Frisches Brot aus dem Automaten: leckere Rezepte sowie hilfreiche Tipps zum Backen

Wer gerne frisches selbstgebackenes Brot isst und über wenig Zeit verfügt ist mit einem Brotbackautomaten in jedem Fall gut bedient. Man füllt einfach alle Zutaten in den Automaten und hat dann nach ungefähr drei Stunden ein frisch gebackenes, duftendes und leckeres Brot. Man kann mit einem Backautomaten auch einfach nur Teig kneten, Marmelade kochen oder sogar einen Braten zubereiten.

Von R. Bachmann

Brotbackautomaten backen selbständig Brote in allen Variationen. Sie verfügen normalerweise über ein Vollkorn-, Weißbrot- und ein Schnellprogramm.

Wenn man wenig Zeit hat, lässt sich ein Brot im Schnellprogramm auch in knapp zwei bis zweieinhalb Stunden backen, ist dann jedoch kleiner, da es nicht so viel Zeit hatte aufzugehen. Rezepte findet man im Internet, bei den Brotbackautomaten liegen aber auch Rezepthefte bei, die jede Menge Abwechslung bieten.

Hilfreiche Tipps beim Backen

Die meisten Backautomaten verfügen auch über einen Timer. So kann man abends alles in die Maschine füllen und die Backzeit dann per Zeitschaltuhr einstellen, so dass man morgens frisch gebackenes Brot zum Frühstück hat. Einfach genial, wenn man morgens aufsteht und der Duft von frischgebackenem Brot zieht durchs Haus.

Was man noch beachten sollte ist, dass man das Brot gleich nach dem Backen aus der Form holt; der Automat zeigt durch einen Signalton an, wenn das Brot fertig ist. Wenn das Brot nach dem Backen noch lange im Automaten bleibt und darin auskühlt, wird es leicht feucht.

Nachteilig ist der Knethaken, der nach dem Backen im Brot steckt. Wer keine Löcher im Brot haben will, passt eben auf, wenn der Automat mit dem Kneten fertig ist und holt dann mit Hilfe eines Holzlöffels den Knethaken heraus. Wann der Automat mit dem Kneten fertig ist, hat man ganz schnell raus, spätestens wenn man zwei, dreimal ein Programm durchlaufen hat.

Ausgefallene Rezepte für die Brotbackmaschine

Selber Brot backen ist nicht nur günstiger, es macht auch Spaß. Hier können ausgefallene Rezepte ausprobiert werden und man hat immer frisches Brot. Brot backen lohnt sich nicht nur für Großfamilien, ein Teil kann auch gut eingefroren werden.

  • Säcke mit Getreide, Brot, teils geschnitten, Mehl auf Holzbrett

    © Henne-Design - www.fotolia.de

  • Drei verschiedene Körnerbrötchen

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  • Mehl in Schüssel, Weizenkörner, frisch gebackenes Brot

    © Ewa Brozek - www.fotolia.de

  • Weizen(körner) und frisch gebackenes Brot auf weißem Hintergrund

    © dinostock - www.fotolia.de

Walnussbrot

Für ein Walnussbrot braucht man:

  • 70g geschälte Walnusskerne,
  • 3 EL Walnussöl,
  • 300g Weizenmehl,
  • 150g Roggenmehl,
  • 50g Sauerteigpulver,
  • 1 TL Ur-Salz (aus dem Bioladen),
  • 1 TL Trockenhefe.

Die Walnusskerne werden klein gehackt und beiseite gestellt. Die anderen Zutaten gibt man in den Brotbackautomaten mit 350ml lauwarmem Wasser und beachtet die Betriebsanleitung des Gerätes.

Nach dem Vorkneten und dem Signalton werden die Walnüsse dazugegeben. Dieses aromatische Brot schmeckt auch einfach nur mit Butter.

Bananen-Joghurt-Brot

Für ein Bananen-Joghurt-Brot benötigt man:

Die mittelgroße Banane wird geschält und püriert und mit den restlichen Zutaten sowie 30 ml Wasser in den Brotbackautomaten gegeben. Dann wird das süße Brot nach Bedienungsanleitung gebacken.

Es schmeckt Kindern besonders gut und ist ein ideales Frühstücksbrot oder es passt auch zum Nachmittagskaffee.

Halloweenbrot

Im Spätherbst ist Halloween und Zeit der Kürbisse.

Um ein Halloweenbrot zu backen, braucht man:

Der Kürbis wird in wenig Wasser gedünstet und dann muss man 200 g abwiegen. Das Kürbismus kommt mit 200ml Wasser und den restlichen Zutaten (außer Rosinen) in die Backform des Brotbackautomaten.

Nur die Rosinen werden erst nach dem Signalton, also nach dem Vorkneten zugegeben. Dann wird nach Bedienungsanleitung gebacken.