Krankhafter Schönheitswahn in Amerika

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. November 2008

Die psychische Störung namens Dysmorphophobie ist in Amerika stärker als in Deutschland vertreten. Die Krankheit nennt man auch Body Dismorphic Disorder (BDS).

Meistens sind 18 bis 30 Jährige davon betroffen, die eigentlich ganz normal aussehen. Die Betroffenen leiden unter Minderwertigkeitsgefühlen und glauben, dass beispielsweise abstehende Ohren sie fürchterlich verunstalten, so dass sie depressiv werden und sich abkapseln.

Sie gehen oftmals zu Schönheitschirurgen und wollen seltsame Operationen durchführen lassen, wie zum Beispiel die Entfernung von Gliedmassen. In diesen Fällen empfehlen die Ärzte dann einen Psychologen.