Die 20 kalorienärmsten und kalorienreichsten Lebensmittel und Hinweise zu negativen Kalorien

Kalorientabellen werden bereits lange Zeit verwendet und sind auch heutzutage noch angesagt. Mithilfe einer Kalorientabelle kann man auf den ersten Blick erkennen, wie viele Kalorien ein Nahrungsmittel hat. So kann man entscheiden, ob man es essen, oder lieber darauf verzichten möchte.

Von Cornelia Gschiel

Die 20 kalorienärmsten Lebensmittel

Besonders beliebt bei Menschen, die gerade Diät halten, sind Gemüse- und Obstsorten sowie Salate. Sie enthalten meist nicht besonders viele Kalorien, versorgen den Körper aber mit ausreichend Mineralstoffen und Vitaminen. So kann es während einer Diät nicht zu einer Mangelernährung kommen und man kann sich trotzdem satt essen.

Wenn Sie also einmal einen Gemüsetag einlegen möchten, um ihrer Figur etwas Gutes zu tun, dann sollten Sie sich bevorzugt von den aufgezählten Lebensmitteln ernähren. Sie können beispielsweise eine leckere Gemüsesuppe aus einigen Gemüsesorten herstellen und diese mit Chili und Pfeffer würzen. Dies regt den Stoffwechsel zusätzlich an.

Die 20 kalorienreichsten Lebensmittel

Hier könnte man natürlich Fette und Öle aufzählen, dies ist aber nicht zielführend, da es sich hierbei nicht um Lebensmittel im eigentlichen Sinne handelt. Meist werden Öle und Fette nur dazu verwendet, um Speisen zu braten oder zu garen.

Einige Menschen haben Probleme mit dem Stoffwechsel und würden gerne zunehmen. Zu den kalorienreichsten Lebensmitteln zählen:

Auch Ente und Gans enthalten viele Kalorien, was an ihrem erhöhten Fettanteil im Fleisch liegt.

Negative Kalorien - was dahinter steckt

Bestimmt haben auch Sie schon einmal etwas von negativen Kalorien gehört? Sie sollen Fett verbrennen und so den Weg zur perfekten Bikinifigur ebnen.

Ob es so etwas wirklich gibt, ist unter Experten und Diätologen umstritten. Fest steht jedoch, dass gewisse Lebensmittel weniger Energie als andere liefern.

Gibt es negative Kalorien?

In Diät-Foren und in Beiträgen auf Diät-Websites hört man immer wieder von negativen Kalorien, die Fett verbrennen sollen. So genannte Fatburner sind angeblich optimal geeignet, um den Körper während einer Diät zu unterstützen. Sie sollen so wenige Kalorien enthalten, dass der Körper bei der Verdauung der Lebensmittel mehr Energie verbraucht, als ihm zugeführt werden.

So entstand der Mythos um negative Kalorien. Dahinter verbirgt sich allerdings ein Denkfehler.

Natürlich helfen gewisse Nahrungsmittel durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen, die Verdauung zu regeln und zu optimieren. Sie haben aber trotzdem Kalorien, die Energiebilanz kann also gar nicht negativ sein, da der notwendige Energiebedarf für die Verdauung von Lebensmitteln bereits einberechnet ist.

Ein kurzes Beispiel soll das verdeutlichen: Ein Stück Sellerie enthält ungefähr zehn Kalorien. Bei der Verdauung des Selleries werden zwei Kalorien verbraucht. Deswegen wird der Nährwert von Sellerie mit acht Kalorien angegeben.

Diäteffekt durch zu wenig zugeführte Energie

Es gibt also keine negativen Kalorien, dennoch sind sich viele Menschen sicher, durch den Verzehr von bestimmten Gemüse- und Obstsorten abzunehmen. Dies mag wohl stimmen, kommt aber daher, dass diese Lebensmittel wenige Kalorien enthalten und dem Körper so schlicht und einfach zu wenig Energie zugeführt wird.

Dadurch kommt es zum Abnehmprozess - dieser hat jedoch nichts mit negativen Kalorien zu tun. Trotzdem ist es sinnvoll, während einer Diät vermehrt frisches Obst und Gemüse zu essen.

Die meisten Sorten enthalten viele Mineralstoffe und Vitamine, aber wenige Kalorien. So wird das Hungergefühl ausgetrickst. Man schlägt sich den Magen beispielsweise mit einem knackigen Tomaten- oder Gurkensalat voll und nimmt dabei trotzdem nur wenige Kalorien auf.

Auf Dauer ist es jedoch nicht sinnvoll, sich nur von Obst und Gemüse zu ernähren, denn sobald man wieder normal isst, nimmt man wieder zu. Ein ausgewogener und gesunder Speiseplan ist weit effektiver.