Scheidenblutungen während der Schwangerschaft

Wenn in der Schwangerschaft Blutungen auftreten, so sollte immer Rücksprache mit dem Frauenarzt oder der Hebamme gehalten werden. Je nach Ursache werden diese dann z.B. zur Einnahme von Magnesium oder anderen Präparate raten.

Von Claudia Haut

Scheidenblutungen immer ärztlich abklären lassen

Scheidenblutungen sind keinesfalls eine harmlose Begleiterscheinung einer Schwangerschaft, so wie dies z.B. bei der Übelkeit der Fall ist. Blutungen, egal wann diese auftreten, müssen unbedingt von einem Arzt oder einer Hebamme behandelt werden. Diese können Anzeichen für eine drohende Fehl- oder Frühgeburt sein.

In harmlosen Fällen handelt es sich bei einer Scheidenblutung nur um eine so genannte Einnistungsblutung, die ganz zu Beginn einer Schwangerschaft auftreten kann.

Linderungsmöglichkeiten

Strenge Bettruhe

Bei Blutungen wird der Schwangeren in der Regel geraten, sich absolut zu schonen. Häufig muss auch strenge Bettruhe eingehalten werden, oder ein stationärer Aufenthalt wird notwendig.

Magnesiumpräparate und homöopathische Mittel

Begleitend dazu kann der Arzt auch ein Magnesiumpräparat verordnen. Daneben können Hebammen auch noch - je nach Ursache der Blutungen - homöopathische Präparate empfehlen, um die Blutungen zu stoppen.

Besonders wenn die Scheidenblutungen mit Schmerzen verbunden sind, darf man dies nicht auf die leichte Schulter nehmen. Eine Selbstbehandlung von Blutungen sollte keinesfalls erfolgen.