Herkunft und Merkmale verschiedener Modetänze
Von einem Modetanz ist die Rede, wenn der Tanz innerhalb weniger Monate bekannt und beliebt geworden ist, und nach einigen Monaten bis Jahren in dieser Form auch wieder verschwindet. Dabei kann es sich um Paar- oder Gruppentänze, aber ebenso um Solotänze handeln. Typisch ist eine feste Choreographie. Informieren Sie sich über die Herkunft sowie die Merkmale verschiedener Modetänze.
Merkmale von Modetänzen
Jede Modeerscheinung muss eine große Anhängerschaft besitzen, damit sie überhaupt als eine solche bezeichnet werden kann. Dies trifft auch auf die Tänze zu.
Meist handelt es sich um Paartänze, jedoch können auch Gruppen- oder Solotänze Modetänze sein. Typisches Kennzeichen ist eine feste Choreographie, die von mehreren Menschen gleichzeitig getanzt wird.
Modetänze:
- Charleston
- Lambada
- Mambo
- Salsa
- Tango Argentino
- Twist
Charleston
Herkunft
Viele Modetänze haben ihre Popularität der Aktualität bestimmter Tanzfilme oder musikalischer Hits zu verdanken. Dies trifft auch auf den Charleston zu. Eigentlich handelte es sich um einen afroamerikanischen Tanz, doch spätestens mit dem Erfolg des Broadway-Musicals "Running Wild" wurde er auch von Menschen mit heller Hautfarbe getanzt - allerdings nicht von allen Bevölkerungsschichten.
Im Gegensatz zu anderen Gesellschaftstänzen war der Charleston ein Tanz, der paarweise oder solo getanzt werden konnte. Dies war neu, insbesondere dass Frauen sich allein auf der Tanzfläche zeigten. Auch sein Stil wurde vom Großteil der Bevölkerung als unzüchtig empfunden, zumal er mit extremen Hüft-, Schenkel- und Gesäßbewegungen verbunden war.
In einschlägigen Kneipen hingegen und in der Flapper-Szene galt der Charleston als modern. Hier kam es darauf an, sich bewusst über moralische Ansichten hinwegzusetzen und zu provozieren. Auch
- ein regelmäßiger Alkoholgenuss
- das Tragen von knapp bemessener Kleidung
- das Hören von Jazz und
- andere Ausschweifungen
standen in diesem Zusammenhang auf der Tagesordnung.
Europäische Berühmtheit durch Josephine Baker
In Europa wird es größtenteils dem Anmut der Tänzerin Josephine Baker zu verdanken sein, dass der Charleston berühmt und berüchtigt wurde. Im Oktober des Jahres 1925 wurde die Baker aufgrund von Beziehungen am Pariser Theater des Champs-Elysées verpflichtet.
Dort eroberte sie die Herzen im Sturm: Die Herren bezeichneten sie als "schwarze Venus", die Damen wollten so sein wie sie - abgesehen davon, dass sich nicht jede traute, in der Öffentlichkeit beinahe nackt zu tanzen. In Deutschland wurde die Revue, in der Josephine Baker den Charleston tanzte, zu Beginn des Jahres 1926 aufgeführt.
Merkmale des Charlestons
Der Charleston zeichnet sich durch eine extrem schnelle Schrittfolge aus, üblich sind zwischen 50 und 75 Takte in der Minute. Im Vergleich zu anderen Standardtänzen kommt es nicht darauf an, den Körper in einem harmonischen Gesamtbild zu bewegen, sondern vielmehr darauf, mit beinahe allen Körperteilen isolierte Bewegungen auszuführen, die unabhängig von einander vollbracht werden.
Die wohl bekannteste Position ist das abwechselnde Öffnen und Schließen der Knie und das Greifen danach mit den Händen. Doch auch die Hüften und Schenkel sowie das Gesäß standen nun im Mittelpunkt der Betrachtung durch den Zuschauer.
Der Beginn der Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 läutete das Ende des Charlestons ein. Schuld war die angespannte finanzielle Lage, in der Abendveranstaltungen keinen Platz mehr hatten. Später wurden einige Tänze entwickelt, die vereinzelte Elemente des Charlestons aufgriffen.
Lambada
Herkunft
Der Lambada hat seine Popularität dem gleichnamigen Nummer-Eins-Hit der Band Kaoma zu verdanken. Die Platte erschien im Sommer 1989 in Paris.
Eigentlich gab es den Titel bereits zuvor, er wurde 1981 von einer bolivianischen Gruppe gesungen. Einen großen Einfluss auf das Bekanntwerden der Musik ist dem damals veröffentlichten Musikvideo zuzuschreiben, das im Süden von Bahida gedreht wurde.
Der Anblick von Palmen, Stringtangas und gut gelaunten Menschen löste neben dem Rhythmus europaweit das heiß begehrte Sommerfeeling aus. Doch mit dem Ende der Badesaison und aufkommenden neuen Hits wurden sowohl das Lied als auch der Tanz Lambada unmodern.
Im darauffolgenden Jahr flammte die Lust nach Lambada noch einmal kurz auf. Der Auslöser war der Film "Lambada - der verbotene Tanz". Doch auch dies sollte lediglich eine Modeerscheinung in Europa sein, man wandte sich kurzfristig anderen Tänzen zu.
In Brasilien hingegen versorgte der Sänger und Komponist Beto Barbosa die einheimische Bevölkerung weiterhin mit Lambadamusik. Etwa um 1995 erfuhr diese eine Weiterentwicklung, sie wurde fortan Zouk, Lambada/Zouk oder Lambazouk genannt.
Merkmale
Die Bewegungen beim Lambada sind rhythmisch und energiegeladen, sie erscheinen gleichzeitig sehr harmonisch. Die weichen und fließenden Elemente sind sehr körperbetont.
Insbesondere die weiblichen Cambrés sowie die Körper- und Hüftrollen veranlassen den Zuschauer, bestimmte Körperpartien genauer ins Auge zu fassen. Die Schrittfolge lautet langsam-schnell-schnell.
Die Lambada-Tänzer benötigen nicht nur Rhythmusgefühl, sie müssen auch über eine gute Körperbeherrschung verfügen. Beim Lambada-Tanzen wird der Körper in drei unterschiedliche Blöcke eingeteilt.
- Die Hüften bilden den unteren Block,
- die Schultern den oberen,
- etwa in Bauchnabelhöhe befindet sich der mittlere Block, um den die Hüften geschwungen werden.
Alle drei Blöcke müssen unabhängig voneinander aktiviert werden können. Diese besondere Beweglichkeit besitzen Europäer im Allgemeinen nicht, deshalb ist das Erlernen des Lambadas für sie auch relativ schwierig.
Beim seitlichen Hüftschwung wird bei jedem Zählschritt der untere Block gehoben und gesenkt, ohne dass der obere Block, also die Schultern, bewegt werden. Dies geschieht ausschließlich durch das Heben und Senken des Fußes sowie durch Muskelarbeit in den Beinen, im Gesäß, im Hüftbereich und im Unterbauch.
Auf jeden dritten Zählschritt wird die Bewegung gesteigert, indem der Fuß angehoben und das dazugehörige Bein gestreckt nach außen gedreht wird. Dieser Phase der Bewegung geht der Hüftschwung voraus. Letztlich kann von einer S-förmigen Bewegung gesprochen werden.
Die Musik wird im 4/4-Takt gespielt, das Tempo beträgt 50 Takte in der Minute. Das Tanzpaar hält einen sehr engen Körperkontakt, bei dem die Oberkörper sich berühren und die Beine zwischen denen des anderen Tanzpartners stehen. Während der Mann die Partnerin im Hüftbereich fasst, bewegt die Frau ihre Hände seitlich beziehungsweise über ihrem Kopf.
Mambo
Herkunft
Der Mambo ist ein Tanz, der aus Kuba stammt. Er entwickelte sich um 1930 als Musikart mit dazugehörigem Tanz. Seinen heutigen Namen erhielt der Mambo erst im Jahr 1938, und zwar als Titel eines Musikstücks. Wahrscheinlich stammt er aus der kreolischen Sprache und bedeutet "religiöse Handlung".
Der Mambo ist aus einer Kombination von Elementen anderer Musikstile entstanden, welche durch Einwanderer und Flüchtlinge ins Land gebracht wurden.
- Zum einen ist dies der Son Cubano, der von spanischen Gitarrenklängen sowie afrokubanischer Trommelmusik geprägt ist.
- Zum anderen hat der Danzón den Mambo beeinflusst.
Später entwickelten sich unterschiedliche Stile des Mambos. Beispielsweise brachten Umsiedler den anfänglichen Mambo nach Amerika, wo er sich schnell mit den Elementen des Jazz mischte. Hierdurch erhielt der Mambo einen besonderen Charakter, den er bis heute behalten hat.
Nach Europa kam der Mambo in der Mitte der 1950er Jahre. Hier hatte er als Modeerscheinung einen heftigen, aber kurzen Auftritt. Der Grund hierfür dürfte der für Europäer eher ungewöhnliche Rhythmus sein, der den Mambo recht schwierig gestaltet. Nachdem der Cha-Cha-Cha und der Rumba in Europa Einzug hielten, wurde der Mambo nicht mehr getanzt.
Als Musikstil lebte der Mambo im Jahr 1999 noch einmal auf, als der Sänger Lou Bega den Song "Mambo No 5" aus den 50er Jahren coverte. Als Tanz konnte er sich in Europa nicht mehr durchsetzen.
In Tanzschulen wird der Mambo nur selten gelehrt, schließlich zählt er nicht zum Welttanzprogramm. Manche Tanzschulen verwenden seine Bezeichnung fälschlicherweise, um ihre Salsa-Kurse besser zu vermarkten.
Merkmale
Der Mambo ist ein Tanz im 4/4-Takt, der auf den Zählzeiten 2 und 4 betont wird. Er wird in 45 Takten in der Minute getanzt. Das Schwierige am Mambotanzen ist die zeitliche Verschiebung der Betonung, die sich wie folgt gestaltet:
Auf den ersten Taktschlag findet eine Gewichtsverlagerung der Tänzer statt, wobei sie in den Knien leicht einknicken. Diese Bewegung macht den typischen Hüftschwung beim Mambotanzen aus.
Der erste Tanzschritt erfolgt auf den zweiten Taktschlag. Dabei setzt die Frau ihren rechten Fuß nach hinten, der Mann führt den linken Fuß nach vorn.
Die Schritte werden sehr kurz ausgeführt. Zudem lässt der Mambo unzählige Figuren zu.
Salsa
Herkunft
Der Vorgänger der Salsa ist der englische Kontratanz, der im 17. Jahrhundert getanzt wurde. Es handelte sich um einen Gruppentanz, bei dem sich die Tanzpaare wie beim Standardtanz gegenüber standen. Ein Ansager gab die Figurenfolge vor, die von der Gruppe ausgeführt wurde. Getanzt wurde im 4/4-Takt.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich zusätzlich der Danzón. Beide Tänze sowie die dazugehörigen Musikrichtungen wurden zunächst in die Karibik und später nach Kuba gebracht. Dort vermischten sie sich mit spanischen Gitarrenklängen sowie mit afrikanischer Trommelmusik. Tänzerische Elemente beider Formen wurden mit einheimischen Bewegungsabläufen kombiniert.
Während des gemeinschaftlichen Zusammenseins gab ein Vortrommler einen Grundrhythmus vor, dem sich die anderen Musiker mit unterschiedlichen Stilen anpassten. Die Zuschauer unterstützten diesen, indem sie mit den Füßen auf den Boden stampften und in die Hände klatschten. Zusätzlich wurde sich mit dem gesamten Körper bewegt.
Auf diese Weise entstand die Salsa, welche allerdings nicht in allen Bevölkerungsschichten als gesellschaftsfähig anerkannt wurde. Vielmehr wurde sie als Werbetanz des niederen Volkes bezeichnet.
Merkmale
Und tatsächlich galt die Salsa, wie viele andere Tänze auch, dem Werben um einen Partner. Das Präsentieren des Egos durch den Mann und die Darstellung der Sinnlichkeit durch die Frau gaben der Salsa eine erotische Note.
Ein besonders enger Körperkontakt musste dabei nicht vorhanden sein. Häufig umkreisen sich die Tanzpartner gegenseitig, teilweise behält der Mann eine feste Position und führt die Frau mit einer Hand um den eigenen Körper herum.
New-York-Style und L.A.-Style
Im Laufe der Zeit entwickelten sich unterschiedliche Salsa-Stile, wobei diese von ihrer regionalen Bekanntheit stark beeinflusst wurden. Beispielsweise unterschied man in Amerika den in den 1970 Jahren populär gewordenen New-York-Style sowie den L.A.-Style, welcher sich erst in den 1980er Jahren manifestierte. Alle Stile konnten in sehr unterschiedlichen Varianten getanzt werden.
Jede Stilrichtung besitzt ihre eigenen Grundschritte, wobei der erste Schritt entweder auf den Zählschritt 1, zum Beispiel beim L.A-Style, oder auf den Zählschritt 2, unter anderem beim New-York-Style, gesetzt wird.
Begonnen wird in der Vorwärts-Rückwärts-Bewegung. Dabei geht der führende Partner nach vorn. Auf den zweiten und dritten Zählschritt setzt der Führende seine Füße nach hinten, die Partnerin folgt in entsprechender Richtung nach.
Zusätzlich werden in der Salsa Taps ausgeführt, bei denen der aufgesetzte Fuß nicht belastet wird. Diese dienen dazu, in Pausenzeiten den Rhythmus zu betonen. Shines sind Schrittkombinationen, die in der Salsa nur ein Partner ausführt.
Tango Argentino
Merkmale
Der Tango bezeichnet eine Musikrichtung und einen Tanz. Im Jahr 2009 hat die UNESCO ihn zum Kulturerbe erklärt. Er entwickelte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts in Buenos Aires und gelangte in unterschiedlichen Formen in die ganze Welt. Neben dem Standardtango, der auch unter der Bezeichnung Europäischer Tango bekannt ist, ist der Tango Argentino sehr beliebt.
Aufgrund seiner vielfältigen Techniken, Figuren und Tanzschritte sowie der Individualität seiner Ausführung zählt er nicht zum Welttanzprogramm. Vielmehr handelt es sich um die ursprünglichere Art des Tangotanzens, die sich keinen Reglements unterwirft.
Die Vielfältigkeit des Tango Argentino lässt sich mit seiner Entstehung erklären. Das zum Ende des 19. Jahrhunderts in Argentinien verabschiedete Einwanderungsprogramm ließ die unterschiedlichsten Völker aufeinandertreffen, welche neben ihrer Arbeitskraft ihre Tänze und Musikstile mitbrachten. Die Einwanderungsrate war seinerzeit so hoch, dass nicht alle Menschen Arbeit finden konnten.
Zur größten Bevölkerungsgruppe zählten die afrikanischen Sklaven. Doch auch Gauchos und jede Menge arbeitslose Landarbeiter zog es in die Hafenstädte, die schnell zu Millionenstädten wuchsen. In ihnen breiteten sich Obdachlosigkeit, Armut und Elend aus, welche die Prostituion und den Mädchenhandel förderten. Viele Menschen waren nicht nur finanziell, sondern auch moralisch am Ende.
Der Tango Argentino wurde also eher aus der Not heraus geboren. Die Menschen suchten nach Beschäftigung und im Tanzen fanden sie diese.
Ein Individualtanz mit zahlreichen Techniken
Einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Tango Argentino hatten
- der Candombe der Kreolen und Schwarzen sowie
- die Habanera, die in Kuba unter dem Namen Tango Americano bekannt war.
Außerdem verfügt der Tango Argentino über Elemente
- der polnischen Mazurka und
- der tschechischen Polka.
Die für den Tango typischen Drehungen stammen aus Deutschland. Sie sind dem Walzer und dem Ländler entnommen. Der Mix aus weltweiten Einflüssen auf den Tango Argentino machte diesen zunächst zu einem recht schnellen Tanz, der anfangs viel Optimismus ausstrahlte.
Später erst, als sich die wirtschaftliche Lage weiter verschlechterte, wurde er zu einem ernsten und langsameren Tanz. In dieser Form etablierte er sich und erlebte seinen Höhepunkt in den Jahren zwischen 1940 und 1955. In einer Zeit also, in der sich das Land wieder im Aufschwung befand.
Obwohl der Tanz eine Grundschrittkombination aus acht Schritten und Positionen besitzt, bleibt er doch ein Individualtanz mit verschiedenen Stilrichtungen, die sich ständig weiterentwickeln.
Twist
Herkunft und Merkmale
Der Twist stammt aus Amerika, wo er zunächst von der dunkelhäutigen Bevölkerung auf Plantagen getanzt wurde. Man bezeichnete ihn als "Wringin' & Twistin'".
Das Typische für den Twist waren seine ausgeprägten Beckenbewegungen, die größtenteils auf der Stelle ausgeführt wurden. Ihren Impuls erhielten sie aus den Drehungen der Füße auf den Ballen sowie durch das Heben und Senken des Gesäßes.
Daneben wurden diverse Tanzschritte und Drehungen um die eigene Achse ausgeführt. Die Tanzpartner berührten sich im Allgemeinen nicht. Nur selten wurde ein Kontakt durch das gegenseitige Fassen der Hände hergestellt.
Der Twist wurde im 4/4-Takt mit gleichmäßigen Zählzeiten zwischen den Achtelnoten getanzt. Bei der gespielten Musik handelte es sich zunächst entweder um Rock'n'Roll-Musik oder um den Rhythm & Blues. Später wurden spezielle Twiststücke komponiert.
Die wohl bekanntesten Songs waren "The Twist" sowie "Let's twist again", die unter anderem von Chubby Checker gecovert wurden. Durch seine Versionen erlangten die Titel internationale Berühmtheit, welche gleichzeitig den Twist zum Modetanz werden ließen.
Wenngleich man sich fortan überall auf den Tanzflächen zum Twist drehte, mit dem Becken wackelte und beim Tanzen in die Hocke ging, galt die Peppermint Lounge in New York als besonderer Anziehungspunkt für Twisttänzer. In ihr trafen sich sowohl einfache Menschen als auch Prominente.
Zeitweise war der Ansturm auf die Bar so groß, dass er durch die örtliche Polizei geregelt werden musste. In dieser Lounge entstand auch der "Peppermint Twist".
Der Twist in Deutschland
In Deutschland wurde der Twist anfangs als unmoralisch und gesundheitsschädigend bezeichnet. Ärzte prophezeiten Gelenk- und Wirbelschäden. Dennoch ließen sich die Menschen auf beiden Seiten der damaligen Mauer nicht vom Twisttanzen abbringen.
Der damals noch in der DDR lebende Manfred Krug beispielsweise sang den Twist in der Nacht. Doch kurze Zeit später verschwand die Modeerscheinung so schnell wie sie gekommen war. Zum Ende der 1990er Jahre erlebte der Twist ein kurzes Comeback, das an den früheren Erfolg aber nicht mehr anknüpfen konnte.