Studie beweist: Patienten werden beim Hausarzt ausreichend ernst genommen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. April 2008

Einer Studie zufolge nehmen sich Hausärzte mehr Zeit für ihre Patienten, als diese das einschätzen würden. Lediglich jeder Dritte lag bei seiner Schätzung bezüglich der Dauer korrekt.

Vor allem Patienten, die an einer psychosomatischen Störung leiden, bekämen viel ärztliche Zuwendung, da kann es auch schon mal eine halbe Stunde dauern. Und genau die Patienten mit psychosomatischen Störungen sind es, die am wenigsten zufrieden mit ihrem Hausarzt sind.

Jedoch hat der Studie, die in der "Deutschen Medizinischen Wochenschrift" veröffentlicht wurde, auch ergeben, dass es nicht die Dauer des Besuches ist, die das Wohlgefallen des Patienten ausmacht.