Bei schwerem Asthma können Antikörper helfen

Von Viola Reinhardt
11. März 2009

Asthma, als eine Erkrankung der Atemwege mit unterschiedlichen chronischen Verläufen, führt bei besonders schweren Fällen zu einer ständigen und sehr massiven Atemnot.

Forscher aus Kanada und Großbritannien, konnten nun im Rahmen einer Studie ein Medikament mit dem Wirkstoff Mepolizumab entwickeln, das bei den Patienten nicht nur die Schwere der Attacken mildern, sondern zusätzlich die Reduzierung einer Steroideneinnahme erzielen konnte.

Besonders auch der letzte Aspekt bietet den Asthmabetroffenen eine Erleichterung, da diese Medikamente zumeist schwere Nebenwirkungen mit sich bringen. Mepolizumab bewirkt im Organismus, die durch die Erkrankung bedingt erhöhten Eosinophiler wieder auf ein gesundes Niveau zu bringen.

Noch ist das Medikament nicht auf dem Markt, allerdings lassen sich die ersten positiven Ergebnisse durchaus als ein weiterer Fortschritt in der Wissenschaft verbuchen.