Die modische Vielfalt der Cordjacke und ihre Unterscheidung zur Jeansjacke

Die Cordjacke ist ein modisches Highlight, obgleich sie nie gänzlich aus der Mode verschwunden war, wandelt sie sich derzeit zum stylischen Basic für jedermann. In den Details sind Änderungen zu verzeichnen, die Basis ist hingegen gleich geblieben. Mit der Cordjacke liegen Sie immer richtig. Die Entscheidung, ob Jeans oder Cord getragen wird, hat neben dem modischen Aspekt sehr stark mit der Belastbarkeit der Kleidung zu tun. Cord ist ein Samtgewebe, damit tendiert die Kleidung eher zum edlen Outfit, das im Alltag möglichst geschont wird. Jeansstoffe hingegen gelten als robust.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Die Struktur von Cord und Jeans

Cord hat samtartige Längsrippen mit bestimmter Strichrichtung, die beachtet werden muss, wenn Cord

wird, ähnlich wie das zum Beispiel bei feiner Seide der Fall ist. Ob man Cord gegen oder mit dem Strich anfasst, ist ein großer Unterschied.

Man unterscheidet die Arten von Cord nach der Anzahl von Rippen des Gewebes. Besonders feiner Cord ist aus 100 Prozent Baumwolle, vielfach üblich sind auch Anteile von Baumwolle und zusätzlich zum Beispiel Polyester und Elasthan.

Jeans sind ebenfalls aus Baumwollstoff, der sich jedoch

  1. durch den schrägen Grat und
  2. die feste Struktur

auszeichnet. Der Jeansstoff Denim ist dabei der bekannteste.

Unterschiedliche Stoffe für unterschiedliche Zwecke

Der Unterschied zwischen Cord und Jeans in der Webart ist sehr offensichtlich, die Stoffe sind für verschiedene Zwecke gemacht:

  • Jeans haben sich aus der Kleidung von Goldgräbern entwickelt, sie sollten Schmutz und Nässe aushalten und haben wirken stets etwas rustikal.

  • Cord eher aus der Kleidung für Handwerker, die in der Sonne arbeiten,und soll daher luftig, schweißabsorbierend und sehr atmungsaktiv sein. Als modische Bekleidung soll er leger bis edel wirken.

Kein Mensch ist (bislang) auf die Idee gekommen, zerrissene Cordhosen als Modeartikel zu verkaufen, was bei Jeans seit Längerem Gang und Gäbe ist.

Fazit

Jeansjacken sind daher rustikal, Cordjacken eher edel. Beides hat seine Berechtigung, auf den Zweck und den Anlass kommt es an. Im Business ist eleganter Feincord absolut vertretbar, Jeans kann man sich hier hingegen nicht vorstellen.

Fazit:

  • Jeansjacken wirken légère und rustikal
  • Cordjacken versprühen den edleren Charme vergangener Zeiten

Cordjacke: der Alltime-Begleiter

Alle Generationen kennen die Cordjacke seit ihrer Kindheit. Es fällt auf, dass sie dabei immer modern geblieben ist: Von der Änderung kleiner Details abgesehen bleiben die Stücke in der Regel lange tragbar, was sehr für die Cordjacke spricht.

Je nach Fabrikat hat die Cordjacke einen legeren oder edlen Touch, mit den richtigen Accessoires wird sie zum modischen Hingucker. In den richtigen Farben liegen Sie mit der Cordjacke völlig im Trend.

Die Cord-Farben der Saison - von gedeckt bis knallig

Sehr gedeckt können Cordjacken äußerst elegant wirken oder einen Hauch von Understatement verbreiten, aber auch knallige Farben stehen ihm und ihr gut, egal in welchem Alter Sie die Cordjacke tragen.

Jacken aus Feincord

Jacken aus weichem Feincord mit Wiener Nähten und einem Stretchanteil, der für Bequemlichkeit sorgt, wirken stylisch in

  • hellem Braun,
  • Lila oder
  • Blaugrau.

Als Blazer wirkt dunkles Blau sehr elegant, dazu sind Ellenbogen-Patches in Kontrastfarben sehr gefragt.

Cordwesten

Eine Cordweste wiederum ist besonders schick in leuchtendem Lila, beispielsweise mit weißem Fellbesatz an Saum und Kanten, der den ganzen Tag kuschelt - ein 70er-Jahre Retrostyle. Ebenfalls als Weste, aber im geraden Look erscheint Cord in Schwarz sehr elegant.

Hausjacken aus Cord

In vielen, auch sehr bunten Farben wiederum sind Hausjacken aus Cord erhältlich - diese haben lange, weiche Ärmel und sind bequem zu tragen. Frauen bevorzugen vor allem Feincord mit Stretchanteil, Pastelltöne wie Rosé liegen hierbei ganz vorne.