Crème fraîche

Hobbyköche möchten auf Crème fraîche wohl nicht mehr verzichten. Saure Sahne wird oft zum Verfeiners von Saucen und suppen verwendet aber auch zum Backen oder als Zutat für Desserts. Lesen Sie hier, woher dieses Produkt kommt, wie es hergestellt wird und wozu man es verwenden kann.

Von Claudia Haut

Wie der Name schon vermuten lässt, stammt die Crème fraîche aus Frankreich. Die Hauptzutat dieses Milchproduktes ist Sahne. Dieser werden Milchsäurebakterien zugefügt, ehe sie schonend erwärmt wird.

Durch diese Erwärmung und die Milchsäurebakterien bewirkt man, dass sich der in der Sahne enthaltene Milchzucker zu Milchsäure verwandelt. Zusätze oder Konservierungsstoffe dürfen bei der Herstellung der Crème fraîche nicht mehr beigefügt werden.

Die Crème fraîche schmeckt leicht säuerlich, weshalb sie gerne zum Kochen verwendet wird.

  • Man kann damit sehr gut Gerichte wie zum Beispiel Suppen abschmecken.
  • Auch zur Verfeinerung von Saucen kann man kurz vor dem Servieren einen Löffel Crème fraîche hinzufügen.

Der Vorteil daran ist übrigens auch, dass Crème fraîche nicht flockt, wenn man sie in heiße Flüssigkeiten rührt. Suppen, Sauce, aber auch andere Gerichte bekommen durch die Crème fraîche nicht nur eine geschmackliche Veränderung, sondern werden auch leicht dickflüssig.

Man kann den "Frischrahm", wie die Crème fraîche wörtlich übersetzt heißt, aber auch zum Backen oder zur Zubereitung von Desserts verwenden. So kann man einen Apfelkuchen aus Hefeteig mit Crème fraîche verfeinern, wenn man diese in einer dünnen Schicht zwischen Teig und Äpfeln streicht.