Auch Küssen will gelernt sein - Tipps für einen guten Zungenkuss

Unter einem Zungenkuss versteht man einen Kuss, bei dem es zu einer intensiven Berührung der Zungen beider Partner kommt. Ein guter Zungenkuss will jedoch gelernt sein.

Von Jens Hirseland

Der Zungenkuss wird auch als florentinischer Kuss, Seelenkuss oder französischer Kuss bezeichnet. Die Zungen beider Partner berühren sich dabei auf intensive Weise. Diese Art des Küssens wird in erster Linie von Liebenden ausgeübt.

Da sich bei einem Zungenkuss manchmal sogar entscheidet, ob es zu einer Beziehung kommt oder nicht, ist es durchaus wichtig, ihn gut zu beherrschen. Küsst ein Partner nämlich schlecht, besteht die Gefahr, dass man ihn als uninteressant einstuft. Daher empfiehlt es sich, für einen guten Zungenkuss ein paar Tipps zu befolgen.

Zungenübungen

Zunächst einmal ist es wichtig, sich gut auf einen Zungenkuss vorzubereiten. Dabei ist es durchaus möglich, alleine Übungen vorzunehmen.

Zu diesem Zweck verwendet man eine Schale mit einem Lebensmittel wie zum Beispiel Gummibärchen. Mit der Zunge versucht man nun, ein einzelnes Gummibärchen aus der Schale herauszufischen.

Auf diese Weise lässt sich die Motorik der Zunge trainieren.

Kaugummi als Hilfsmittel

Kommt es dann zu einem echten Zungenkuss, sollte es auch wirklich bei einem Zungenkuss bleiben. Das heißt, dass man andere Körperstellen des Partners wie zum Beispiel die Lippen dabei außer Acht lässt.

Hat man das Problem, dass die eigenen Küsse zu feucht ausfallen, kann die Verwendung eines Kaugummis hilfreich sein. Das Kauen eines Kaugummis hat den positiven Effekt, dass der Kuss von dem Partner angenehmer empfunden wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass man den Kaugummi in das Küssen mit einbezieht.

Kaugummi eher hinderlich?

Doch Achtung: Einige Menschen empfinden es als unaufmerksam, wenn vor dem Küssen der Kaugummi nicht entsorgt wird oder machen gar nicht erst den ersten Schritt, weil das Kauen als Barriere empfunden wird. Hier sollte man auf die Körpersprache seines Gegenübers achten.

Und so geht's

In der Regel wird der Zungenkuss langsam aufgebaut. Dazu beginnt man erst behutsam und mit einem zarten Kuss bei geschlossenem Mund auf die Lippen. Bei entsprechender Vertrautheit und Leidenschaft kann dann zum Zungenkuss übergegangen werden.

Mit der Zunge erforscht man behutsam den Mund seines Partners.

  • Auf welche Weise man dabei seine Zunge bewegt, bleibt jedem selbst überlassen, allerdings sollten die Zungenbewegungen nicht immer gleich verlaufen.
  • Wichtig ist auch, dass man seine Zunge nicht zu tief in den Mund des Partners steckt.
  • Auch das Berühren des Gaumens ist zu vermeiden.

Ein guter Zungenkuss zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er zärtlich verläuft und sich nur an den Zungenspitzen abspielt.