Träger, Ärmel, Schulterfrei - Die beliebtesten Schnitte und Materialien für Sommerkleider

Ein häufig im Sommer getragenes Kleidungsstück ist das Sommerkleid. Das Kleid ist feminin und ein perfekter Begleiter für heiße Tage. An ein Sommerkleid werden hohe Ansprüche gestellt. Es soll sexy und luftig sein aber dennoch die kleinen Problemzonen der Frau kaschieren. Die Kleider werden in verschiedenen Formen und Längen angeboten. Für das rundum angenehme Körpergefühl sorgen dabei ausgewählte und leichte Materialien, die typisch sind für's Sommerkleid. Beim Kauf eines neuen Kleids sollte darauf geachtet werden, dass die Form die Figur nicht unvorteilhaft betont, sondern den Vorzügen schmeichelt und kleinere Problemzonen kaschiert.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Längen

Besonders sexy und luftig sind Minikleider im Sommer. Die Kleider enden oberhalb des Knies oder noch weiter oben und zeigen daher viel Bein. Halblange und lange Sommerkleider wirken seriöser als ein Minikleid.

Diese Längen sind daher vor allem im Beruf sehr beliebt. Halblange Sommerkleider enden etwa auf Kniehöhe. Trotz der Länge sind diese Kleider durch die angenehmen Stoffe gut tragbar und lassen die Haut atmen.

Formen

  • Besonders häufig angeboten und sehr beliebt sind Trägerkleider. Die Träger verlauten über die Schulter und halten das Kleid an Ort und Stelle. Teils sind die Träger abnehmbar, wodurch aus dem Träger ein Bandeaukleid gemacht werden kann.
  • Das Bandeaukleid wird nicht durch Träger gehalten, sondern hält entweder mit Hilfe eines Gummizuges oder ist sehr knapp und eng geschnitten, sodass es allein durch den Brustumfang gehalten wird.
  • Ebenfalls sehr beliebt sind Neckholderkleider. Die Träger werden am Nacken verschnürt, wodurch das Kleid sehr sexy und verspielt wirkt und den Blick auf das Dekolleté zieht.

Kleider mit Ärmeln

Tipp: Bei kräftigen Armen empfielht sich ein Kleid, dessen Ärmel an der Stelle enden, an der die Arme am breitesten sind.

Bei kräftigen Armen empfiehlt es sich, ein Kleid mit Ärmeln zu tragen. Hierbei werden Varianten mit kurzen Ärmeln oder langen transparenten Ärmeln angeboten. Kräftige Oberarme werden so gut kaschiert. Alternativ kann auch ein Bolerojäckchen zu einem träger- oder schulterfreien Kleid kombiniert werden.

Schulterfreie Kleider

Schulterfreie Kleider können gut von Frauen mit schmalen Schultern und kleinem Busen getragen werden. Der Schnitt hebt die Brust hervor und lässt diese größer wirken.

Man sollte zudem auch Verzierungen achten, möchte man den Busen noch optisch vergrößern. Für Frauen mit großem Busen oder breiten Schultern ist diese Kleiderform ungeeignet.

Figurbetonte Kleider

Frauen mit einer androgynen, eher knabenhaften Figur sollten darauf achten, dass das Kleid eine figurbetonte Passform hat. Durch eine betonte Taille oder Gürtel wirkt die Figur weiblicher und die schmalen Hüften, gerade Taille und der kleine Busen lassen sich gut kaschieren und größer schummeln.

Farben und Stoffe

Zu den beliebtesten Stoffen gehören die Baumwolle und Kunstfaser. Diese Stoffe sind weich, widerstandsfähig und dennoch angenehm und leicht zu tragen. Zudem sind die aus diesen Materialien hergestellten Kleider besonders günstig.

Wer den ökologischen Aspekt beachten möchte, kauft sich ein Sommerkleid aus Leinen. Der im Vergleich etwas teurere Stoff ist leicht und luftdurchlässig und somit bestens für ein Sommerkleid geeignet. Farblich ist grundsätzlich alles erlaubt und erhältlich. Von knalligen Farben, bis hin du zarten Pastelltönen bis zu Blumenprints.

Die angenehmsten Materialien für Sommerkleider

Für ein rundum angenehmes Körpergefühl sorgen ausgewählte Materialien, die typisch sind für's Sommerkleid. Sie schaffen es, dass Frau sich luftig und frei und dennoch immer gut angezogen fühlt; dass Schweiß und unangenehme Gerüche draußen bleiben und das Kleid nicht auf der Haut kleben bleibt.

Deshalb sollten natürliche Materialien immer die erste Wahl sein - Polyester, Acryl und Co. können zwar nett aussehen, sind aber nicht für jede Frau geeignet. Wer leicht schwitzt, sollte diese Stoffe gänzlich meiden.

Baumwolle und Kunstfaser

Für alle anderen kommen Mischgewebe aus Baumwolle und Kunstfaser durchaus in Frage. Sie sorgen für eine gewisse Formstabilität und können zum Beispiel dem Stretchkleid den letzten Schliff verleihen. Ob der Kunstfaseranteil zu hoch ist oder nicht, spüren Sie meist schon beim Anprobieren - nehmen Sie das zukünftige Sommerkleid hierfür ruhig einmal mit nach Hause (mit Umtauschrecht, versteht sich).

Wie ist das Körpergefühl bei wärmeren Temperaturen (zum Beispiel Heizung)? Wenn sich die Haut noch immer frisch anfühlt, der Stoff leicht aufliegt und nicht "klebt", ist das Material perfekt.

Leinen

Am einfachsten ist es natürlich, sich an die oben beschriebenen Klassiker zu halten. Mit leichter Baumwolle oder Leinen kann man nichts falsch machen. Naturfasern bieten ihren TrägerInnen nämlich einen ganz entscheidenden Vorteil - die Luftzirkulation ist deutlich besser, und so kann der Körper selbst im bekleideten Zustand für einen guten Temperaturausgleich sorgen. Hitzestaus und übermäßiges Schwitzen können so vermieden werden.

Und mit dem typischen Crinkle-Look bietet beispielsweise Leinen einen weiteren Vorteil: Es ist ganz besonders pflegeleicht und auch nach einem aufregenden Tag am Strand noch "gut in Form".

Seide

Eine dritte Variante und besonders edel ist das Sommerkleid aus purer Seide - etwas kostspieliger, aber ein unnachahmliches Gefühl auf der Haut und eine rundum perfekte Silhouette lohnen eine Investition.