Zugunfall in Ägypten fordert über 20 Menschenleben

Von Max Staender
19. November 2013

An einem Bahnübergang im Süden der ägyptischen Millionenmetropole Kairo ist es am vergangenen Wochenende zu einem schweren Zugunglück gekommen, bei dem nach offiziellen Angaben mindestens 24 Menschen getötet und 28 weitere Personen verletzt wurden.

Der Leiter der Bahnbehörde teilte mit, dass der Busfahrer Absperrketten sowie Warnsignale an dem Bahnübergang offenbar nicht befolgte, woraufhin der Zug frontal gegen den Kleinbus prallte, in dem sich Gäste einer Hochzeitsgesellschaft befanden.

Der Bahnverkehr in Ägypten ist nach den massiven Unruhen rund um den Sturz des einstigen Präsidenten Mohammed Mursi erst vergangene Woche wieder vollständig aufgenommen worden.