Das Wundermittel aus dem Orient: Der Granatapfel als ewiger Jungbrunnen

Von Nicole Freialdenhoven
4. September 2014

Im östlichen Mittelmeerraum und im Mittleren Osten ist der Granatapfel seit Jahrhunderten als wahrer Jungbrunnen bekannt und findet allmählich auch bei uns immer mehr Freunde. Seine große Stärke ist der hohe Anteil an Antioxidantien, die freie Radikale binden und unschädlich machen. Diese greifen die Hautzellen an und lassen sie vorzeitig altern. Die Polyphenole im Granatapfel legen sich dagegen wie ein Schutzschild über die Hautzellen und machen die freien Radikale unschädlich. Ein Glas frisch gepresster Granatapfelsaft ist daher eine echte Verjüngungskur und noch dazu ausgesprochen preiswert.

Granatapfel in der Kosmetik

Granatapfel wird auch häufig in Schönheitsprodukten verarbeitet um seine positiven Eigenschaften zu nutzen. Bei trockener Haut gilt er zum Beispiel als wichtiger Feuchtigkeitsspender und bei fettig-glänzender Haut verkleinert er die Poren und lässt die Haut so feiner wirken. Produkte mit Granatapfel werden von zahlreichen Herstellern von Naturkosmetik angeboten, die frei von künstlichen Zusätzen wie Silikonen und Mineralölen sind und so die Haut besonders pflegen.

Granatapfel in der Pflanzenheilkunde

Der Granatapfel kann jedoch noch mehr und kommt auch in der Pflanzenheilkunde zum Einsatz: Die in ihm enthaltenen Phytoöstrogene, pflanzliche Hormone, können besonders Frauen in den Wechseljahren helfen, den Stoffwechsel zu regulieren und die gefürchteten Hitzewallungen zu mindern.