Wichtige Kräuter zur Unterstützung der Fruchtbarkeit von Frau und Mann

Kräuter zählen zu den wichtigsten Bestandteilen der Naturheilkunde. So wirken sich zahlreiche Kräuter positiv auf die Fruchtbarkeit aus.

Kräuter, die es zu vermeiden gilt

Worauf Frauen verzichten sollten

Allerdings gibt es auch Kräuter, auf die Frauen verzichten sollten, wenn sie einen Kinderwunsch hegen. Dazu gehören vor allem:

• Salbei
• Wacholder
• Katzenminze
• Klette
• Sennesblätter
• Frauenwurzel
• Selleriesamen
• Fenchel
• Zimt

Worauf Männer verzichten sollten

Männer, die Wert auf ihre Fruchtbarkeit legen, vermeiden besser die Einnahme von:

• Ginkgo
• Echinacea
• Johanniskraut
• Palmwurz
• Süßholz (in Lakritze enthalten)

Mönchspfeffer

Positiv auf die Fruchtbarkeit der Frau wirkt sich hingegen Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) aus, mit dessen Hilfe sich das Gleichgewicht der weiblichen Hormone harmonisieren lässt.

Man kennt diese Heilpflanze auch unter der Bezeichnung Keuschbaum.

Die Samen des Mönchspfeffers haben die Eigenschaft, den Hormonhaushalt zu regulieren. Dabei normalisieren sie die Ausschüttung von Prolaktin und stabilisieren die Gelbkörperphase. Auf diese Weise wird der Eisprung der Frau gefördert.

Anwendungsempfehlung

Es empfiehlt sich, jeden Morgen eine Tasse Tee mit Mönchspfefferfrüchten zu trinken. Alternativ können aber auch Tropfen eingenommen werden, die in der Apotheke erhältlich sind.

Kräuterteemischungen für die zwei Zyklushälften

Während der zwei Zyklushälften der Frau, kann diese eine Stärkung ihres Blutes erzielen. Für die erste Zyklushälfte sollte die Frau Tees mit je je 25 Gramm der folgenden Inhaltsstoffe trinken:

• Beifußkraut
• chinesische Angelikawurzel
• Salbei

Für die zweite Zyklushälfte werden Teemischungen empfohlen aus je 25 Gramm:

• Mönchspfeffersamen
• Schafgarbe
• Frauenmantel
• Zitronenmelisse

Pro Tag sollten je drei Tassen getrunken werden.

Kräuter für die Fruchtbarkeit des Mannes

Auch für den Mann gibt es Kräuter, die sich positiv auf dessen Fruchtbarkeit auswirken und Störungen beheben sollen. Dazu zählen:

• Kürbiskerne bei Zink-Mangel
• Taigawurzel bei Erektionsstörungen
• Brennnesselfrüchte für die Verbesserung der Spermienqualität
• Blütenpollen für die Vitalität
• Basilikum zur Förderung der Fruchtbarkeit