Was man bei Anwendung von Wirkstoffpflastern beachten sollte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. Juni 2010

Wie die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) in Berlin rät, sollten Patienten, die ein sogenanntes Wirkstoffpflaster benutzen dabei einiges beachten.

Oftmals werden diese Pflaster bei starken Schmerzen, zum Beispiel auch bei Krebs, aber auch bei der Alzheimer-Erkrankung verschrieben. Zuerst sollte man sich aber den Gebrauch richtig erklären lassen, so ist nämlich dabei auch einiges zu beachten.

Die Hautstelle, wo man das Pflaster hinklebt, damit der Wirkstoff über die Haut ins Blut gelangen kann, sollte sauber und trocken sein und man darf auch keine Creme verwenden. Wer viele Haare auf der Haut hat, der sollte diese mit einer Schere kürzen und ein neues Pflaster sollte auch immer an wechselnden Stellen geklebt werden, damit es nicht zu Hautreizungen kommt. Auch bei den Wirkstoffpflastern können Nebenwirkungen auftreten, so beispielsweise könnten bei einer Überdosierung Halluzinationen oder Durchfall und bei falscher Anwendung Übelkeit und Atembeschwerden auftreten.