Bei PMS hilft die Kognitive Verhaltenstherapie

Von Laura Busch
7. Januar 2010

Etwa 75 Prozent aller Frauen leiden von Zeit zu Zeit vor ihrer Menstruation an PMS. 5 Prozent leiden vor beinahe jeder Periode am sogenannten Prämenstruellen Syndrom. Dazu werden sowohl die körperlichen, als auch die psychischen Beschwerden gezählt, die einige Tage vor der Monatsblutung einsetzen können. Betroffene Frauen berichten von Stimmungsschwankungen, Unterleibskrämpfen, Kopfschmerzen und sogar Ohnmacht.

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) teilte jetzt mit, dass eine kognitive Verhaltenstherapie bei stark ausgeprägtem PMS helfen kann. Es sei dabei möglich, besonders die depressiven Verstimmungen und Ängste zu lindern, die auftreten können. Wissenschaftler aus den USA und Kanada hatten eine Vielzahl an bestehenden Studien analysiert und herausgefunden, dass sich so der Alltag von Betroffenen erleichtern lässt.