Auch mit Sonnenschutzcreme besteht die Gefahr von Hautkrebserkrankungen

Sonne in Maßen genießen und so Hautkrebs vorbeugen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. September 2008

Auch heutzutage legen sich viele Menschen in die Sonne oder gehen ins Solarium. Aber nach Aussage der Hautärzte erkranken in Deutschland jährlich zirka 1140.000 Menschen an Hautkrebs, trotz der Sonnenschutzcremes.

Einen vollständigen Schutz gegen Hautkrebs gibt es nicht

Jeder weiß, dass zuviel Sonne der Haut schadet, aber was bedeutet dies, denn viele sind der Meinung, mit den Sonnenschutzcremes bin ich gut geschützt. Aber Studien belegen, dass das Risiko an Hautkrebs zu erkranken auch mit einem hohen Lichtschutzfaktor nicht geringer wird, denn einen vollkommenen Schutz vor den Strahlen gibt es nicht. Es kann aber Jahrzehnte dauern, bis der helle Hautkrebs ausbricht.

Hautkrebs ist bei rechtzeitigem Erkennen heilbar

Im Verlauf der letzten Jahre ist die Zahl der Erkrankten auf das neunfache wie vor 25 Jahren gestiegen, aber wenn er rechtzeitig erkannt wird, so ist er auch heilbar. Gefährlich ist das maligne Melanom (Schwarzer Hautkrebs).

Jährlich sterben zirka 3.000 Menschen an dem schwarzen Hautkrebs. Aber trotzdem sollte man das Sonnenlicht nicht scheuen, denn für die Vitamin D-Produktion im Körper sind die UV-B-Strahlungen nötig.

Ohne die Sonne kommt es somit zu einem Vitamin-D-Mangel, was andere Erkrankungen, beispielsweise Darmkrebs, verursachen kann.