Natürliche Hautpflege mit Heilerde

Von Katharina Cichosch
28. Dezember 2012

Juckende, schuppige Haut, Unreinheiten wie Pickel und Mitesser oder sogar Ekzeme: Heilerde wird bei ganz unterschiedlichen Symptomen und Beschwerden angewandt - und gilt dabei als erstaunlich effektiv.

Denn während andere Spezialmittel auf Wirkstoffe aus dem High-Tech Labor zurückgreifen müssen, ist bei Heilerde alles ganz Natur: Entstanden ist das Pulver als Gesteinsablagerung in der Steinzeit. Neben dem Hauptbestandteil Silikat, das fast die Hälfte der Zusammensetzung ausmacht, enthält Heilerde auch noch zahlreiche weitere Mineralien und Spurenelemente. Auch deshalb gilt das Naturmaterial als so besonders wertvoll für die Hautpflege.

Wer die wohltuenden Eigenschaften der Heilerde, die gleichzeitig desinfiziert, überflüssige Flüssigkeit ableitet und den Stoffwechsel aktivieren kann, für sich nutzen möchte, der hat hierzu verschiedene Möglichkeiten: Zum einen kann man sich Heilerde zum Beispiel im Reformhaus besorgen und selbst mit kaltem Wasser zu einer Maske verrühren.

Zum anderen bieten Naturkosmetikhersteller heute bereits fertige Produkte, die ganz oder zumindest teilweise auf die Wirkung der Heilerde setzen.

Übrigens: Bei entzündlicher, kranker Haut sollte Heilerde wie alle anderen Produkte selbstverständlich erst nach Ansprache mit einem Dermatologen zum Einsatz kommen.