Raglanmantel

Der Raglanmantel kann von Damen und Herren gleischermaßen getragen werden. Er hat eine ganz bestimmte Ärmelform, nämlich die Raglanärmel. Die Ärmel setzen nämlich nicht an der Schulter an, sondern verläuft die Ärmelnaht schräg vom Hals bis zu den Achseln. Dieser Mantel passt sich immer den jeweiligen modischen Gegebenheiten an und ist deswegen immer ein sehr stylisches Kleidungsstück. Lesen sie hier alles über den Raglanmantel.

Von Ingrid Hammermüller

Namensherkunft

Der Raglanmantel ist wieder einer jener Mantelmodelle, die ihren Namen einer Person zu verdanken haben. Bei dieser Person handelte es sich um den britischen Feldmarschall Lord Fitzroy James Henry Somerset, dem späteren Baron Raglan.

Besagter Baron Raglan, der nur einen Arm besaß, war bekannt dafür, einen bestimmten Mantel zu tragen.

Besondere Ärmelart

Die Besonderheit an dem nach dem Baron benannten Mantel ist die Form der Ärmel. Diese setzen nämlich nicht an der Schulter an. Vielmehr verläuft die Ärmelnaht schräg vom Hals bis zu den Achseln. Dadurch entsteht eine schräge Naht, die als charakteristisches Merkmal des Raglanmantels häufig auffällig gesteppt wird.

Der Raglanmantel damals und heute

Es gibt den Mantel als Ein- oder Zweireiher. Die so genannten Raglanärmel haben ihren Namensgeber praktisch unbeschadet überlebt. Und so gibt es die Raglanmäntel heute in vielen modernen Designs. Die Schnitte passen sich den jeweiligen modischen Gegebenheiten an, wodurch der Raglanmantel ein stets sehr stylishes Kleidungsstück ist.

Wie wird ein Raglanmantel kombiniert?

Die Mäntel werden von Damen und Herren gleichermaßen getragen.

Da der Raglanmantel sich allein über seine berühmte Ärmelform definiert und ansonsten vom Design her sehr variabel gestaltet sein kann, kann er auch mit unterschiedlicher Bekleidung kombiniert werden. Allerdings wird er zumeist zu nicht formeller, moderner Alltagskleidung getragen.