Erdloch in Corvette-Museum verschluckt zahlreiche Sportwagen

Von Max Staender
17. Februar 2014

In dem Corvette-Museum in Bowling Green im US-Bundesstaat Kentucky hat sich in der vergangenen Woche plötzlich ein knapp neun Meter tiefes Loch mit einem Durchmesser von zwölf Meter aufgetan und acht teils sehr seltene Luxussportwagen mit in die Tiefe gerissen.

Neben der einmillionsten Corvette von 1992, einer Mallett Hammer Z06 Corvette von 1984, einem PPG Pace Car von 1984 und einer schwarzen Corvette von 1962 befinden sich unter den betroffenen Sportwagen auch eine ZR1 "Blue Devil" von 2009 sowie eine Corvette ZR-1 Spyder von 1993. Bei den beiden letzten Fahrzeugen handelt es sich um Leihgaben des Autobauers General Motors.

Bislang konnte Museumsdirektor Wendell Strode den entstandenen Schaden noch nicht beziffern, jedoch dürfte er seiner Ansicht nach "ziemlich beachtlich" sein. Inzwischen wurde das Sky Dome für Besucher geschlossen, da ein Statiker die Lage begutachtet und überprüft, ob es strukturelle Schäden am Gebäude gibt.