Wem wir die heutige Limonadenvielfalt zu verdanken haben

Im Antiken Rom trank man Wasser mit einem Schuss Essig, um ihm mehr Geschmack zu verleihen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
30. September 2010

Man stelle sich nur vor, Limonaden und Erfrischungsgetränke wären nie erfunden worden. Dann könnten wir zum Durstlöschen nur auf das stinknormale, langweilige Wasser zurückgreifen. Dass man sich da mit der Zeit nach etwas Neuem sehnt, war auch schon damals der Fall, als es noch keine Limonaden gab. Doch wem haben wir eigentlich die heutige Vielfalt bei den Erfrischungsgetränken zu verdanken?

Essig und Fruchtsäfte machten den Anfang

Schon im Antiken Rom wollte man dem Wasser das gewisse Etwas verleihen und gab ihm einfach einen Schuss Essig hinzu. Auch im damaligen Dresden von 1688 wusste man sich zu helfen und mischte das Wasser ganz einfach mit frisch gepressten Fruchtsäften oder anderen Aromen.

Das erste limonadenähnliche Erfrischungsgetränk wurde in England unter dem Namen Lemon Squash verkauft und enthielt zunächst nur Wasser, Zitronensaft und Zucker. Erst im 19. Jahrhundert versuchten sich bekannte Unternehmer wie John Pemberton, der Erfinder von Coca Cola daran, die auf Wasser und Aromen basierenden Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure zu versetzen und in großem Stil zu verkaufen.

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