Mascarpone

Mascarpone ist eine der beliebtesten Frischkäsesorten und Zutat für ein sehr beliebtes Dessert: das Tiramisu. dieser Frischkäse ist sehr fetthaltig da ihm bei der Herstellung Sahne beigemischt wird. Lesen sie hier alles über Mascarpone.

Von Claudia Haut

Viele bringen den Mascarpone nur in Verbindung mit einem italienischen Dessert, dem Tiramisu. Natürlich ist der Frischkäse hier eine der Hauptzutaten, doch der Mascarpone kann auch auf ganz andere Art und Weise verwendet werden. Trotzdem ist das Tiramisu wohl eines der beliebtesten italienischen Desserts, weshalb wir Ihnen gleich zu Beginn Tipps geben wollen, wie das Tiramisu perfekt wird.

Tiramisu herstellen

Der Mascarpone wird für die Zubereitung der Crème verwendet. Dazu verrührt man Eigelb, Zucker und Amaretto und rührt hier den Mascarpone hinein. Damit die Löffelbiskuits schön weich werden, streicht man sie mit einer Mischung aus Kaffee und Amaretto ein oder taucht die Stäbchen kurz in die Flüssigkeit. Die Biskuits werden nebeneinander in eine Form gelegt. Auf jede Schicht kommt eine Schicht Crème, ehe man hier die nächste Schicht Löffelbiskuits legt.

Damit die Kekse schön weich werden, braucht das Tiramisu einige Stunden. Da sich rohe Eier im originalen Tiramisu befinden, muss dieses unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Verwendung

Wenn man den Mascarpone nur auf das Tiramisu reduziert, so tut man diesem cremigen Frischkäse ziemlich unrecht.

  • Mascarpone ist in der Küche nämlich ein wahrer Allrounder und kann auch sehr gut zum Abschmecken von Saucen verwendet werden.

  • Auch für herzhafte Aufläufe kann man den italienischen Frischkäse verwenden.

  • Daneben gibt es natürlich auch viele Tortenrezepte, deren Crème auf Mascarpone basiert.

  • Mascarpone kann aber auch pur als Brotaufstrich gegessen werden. Hier ist er Butterersatz, indem man Marmelade auf die Mascarponeschicht streicht oder den Mascarpone mit feinen Kräutern würzt.

Herstellung

Mascarpone ist ein sehr fetthaltiger Frischkäse, weil bei der Zubereitung Sahne hinzugefügt wird. Damit der Mascarpone so schön cremig wird, erhitzen die Hersteller diese Sahne zuerst, fügen dann eine Säure hinzu, wodurch die Sahne gerinnt.

Verpackt ist der Mascarpone nicht ohne Grund in gut schließbaren Dosen, denn er nimmt sehr schnell Gerüche aus dem Kühlschrank auf. Ist der Mascarpone also einmal angebrochen, so sollte man ihn immer gut verschließen.