Knochenhautentzündung wird oft durch Joggen verursacht

Von Heidi Albrecht
5. Mai 2014

Eine Knochenhautentzündung gilt als besonders schmerzhaft. Das liegt vor allem daran, weil sich viele Nerven und Gefäße in dieser Haut befinden. Verursacht wird eine solche Entzündung meist durch eine übermäßige Belastung.

Am Schienbein beispielsweise tritt das oftmals durch Joggen auf. Durch anhaltende Stoß- und Dehn-Reize kann eine solche Knochenhautentzündung entstehen. Am Unterarm hingegen ist meist eine dauerhafte Computerarbeit dafür verantwortlich.

Wer unter starken Schmerzen leidet, sollte umgehend einen Orthopäden aufsuchen. Eine Knochenhautentzündung wird mittels zwei Therapien behandelt. Zunächst einmal wird die betroffene Stelle mittels eines Tapeverbands still gestellt. Das verhindert eine weitere Belastung. Darüber hinaus helfen kalte Kompressen und entzündungshemmende Medikamente gegen die eigentliche Entzündung.

Sportler sollten ihr Training für die betroffene Zeit aussetzen und anschließend erst wieder langsam beginnen. Liegt eine Grippe oder eine Infektion vor, können die Beschwerden mit dem Abklingen der Infektionen ebenfalls nachlassen.