Tipps für die Gestaltung des Taufheftes

Die Taufe ist ein wichtiges Ereignis im Leben eines Kindes, seiner Eltern und der Taufpaten. Um eine Erinnerung an diesen Tag zu schaffen, kann man ein Taufheft gestalten - sowohl online, als auch ganz klassisch auf Papier. Am schönsten ist es, wenn man es selbst erstellt. Wissen Sie, was ein Taufheft beinhalten sollte, und wie man es am besten gestaltet? Informieren Sie sich hier.

Britta Josten
Von Britta Josten

Die Taufe

Wird ein Kind geboren, dann möchten viele Eltern, dass es Mitglied einer Glaubensgemeinschaft wird. Die Zeremonie, die zum Beispiel in christlichen Kirchen durchgeführt wird, besiegelt den Bund des Kindes mit der Kirche.

In christlichen Gemeinschaften wird das Haupt des Täuflings dafür mit Wasser übergossen. Dazu wird der Taufspruch aufgesagt. Außerdem werden während des festlichen Gottesdienstes Fürbitten der Taufpaten für das Kind gesprochen und es werden Lieder gesungen.

Der genaue Ablauf einer Taufe ist in den unterschiedlichen Kirchen und Glaubensgemeinschaften oft sehr individuell geregelt. Die Taufe eines Kindes ist jedoch in jeder Gemeinschaft ein überaus feierlicher Tag, den man gerne in Erinnerung behält.

Aus diesem Grund werden bei einer Taufe auch unzählige Fotos gemacht und zahlreiche Videos gedreht. Doch auch mit einem Taufheft kann man sich die Erinnerung an diesen Tag für die Ewigkeit bewahren.

Die Gestaltung des Taufheftes

Bei der Taufe handelt es sich meist um das erste große Fest im Leben eines Kindes. Damit die feierliche Taufe jedem Beteiligten in steter Erinnerung bleibt, ist es eine schöne Idee, wenn man ein Taufheft für das Kind gestaltet.

Taufhefte können natürlich auf diversen Internetseiten online gestaltet und bestellt werden, allerdings ist es immer viel schöner, wenn solche Dinge selbst angefertigt werden.

Für den Inhalt eines Taufheftes gibt es keine festen Vorgaben. Doch es gibt ein paar Dinge, die in keinem Taufheft fehlen sollten. Zunächst einmal sollte allen Gästen die Hauptperson des Tages vorgestellt werden. Das geht besonders gut mit einem süßen, entzückenden Foto des Kindes auf der "Titelseite".

Angaben zum Täufling

Auf der ersten Seite können die Eltern dann noch genauere Angaben zum Täufling machen. Will man dem Ganzen eine wirklich persönliche Note verleihen, dann gibt man hier nicht nur die "Eckdaten" zum Kind an, sondern gibt ergänzend zum Tag der Geburt, zur Uhrzeit sowie zu Größe und Gewicht des Kindes noch weitere Details an.

Eine schnelle unkomplizierte Geburt kann hier ebenso erwähnt werden wie das sonnige Gemüt des Kindes. Natürlich können hier noch viele weitere Dinge Erwähnung finden. Allerdings sollte man auf die Nennung allzu negativer Details (wie dem nächtlichen Dauerschreien) verzichten.

Hiernach kann die Bedeutung des Kindsnamens aus historischer oder christlicher Sicht beschrieben werden.

Ablauf der Tauffeier

Nach den Angaben zum Täufling werden in dem Taufheft die Details zum Ablauf der Tauffeier aufgelistet. Das Ganze kann wie ein Programmheft gestaltet werden. Je nachdem wie der Ablauf der Taufe ist, werden nun die Fürbitten der Paten aufgeschrieben, die Gebete für das Kind, Gedichte von Paten, Eltern und Angehörigen werden aufgelistet und die Lieder, die während der Taufe gesungen oder gespielt werden, werden im Taufheft erwähnt.

Taufspruch

Selbstverständlich darf auch der Taufspruch für das Kind in dem Taufheft nicht fehlen. Dieser kann dem Ablauf der Taufe entsprechend im Taufheft auftauchen. Aufgrund der besonderen Bedeutung des Taufspruchs, kann der Taufspruch aber auch schon auf die Vorderseite des Taufhefts (unter das Foto des Kindes) geschrieben oder gedruckt werden.

Taufheft selbst herstellen

Auch sonst gibt es für die Gestaltung eines Taufhefts keine festen Regeln. Handgemachte Hefte, bei denen sehr viel Kreativität im Spiel ist, sind jedoch immer besonders schön. Zudem sind selbstgemachte Taufhefte ebenso individuell und einzigartig wie das Kind.

Will man die Hefte für sein Kind selber basteln, dann findet man in Bastelläden alles, was man für eine kreative Gestaltung benötigt. Aber auch die Natur bietet sich als Lieferant von Bastelutensilien an. So sehen zum Beispiel getrocknete Blumen oder Blüten in den Taufheften besonders reizend aus.