Löwenzahntee

Der Löwenzahntee ist für seine blutreinigende Wirkung bekannt. Der Tee ist am wirkungsvollsten wenn er Blüten, Blätter und Wurzeln enthält. Dank seiner beonders entschlackenden und entgiftenden Wirkung wird er oft bei Frühjahrskuren eingesetzt. Auch bei Rheuma und Verdauungsbeschwerden soll er gut helfen.

Von Claudia Rappold

Schon bei kleinen Kindern ist der Löwenzahn wegen seiner lustigen Pusteblumen bekannt. Er ist auf fast jeder Wiese zu finden und wird oft als Unkraut verkannt. Kaum einer kennt seine heilkräftige Wirkung. Der Löwenzahn ist anspruchslos und gedeiht fast überall.

Seinen gezackten Blättern hat er seinen Namen zu verdanken. Sein hohler Stängel, der bis zu dreißig Zentimetern hoch werden kann, enthält einen milchigen Saft.

Im Frühling erscheinen die leuchtend gelben Blüten. Aus ihnen entstehen die Pusteblumen, die aus kleinen Schirmchen bestehen. Jedes einzelne enthält einen Samen und verbreitet so die Pflanze.

Wirkung

Zu Heilzwecken werden Blüten, Blätter und die Wurzel verwendet. Ein Tee soll am wirkungsvollsten sein, wenn er alle drei Bestandteile enthält. Gesammelt wird im Frühling. Die Wurzel kann auch im Frühherbst geerntet werden. Sie soll sich auch vorzüglich als Kaffeeersatz eignen.

Der Löwenzahntee ist vor allen Dingen durch seine Verwendung bei Frühjahrskuren bekannt. Denn man sagt ihm eine besonders entschlackende und entgiftende Wirkung nach. Deshalb wird er auch gerne bei Rheumatismus verwendet. Weiterhin sagt man ihm unterschiedliche Wirkungen zu, er sei:

  • harntreibend
  • blutreinigend
  • blutbildend
  • harmonisierend

Deshalb findet er auch Verwendung bei:

Zubereitung

Für die Zubereitung nimmt man einen Teelöffel geraspelte Wurzel und Kraut, übergießt es mit kaltem Wasser und bringt das Ganze zum Kochen. Der Tee soll etwa eine Minute kochen und dann noch einmal zehn Minuten ziehen lassen.

Bei einer Entschlackungskur sollen mindestens drei Tassen pro Tag getrunken werden, etwa vier Wochen lang.