Rebhuhnfleisch

Rebhühner sind absolute Delikatessen. Je jünger die geschlachteten Wildvögel sind, desto zarter schmeckt deren Fleisch. Das Fleisch schmeckt sehr intensiv nach Wild und ist dunkelrot. Im Ofen ist die Zubereitung recht einfach.

Von Claudia Haut

Zubereitung von Rebhuhnfleisch

Die Rebhühner gehören zur Familie der Fasane. Ein Rebhuhn kann je nach Größe durchaus 400 Gramm oder mehr wiegen. Das Fleisch ist dunkelrot und schmeckt sehr intensiv nach Wild. Wenn man besonders zartes Fleisch möchte, dann sollte man zu jungem Geflügel greifen.

Zum Geschmack des Fleisches passen viele unterschiedliche Zutaten wie zum Beispiel

Bei der Auswahl der Zutaten sollte man darauf achten, dass sie den Geschmack des Rebhuhns nur ergänzen; sie sollen ihn nicht überdecken.

Zubereitung im Ofen

Es gibt verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten, am einfachsten ist sicher die Zubereitung im Ofen. Bevor diese jedoch erfolgen kann, müssen Flügel und Keulen des Rebhuhns an den Körper gebunden werden. So gart das Fleisch gleichmäßig durch. Dann legt man es in eine Pfanne und brät es kurz scharf an.

Anschließend kommt das Rebhuhn in den Ofen. Legt man hier noch einen Rosmarinzweig und etwas Knoblauch dazu, so bekommt das Fleisch einen besonders feinen Geschmack.

Zehn Minuten sind als Garzeit bereits ausreichend. Während dieser Zeit kann man die Sauce zubereiten. Diese kann beispielsweise aus

bestehen. Nach der Garzeit nimmt man das Rebhuhn aus dem Ofen, lässt es noch kurz in Alufolie nachgaren und kann das Fleisch dann bereits mit der Sauce servieren. Isst man 150 Gramm Rebhuhn, so hat dies ohne Berücksichtigung von Sauce oder Beilagen etwa 330 Kalorien und 13 Gramm Fett.

Hat man ein älteres Rebhuhn, das man verarbeiten möchte, so kann man daraus Ragout oder eine Suppe kochen. Frisches Fleisch, egal ob von jungen oder älteren Rebhühnern, sollte man so schnell wie möglich verarbeiten oder einfrieren. Doch auch eingefrorenes Rebhuhnfleisch sollte nach spätestens vier Monaten verbraucht werden.