Stylingtipps für Frisuren im 20er Jahre Look
Edle Wellen, rasante Tollen, der 20er Jahre Look ist zurück. Die glamourösen Stylings, die an die Goldenen Zwanziger erinnern, versetzen uns in die Vergangenheit. Die Stars und Models haben diesen Trend für sich entdeckt und schreiten mit sanfter Wasserwelle und tief sitzendem Chignons über die roten Teppiche der Welt.
Die 20er Jahre müssen für die Frauen sehr aufregend gewesen sein. Immer mehr Frauen verwirklichten sich im Berufsleben. Es wurde
- Charleston getanzt,
- Jazz gehört und
- die ersten Frauen rauchten und tranken erstmals Alkohol in der Öffentlichkeit.
Aber nicht nur der Charleston-Tanz war zu der damaligen Zeit anrüchig, auch die Kleider und Accessoires sorgten in den 20er Jahren für Aufsehen. Noch heute werden die Modedesigner von dieser besonderen Mode inspiriert.
Heute ist der Look der "goldenen Zeit" wieder total angesagt. Nicht nur die Kleider und Accessoires leben wieder auf, auch die Frisuren im 20er Jahre Look sind zurzeit besonders angesagt.
- Wasserwelle,
- Bananendutt,
- Bob,
- Locken,
- Seitenscheitel oder
- weiche Wellen
- diese Looks sind derzeit in Hollywood angesagt. Der Retro-Look verleiht jeder Frau wunderbare Weiblichkeit, ist glamourös oder auch dezent und passt zu jedem Event. Das Nachstylen dieser wunderschönen Frisuren gelingt ganz einfach. Hier ein paar Beispiele dieses Trends:
Chignon
Der Chignon, der eigentlich ein tief im Nacken sitzender Dutt ist, war in den 20er Jahren sehr beliebt. Heute wird er wieder als klassisch-elegante Hochsteckfrisur getragen.
Für den Chignon wird das ganze Haar straff nach hinten gekämmt, zu einem Knoten gedreht und mit Haarnadeln festgesteckt. Romantischer wirkt dieser Look, wenn einzelne dünne Strähnchen hervorgezupft und mit einem Lockenstab gekringelt werden. Veredeln kann man diesen Look mit
- glamourösen Haarspangen oder
- Strasssteinen.
Wasserwelle
Die typische Wasserwelle der 20er ist sehr einfach nachzumachen.
Nach dem Waschen wird zunächst eine großzügige Portion Schaumfestiger in das Haar geknetet.
Danach einen tiefen Seitenscheitel ziehen und oberhalb der Stirn eine ca. fünf Zentimeter breite Haarpartie abtrennen, aus der die Welle geformt wird.
Perfekt gelingt die Wasserwelle mit dem sogenannten Wellenreiter, andere Haarklemmen können aber auch verwendet werden.
Im nächsten Schritt wird die Haarsträhne mit dem Kamm glatt in das Gesicht gekämmt.
Nun beginnt man die Wasserwelle vom Scheitel bis nach unten zu formen. Das Haar wird dafür gestaucht und in jede entstandene Einbuchtung wird ein "Wellenreiter" befestigt.
Die gesamte Haarsträhne wird nun in Wellenform gelegt und an der Luft getrocknet, anschließend vorsichtig die Klemmen entfernen und mit Haarspray fixieren.
Softe und weiche Wellen sind besonders alltagstauglich. Um sie zu formen, ist ein Glätteisen erforderlich. Strähne für Strähne wird das Haar durch Drehung des Eisens in die gewünschte Wasserwelle geformt.