Pfefferminztee

Pfefferminztee hat einen charakteristischen frischen, minzigen Geschmack und kann warm oder auch kalt genossen werden. Er wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und antibakteriell. Pfefferminztee wird bei Kopfschmerzen, Erkältungen und Blähungen getrunken.

Von Claudia Rappold

Pfefferminztee hat wohl schon jeder einmal getrunken. Der frische minzige Geschmack kann mit warmem und mit kaltem Tee genossen werden. Pfefferminztee hat nicht nur einen intensiven charakteristischen Geschmack, sondern auch einen leicht scharfen Geruch. Aber Pfefferminztee schmeckt nicht nur lecker, er hat auch ein breites Wirkungsspektrum.

Die Pfefferminze wächst auch in vielen Gärten; zur Verwendung kommen die Blätter. Diese werden im Frühsommer vor der Blüte geerntet.

Inhaltsstoffe von Pfefferminztee

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören

  • ätherische Öle, zum Beispiel Menthol
  • Bitterstoffe
  • Enzyme
  • Flavonoide
  • Gerbstoffe und
  • Valeriansäure.

Verwendung und Wirkungsweise von Pfefferminztee

Der Pfefferminztee ist hauptsächlich

  • schmerzlindernd
  • entzündungshemmend
  • beruhigend
  • antibakteriell und
  • krampflösend;

weiterhin

  • regt er den Gallefluss an,
  • stärkt den Herzmuskel und
  • hat auch kühlende Eigenschaften.

Pfefferminztee hilft unter anderem bei

Der Teeaufguss kann auch äußerlich angewendet werden für Bäder, Kompressen und Waschungen, beispielsweise bei schlecht heilenden Wunden.

Zubereitung und Dosierung von Pfefferminztee

Je nach Bedarf lässt sich mehrmals am Tag eine Tasse Pfefferminztee trinken. Dazu übergießt man einen Esslöffel der Blätter mit heißem Wasser. Fünf bis zehn Minuten ziehen lassen.

Nebenwirkungen - Wann darf Pfefferminztee nicht getrunken werden?

In folgenden Fällen sollte auf Pfefferminztee verzichtet werden:

  • bei Verschluss der Gallenwege
  • bei einer Gallenblasenentzündung
  • bei schweren Leberschäden
  • bei Asthma
  • bei Infektionen der oberen Atemwege bei Kindern