Allergisches Asthma: Magnesiumgabe bietet positives Potenzial

Aufnahme von Magnesium über verschiedene Wege möglich und führt zu Abschwächung der Verkrampfungen

Von Viola Reinhardt
14. Mai 2009

Mit dem Beginn des Frühlings und auch im Anschluss in der Sommerzeit leiden Pollenallergiker sehr oft unter asthmatischen Anfällen. Eine neue Nachricht hinsichtlich der Reduzierung des allergischen Asthmas könnte für viele Betroffene eine Linderung bringen. Forscher fanden in einer Studie heraus, dass in der Gabe von Magnesium ein wirksames Potenzial steckt, diese Anfälle reduzieren zu können.

Neben der Aufnahme von viel Wasser sollten Allergiker auch täglich Magnesium zu sich nehmen. Besonders gut geeignet ist hierbei ein magnesiumhaltiges Heilwasser, das beide Komponenten in Einem vereinbart. Magnesium an sich ist für zahlreiche Funktionen innerhalb des menschlichen Organismus erforderlich, so etwa für die Muskulatur, das Herz oder auch die Nerven.

Magnesiumaufnahme über Heilwasser oder gewöhnliche Lebensmittel

Als empfehlenswert gelten für einen Erwachsenen rund 300-600mg pro Tag, wobei diese Werte sowohl vom Alter, Geschlecht und dem persönlichen Lebensstil abhängig sind. Neben einem magnesiumhaltigen Heilwasser, kann man als Allergiker zudem das benötigte Magnesium über die Nahrungsaufnahme mittels unbehandelter Lebensmittel, wie etwa Nüsse, Gemüse oder auch Vollkornprodukte zu sich nehmen.

Die Studie selbst offenbarte in Probandentests, dass die Verkrampfungen der Atemwege tatsächlich bei einer regelmäßigen Magnesiumzufuhr eine Abschwächung erfahren.