Brust-Tattoo beim Mann: Die Brustmuskeln durch die richtige Position des Tattoos optimal betonen

Eine gut trainierte Männerbrust wirkt auf Frauen ungemein anziehend. Und deshalb scheuen viele Männer auch nicht den regelmäßigen Gang ins Fitnessstudio. Der eine oder andere verziert seinen fitten und attraktiven Oberkörper dann auch gerne mal mit einem auffälligen Tattoo, immerhin bietet der trainierte Brustmuskel eine tolle Leinwand dafür.

Britta Josten
Von Britta Josten

Mit einem Tattoo den Brustmuskel in Szene setzen

Ein gut austrainierter Brustmuskel ist mit viel Arbeit verbunden. Natürlich sieht das Ganze nur im Zusammenspiel mit einer perfekt definierten Schulterpartie, trainierten Armen und einem Sixpack so richtig gut aus.

Aus diesem Grund wird der Brustmuskel selbstverständlich nicht isoliert trainiert. Es bleibt somit festzuhalten, dass viel Arbeit in den Körper investiert werden muss.

Umso schöner ist es dann, wenn die Erfolge am Strand oder im Freibad präsentiert werden können. Und da Tätowierungen inzwischen ein in der Gesellschaft anerkannter Körperschmuck sind, lassen sich Männer ihre trainierten Muskeln nur allzu gerne tätowieren, um sie noch besser zur Geltung zu bringen.

Die optimale Position der Tätowierung ist dabei mindestens ebenso wichtig wie das Motiv.

  • Mann mit nacktem Oberkörper und Leopard Tattoo auf Oberarm stützt Ellbogen auf Knie, Kopf in Hände

    © Dmitri MIkitenko - www.fotolia.de

  • Muskulöser Oberkörper eines Mannes mit Brustwarzenpiercings vor schwarzem Hintergrund

    © vladorlov - www.fotolia.de

  • Junges Paar mit Piercings und vielen Tattoos

    © Klemens Oezelt - www.fotolia.de

  • Dunkelhaarige Frau vor dem halbnackten Oberkörper eines durchtrainierten Mannes blickt erotisch in die Kamera

    © unpict - www.fotolia.de

Die richtige Position

An welcher Stelle ein Tattoo auf der Brust gestochen wird, das hängt natürlich von der Form und der Größe des Tattoos ab. So kann zum Beispiel ein Tribal ganz anders positioniert werden als eines der gern gewählten Männermotive wie Adler, Löwe, Drachen oder keltische Motive.

  • Grundsätzlich sieht es auf einem trainierten Brustmuskel immer sehr schön aus, wenn das Motiv nur im oberen Bereich des Brustmuskels gestochen wird.

  • Allerdings kann es, abhängig vom Motiv, auch sehr schön aussehen, wenn das Motiv über die gesamte Brust reicht. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, dass die Ränder des Motivs nicht über die definierten Linien des Brustmuskels hinausragen, da sonst viel von der hart erarbeiteten Definition des Brustmuskels verloren geht.

  • Geht das Motiv des Brustmuskel-Tattoos bis in den Schulterbereich und von dort aus eventuell sogar weiter entlang des Arms, dann sollte darauf geachtet werden, dass das Motiv zwischen Brust und Schulter(oberhalb des Brustmuskels) unterbrochen ist - denn so verliert der Brustmuskel optisch nichts von seiner Definition.

Bei der Wahl des Motivs und dessen Position sollte auch bedacht werden, ob das Motiv mit Kleidung immer abgedeckt werden kann. Denn nicht jeder Chef mag es, wenn ein Tattoo aus dem Hemdkragen seines Angestellten blitzt.

Schmerzen inklusive

Bevor man sich über sein neues Tattoo so richtig freuen kann, muss es natürlich erst einmal gestochen werden. Und das ist meist mit ganz erheblichen Schmerzen verbunden.

Nun wird Schmerz ja immer sehr subjektiv empfunden und darüber hinaus kommt es auch immer auf die Stelle an, wo der Tätowierer das Motiv sticht.

So gibt es also tätowierte Menschen, die behaupten, an dieser und jener Stelle hätten sie keinen echten Schmerz empfunden, während sie die Prozedur an anderen Stellen kaum ausgehalten haben. Und andere Menschen, die sich ebenfalls mit zahlreichen Tattoos verzieren ließen, behaupten genau das Gegenteil.

Es kann also niemand pauschal behaupten, dass ein Tattoo an dieser oder jener Stelle ganz besonders oder aber überhaupt nicht weh tut.

Nadeln verursachen dort besonders starke Schmerzen, wo sich viele Nervenenden befinden. Und das ist unter anderem am Steiß und in der Nähe der Brustwarze der Fall.

Außerdem wird das Stechen von Tattoos auch auf dem Brustbein als sehr schmerzhaft empfunden.