Lemongrastee

Lemongrastee ist bei uns noch nicht so lange bekannt, denn die Pflanze stammt aus Asien. Besser schmeckt ein Tee aus frischen Blättern, denn da entfaltet sich das herrliche Zitronenaroma am Besten. Lemongrastee hat eine blutreinigende und verdauungsfördernde Wirkung und hilft bei Schnupfen und Bindegewebsschwäche. Er beruhigt die Nerven und wirkt antiseptisch.

Von Claudia Rappold

Vor allen Dingen Lemongrastee wurde bei uns erst in den letzten Jahren bekannt. Diese Gewürzpflanze stammt aus Asien.

Lemongras sieht wie Ziergras aus und kann eine Wuchshöhe bis zu zwei Metern erreichen. Die Laubblätter verströmen einen charakteristischen Geruch der an Zitronen erinnert, deshalb wird die Pflanze auch Zitronengras genannt.

Die Blätter sind schilfartig und werden hauptsächlich frisch als Küchengewürz benutzt. Getrocknet und zerkleinert verlieren sie schnell an Aroma, können aber auch als Tee zubereitet werden.

Besser schmeckt ein Tee aus frischen Blättern, der auch ein hervorragender Durstlöscher ist. Bevor man die Blätter mit kochendem Wasser übergießt, werden die Stiele weich geklopft, damit sich die ätherischen Öle entfalten.

Verwendung und Wirkungsweise

Lemongrastee hat

  • blutreinigende und
  • verdauungsfördernde

Eigenschaften. Außerdem

  • beruhigt er die Nerven
  • wirkt antiseptisch und
  • regt den Lymphfluss an.

Weiterhin hilft er bei

Außerdem sagt man ihm

  • milchbildende
  • antirheumatische und
  • fiebersenkende

Eigenschaften zu.

Inhaltsstoffe

Zu den Hauptbestandteilen gehören

  • Citral
  • Farnesol
  • Linalool
  • Limonen
  • Nerol und
  • Citronnellal.