Schachtelhalmtee

Schachtelhalm ist auch unter dem Namen Zinnkraut bekannt und wird wegen seines hohen Gehaltes an Kieselsäure zum Durchspülen der Nieren verwendet. So hilft er bei entzündlichen und bakteriellen Erkrankungen der ableitenden Harnwege sowie bei Nierengrieß. Ebenso wird er gerne bei rheumatischen Erkrankungen angewendet.

Von Claudia Rappold

Vor vielen Millionen Jahren war der Schachtelhalm noch so groß wie ein Baum. Er war zusammen mit Riesenfarnen und Moosen in riesigen Wäldern zu finden. Er besitzt keine Blüten, sondern er vermehrt sich durch Sporen. Erst ist der Schachtelhalm eine stängelartige Pflanze, im Sommer erscheinen dann die Triebe. Diese wurden zu früheren Zeiten zum Putzen von Metall verwendet, was ihm den Beinamen Zinnkraut eingebracht hat.

Wirkung

Der Schachtelhalm zeichnet sich hauptsächlich durch seinen hohen Anteil an Kieselsäure aus. Deshalb eignet er sich besonders gut zum Durchspülen der Nieren sowohl bei entzündlichen, als auch bakteriellen Erkrankungen der ableitenden Harnwege, auch bei Nierengrieß. Zu seinen Hauptanwendungen zählen auch rheumatische Erkrankungen.

Er ist bekannt für seine gesundheitsfördernde Wirkungen, er sei:

Daher verwendet man ihn bei verschiedensten Beschwerden, etwa bei:

Zubereitung

Für die Zubereitung übergießt man zwei gehäufte Esslöffel geschnittenes Schachtelhalmkraut mit einem viertel Liter heißem Wasser. Der Tee sollte etwa dreißig Minuten ziehen, nachdem er abgeseiht wurde trinkt man ihn.

Für eine Durchspülungstherapie sollten ungefähr drei Tassen pro Tag getrunken werden.