Netzmelone

Die Netzmelone stellt ein Kürbisgewächs dar. Im Bereich der Melonen wird sie zu den Zuckermelonen gezählt. Sie zeichnet sich durch ihre besondere Schale aus, welche einem Netz ähnelt. Die Netzmelone kann rund oder oval sein. Sie wird gerne pur gegessen, passt aber auch sehr gut in einen Obstsalat. Auch die Kombination mit herzhaften Speisen ist beliebt. Lesen Sie alles Wissenswerte über die Netzmelone sowie deren Verwendung.

Von Claudia Haut

Netzmelone - Inhaltsstoffe und gesundheitliche Vorzüge

Die Schale der Netzmelone sieht aus wie ein Netz, daher ihr Name. Sie stellt ein Kürbisgewächs dar. Trotzdem zählt sie zum Obst. Sie gehört sogar zu den beliebtesten Melonensorten.

Eine Netzmelone kann sowohl rund als auch oval sein. Das Netz, das sich auf der Oberfläche der Schale befindet, ist meist weiß, kann aber auch leicht bräunlich sein. Das Fruchtfleisch ist recht hell, teilweise leicht gelblich.

Netzmelonen schmecken süß, jedoch gehören sie nicht zu den aromatischsten Melonensorten. Ihre Konsistenz kann an die von Nektarinen erinnern.

Zu den Sorten der Netzmelone gehört beispielsweise die Galiamelone. Sie weist ein grün-weißliches Fruchtfleisch und eine gelbe Schale auf.

Die Netzmelone enthält

In 100 Gramm essbarem Fruchtanteil finden sich

Verwendung der Netzmelone in der Küche

Die Netzmelone kann mit einem Löffel leicht entkernt werden. Die Verarbeitung ist auf unterschiedliche Art und Weise möglich. So kann sie kleingeschnitten und in einem Salat oder auch in einer Bowle Verwendung finden. Dekorativer ist das Ausstechen von kleinen Bällchen.

Natürlich kann man die Melone auch einfach pur genießen. Besonders im Sommer stellt sie einen beliebten Zwischensnack dar. Des Weiteren kann sie in Süßspeisen und Desserts aber ebenso in pikanten Speisen genutzt werden.

Tipps zum Kauf und zur Lagerung der Netzmelone

Beim Kauf der Netzmelone sollte man auf deren Reifegrad achten. Eine reife Melone weist mehrere Korkzellen auf der Schale auf.

Die Färbung ist einheitlich grün oder gelb bis hin zu gelborange. Eine glatte Netzmelone mit kaum Netzstrukturen sowie einer uneinheitlich grünen oder grauen Farbe ist hingegen noch nicht reif.

Auch auf den Blütenansatz ist zu achten. Bei leichtem Druck sollte er etwas nachgeben.

Und schließlich sollte man noch an der Melone riechen. Die Netzmelone sollte einen fruchtigen und angenehm süßlichen Duft verströmen.

Die Netzmelone weist keine besonders guten Lagereigenschaften auf. So sollte sie nach maximal zwei Wochen verzehrt werden, sofern sie noch nicht angeschnitten wurde.

Sie ist an einem kühlen Ort zu lagern. Angeschnittene Stücke sollte man in Frischhaltefolie ein packen und nach zwei bis drei Tagen essen.

Herkunft der Netzmelone

Wo die Netzmelone ihre Heimat hat, ist nicht genau bekannt; man weiß aber, dass sie heutzutage zum Beispiel in Italien, Frankreich und Portugal angebaut wird.

Kauft man die Netzmelone im Sommer, so stammt sie in der Regel auch aus diesen europäischen Ländern. Eine im Winter gekaufte Netzmelone kommt beispielsweise aus Südafrika, Südamerika oder Neuseeland.