fünf schwarzen Jacken hervorholen müssen, um seine eigene zu finden. Generell sind in dunkleren Räumen hellere Möbel zu empfehlen.

Einen Blick in den Spiegel wird vor dem Verlassen des Hauses jeder noch eben werfen wollen. In kleinen Dielen sorgen Spiegel außerdem für optische Vergrößerung.

Wenn es um die Unterbringung der Schuhe geht, stellt ein Schuhschrank wohl die praktischste Lösung dar. Wer darauf verzichten muss oder möchte, sollte sich eine andere Lösung überlegen - besonders an regenreichen Tagen oder nach Waldspaziergängen gilt es, die dreckigen Treter so abstellen zu können, dass man nicht jedes mal den Boden neu reinigen muss - eine entsprechende Auffangschale, in der Regel aus Kunststoff, liefert hier wertvolle Dienste.

Die Garderobe sollte möglichst für Ordnung sorgen. Je nachdem, für welche Kleidung usw. man sie benutzt, sind entsprechend diverse Ablagemöglichkeiten, Haken oder Fächer notwendig. Überladen sollte sie dabei jedoch nicht wirken.

Apropos Wirkung: viele Menschen räumen ihrer Garderobe keinen besonders hohen Stellenwert ein, schließlich werden hier "nur" die Jacken abgeladen. Andererseits sollte man jedoch bedenken, dass sie den Eingangsbereich einer Wohnung darstellt und somit auch das Erste ist, was Besucher zu Gesicht bekommen.

Am schönsten wäre es dementsprechend doch, wenn diese einen ordentlichen Eindruck bekommen, und noch besser, wenn sie sie besonders schön finden würden. Dass die Garderobe einladend wirkt, ist also ebenso ein Faktor, den man bei der Auswahl nicht vernachlässigen sollte.